Gillette Werbespot - Kampagne gegen "toxische Maskulinität"

Naja, die Frau die in Stöckelschuhen in den Wald stolpert, um da masakriert zu werden, gibt es da auch ebenfalls immer.

Sprach sogar damals schon ein falsches Rollenbild an.
Da sie nur den Mann als Fassade brauchte.

Oh doch. Guck dir einfach mal paar der besten und größten Filme an und achte drauf, wie die Frauen und wie die Männer dargestellt werden.

Männer werden seeeeehr häufig als dumm, planlos, böse/unmoralisch oder schwach dargestellt. Vielleicht fällt dir das schlicht und ergreifend nicht auf. Zu jedem Actionheld usw. kommen Männer, die inkompetent oder dumm sind. Das ist bei Frauen nicht unbedingt der Fall.

Da kann ich dir etliche Beispiele aus Serien und Filmen bieten.

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Das stimmt. Das ist auch so ziemlich das dümmste Horrorklischee, das es gibt.
Man muss dabei aber auch sagen, dass diese Szenen allgemein auch nicht gerne sehen werden.

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Weil es Einzelfälle sind, wenn man Statistiken zur Gesamtheit der Filme sieht, sie sagen also doch nur recht wenig aus, egal wie bekannt die Alien-Reihen nun ist oder nicht.

Und ich versteh auch nicht was dann nun zur gesamt Diskussion aussagen soll, das Mädchen auch stark sein dürfen. Nein leider haben da zwei/drei Filme nichts an der Erziehung geändert und bringen Mädchen nicht bei wie man allein Stark sein kann.
Auch ändert es nichts am Klischeehaften Männlichkeitsbild von groß, muskulös und schlägt zu wenn es nötig ist.

Wenn ich also nicht verstehen was nicht erklärt wird, bin ich also die die es nicht verstehen will :nun:

Klare Beispiele wären ganz Parktisch.

Ja weil sie entweder gar nicht stattfinden oder nur als Grunde der Gerettet werden muss, aber ohne große eigenes Profil.

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Wirklich…
DAS ist eine gute Erklärung? In Filmen, wo Realität permanent an zweiter oder zehnter Stelle steht, wo die Helden die absurdesten Stunts überleben, welche im echten Leben für Mann UND Frau tödlich sein würden… da muss man aufpassen, dass man es nicht zu unglaubwürdig macht, indem man eine Frau castet…? :smirk:

Ich meine, Rambo ist hier ein lustiges Beispiel, weil sein Ursprung durchaus einen Grund hat, warum ein Mann in der Rolle wahrscheinlicher ist, aber sorry… wenn du genug „egal, ist nur ein Film“-Einstellung hast, dass du Rambo all das Zeugs abkauft das er in späteren Filmen aufzieht, dann könntest aber 100% die gleiche Einstellung für einen weiblichen Protagonist haben.

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Kommt darauf an, was man als „besser“ oder „schlechter wegkommen“ ansieht.

Ja, Frauen wurden und werden des öfteren in Rollen gesteckt hust Bond-girl hust. Diese Rollenklischees sind aber mit Absicht eigentlich immer überzogen in ihrer rolle. hust Bond-girl hust. Aber die Darstellerinnen selbst regen sich nicht drüber auf, dass sie der Frauen-sidekick vom Bond sind. Das hat sich halt so eingespielt und wird nicht ernst genommen.

Das lustige ist aber, auch Männer werden in Rollen gesteckt, und krass überzogen.
Insgesamt wird fast alles in Rollen eingeteilt und in bestimmte Ecken gestellt. Einerseits weils einfach abzubilden ist. Andererseits, weils lustig ist :smiley:


Frauen kommen in Action-filmen nicht per se „schlecht weg“, finde ich. Sei es in Popularität oder der dargestellten Action.

Klar, es war nicht immer 1:1 repräsentativ (Ein Grund für die nicht 1:1-Repräsentation kann aber auch sein, dass Prozentual gesehen sich nicht so viele Frauen so hardcore für Action & Martial Arts interessieren wie manch andere Männer. Und damit man es in so nen Film wie Commando, Predator & Co schafft, mussten sich die Schauspieler schon gefühlt seit der Kindheit reinknien bzw. in diese Richtung gehen, weil man (oft jedenfalls) für krasse Action auch krasses Knowhow braucht. Siehe Bruce Lee. Klar gibts dann hammer gute Action-filme wie Stirb Langsam mit weniger „überladener Action“ und da fliegen nicht so viele Fäuste, aber das ist nicht sinn und zweck von solchen Klein gehaltenen Action-filmen.)

Aber so Zeug wie Conan & Red Sonja und Ellen Ripley sind schon populär. Nicht zu vergessen Cynthia Rothrock und oldschool Martial-arts-streifen :grin: Die Rothrock kann man echt mal auschecken, die hat gut was aufm Kasten was Action betrifft.

Jetzt is der „Trend“ sogar noch „besser“. Atomic Blonde, Mad Max. Edge of Tomorrow. Mission Impossible. Sind alles qualitativ echt solide Filme bei denen Frauen am stizzle sind.
Heck, auch The Raid 2, Headshot und The Night comes for us sind starke Action Filme, und Frauen stellen da bedeutende rollen. Oder Kickass. Den neuen Star Wars muss ich wohl nicht erwähnen.
Auch bei John Wick fällt mir das spontan ein. Und Nikita und die Terminator-Filme mit Sarah Connor (schon älter). Resident Evil.
Und allen voran Crouching Tiger, Hidden Dragon. :smiley: Im Zentrum stehen da 3 Frauen und ein Mann :ugly:
edit: oder auch The Green Room auf Netflix.


Aber das war’s jetzt von meiner Seite. Wollte nur n paar gute Action-filme erwähnen :stuck_out_tongue:

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Hab ich so nie gesagt, auch weil sie häufig schlichtweg nicht lang (im sinne von spielzeit) genug stattfinden.

ahh, also du meinst die Frauen stehen nicht lang vor der kamera bzw. sind am ende im kino nicht lang sichtbar im film selbst?

Ja, DAS ist meine Erklärung.
Realismus und Physik sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Es ist nicht realistisch, dass ein Typ mit Waffen in ein Lager rennt und dies komplett über den Haufen ballert, es ist aber theoretisch und rein physikalisch möglich. Da kommt jetzt der Faktor “Film” mit rein.
Eine Frau, die kurzerhand ein 10 Kilo Gewehr längst hochhält, findet man halt recht selten.

Es wurden schon mehr als zwei/drei Filme als Beispiel genannt. :worried:
Auch gibt es auch häufig die besonders schlauen, aber dafür eher physisch schwachen Männer in Rollen bei Film und Serie. Genau wie der etwas plumpe, muskulöse Actionstar.

Ahm…
Ok…
Also… Verstehe ich dich hier richtig… Du kannst die UNREALISTISCHEN Aspekte eines Filmes besser akzeptieren, als Dinge die in echt sein könnten… aber selten sind? Habe ich das richtig verstanden?

Also, ein Typ der im Alleingang einfach mal einen Raum zerballert, den kaufst du einem Film ab, weil er NICHT existieren kann, aber eine Frau die einfach mal ein “10 Kilo Gewehr einfach so hochhält”, das wäre eher schwirig ernst zu nehmen, weil es… NICHT unmöglich ist, sondern selten?

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Ja zb. in der Transformers reihe oder auch bei den Avangers Filme, wo es wie lange gedauert hat bis es mal ein Solofilm für ein weiblichen Superhelden gab. Wo ein Black Widow Film eher immer weiter verschoben wird, als endlich mal gedreht.

Ja es hat sich viel an weibl. Rollen, besonders im Actiongenre, geändert, nur der Prototyp eines Actionheldens bleibt männlich und brutal.

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Könnte aber vielleicht auch daran liegen, dass tendenziell eher mehr männliche Marvel-superhelden gibt als weibliche?

und tansformers möchte ich garnichtmal richtig gewichten, da das einfach ein stereotypen-fest und ne reine Material-schlacht sind. Frauen-stereotype, Männer-stereotype, jeder steht in ner Ecke.

(von mir aus :slight_smile: )Mal ganz ehrlich.
Ist das denn so schlimm? :smiley:

Man könnte sogar sagen es ist nicht gut für Männer, da man dann mit Gewalt und Brutalität assoziiert wird. Aber darüber beschwert sich niemand :upside_down_face:
Ich meine, jeder gesunde Mensch checkt doch, dass das ein ne „Rolle“ bzw. Vorurteil bzw. n nicht ernst zu nehmendes Rollenideal ist, oder etwa nich?

Ich lass das diskutieren jetz. :simonhahaa:
Aber ich hab was gewonnen:
Hab wieder bock auf so n oldschool martial arts-streifen :grin:

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Naja, darum geht es hier ja schon ein wenig. :smiley:

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achso.
ja.
Na dann empöre ich mich zutiefst :ugly:

Ich verfolg den thread ned wirklich

Chuldigorn.

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Weiß ich gar nicht, ich glaube eigentlich nicht.

War ja eine der Grundaussagen in dem Werbeclip, das sollte sich ändern.

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aber in der Regel überlebt ja eine Frau. Persönlich finde ich das aber auch kein besonders gutes Beispiel (hat halt nur zu deiner Aussage zu Frauen in Filmen gepasst) da wie @anon10094270 und @MonTequila es völlig richtig erklärt haben geht es eben nicht um die reine Masse sondern um diejenigen die in der damaligen Zeit massgeblichen Einfluss auf die Pop Kultur und somit auch auf die Menschen hatten. Ich bin aufgewachsen als Fan von 3 sehr starken weiblichen Frauenrollen (Ripley, Sarah Connor und Buffy und wenn man Spiele noch dazu nimmt Lara Croft) in einer Zeit wo das Geschlecht bei weitem kein so grosses Thema war und wo uns Leute heute erzählen wollen das die armen Weibchen ja nur vom Pariarchat unterdrückt wurden.

Noch ein Fun Fact am Rande, in Aliens ist zb nichtmal Ripley der grösste Badass sondern Vasques, die zweite weibliche Nebenrolle, während die Männer ausser Hicks alle Alienfutter, Nervenbündel. Feiglinge oder Verräter sind.

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Das ist GENAU das, worüber man sich im Werbespot UND in diesem Thread „beschwert“ (oder eher darüber diskutiert). Genau, 100% DAS :grin:

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Braucht man ihm aber auch nicht dreimal sagen.

Und nein es geht nicht nur um das, sondern auch um das Eingreifen bei Situationen (raufen/mansplaining/frauen ansprechen), in viel zu schwachen Fällen, meiner Meinung nach.

Das ist ja mal wieder eine Übersimplifizierung der gegnersichen Argumente… :smirk:
Nein, das argumentiert in der Realität niemand wirklich, dass „die armen Weibchen nur vom Patriarchat unterdrückt wurde“…

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