Gillette Werbespot - Kampagne gegen "toxische Maskulinität"

Du willst also sagen, dass jeder der den Spot kritisiert, politisch rechts ist?
Ist dass nicht genau wieder so ein Generallverdacht, bzw. eine Verallgemeinerung, die eben genau an dem Spot kritisiert wird?

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in wie weit, was soll daran Beleidigend sein Probleme und Lösungen aufzuzeigen.

Möchtest du also sagen, das kein Problem damit gibt das zu viele Männer Probleme lieber mit Gewalt lösen, Polizeistatistiken sagen da etwas anderes. Oder bestimme Männlichkeitsbilder dazu führen, das die die aus diesem Bild fallen sich ausgeschlossen fühlen oder gar gemobbt werden. Das es gegenüber Männern auch Sexismus gibt, der Leute unglücklich macht. Das Rollenerwartungen Männer mehr Stress und dadurch bedingte Erkrankungen, bringen.

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Männer fühlen sich ungerecht behandelt oder angegriffen, wollen nicht durch Klischees in eine Schublade mit anderen Idioten gesteckt werden oder fordern auf vielleicht zuerst nachzudenken, bevor man sie mehrheitlich über einen Kamm schert
→ Ego kaputt, wer sich nicht angesprochen fühlt kann doch einfach die Klappe halten!

Frauen fühlen sich ungerecht behandelt oder angegriffen, wollen nicht in ein klischeehaftes Rollenbild gepresst werden und fordern auf gleich behandelt zu werden
→ Mutige Vorbilder, wir brauchen mehr solcher selbstbewusster Frauen, die sich der Vormundschaft durch die Männer erwehren!

:eddyclown:

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Wer macht denn das? Wer “some” als “all” interpretiert, dem kann ich auch nicht helfen. (Abgesehen davon wie unglücklich die Formulierung gewählt ist)

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“some” sind ja auch ok und verhalten sich heute schon größtenteils richtig. Die Mehrheit sind allerdings sexisitische Hinterwäldler.
Guck besser nochmal die Werbung

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Tja, und sonst soll man sich Gedanken machen warum sich wer angegriffen fühlt, aber warum bei sexistischen Männern?
Natürlich dürfen die ihre Werbung machen, und sagen was sie wollen, es gibt Meinungsfreiheit, aber sie müssen auch mit dem Gegenwind leben.

Das Wort “bitte” kostet bei dir wohl extra.

Also bei dem erklären müssen gestern, gab es bei mir fast nur Häme. :smiley:

wo rede ich denn von sexistischen Männern? Wer ein sexistisches Arschloch ist, ist ein sexistisches Arschloch und darf bzw sollte zurecht kritisiert werden. Oder denkst du, dass jeder Mann, der die Werbung nicht feiert, sexistisch ist?

dann hast du wohl richtig erkannt, dass mir nicht mehr zu helfen ist :wink:
Da muss ich jetzt nicht dir mit Höflichkeit entgegen kommen. Esseidenn du hast das unglücklich formuliert

Du hast mich falsch verstanden.
Es wird suggeriert das die Kritiker getroffene Hunde seien, sprich sexistische Männer, aber nicht von mir.

achso ok, dann hatte ich dich wirklich falsch verstanden und den Bezug falsch hergestellt

Manchmal drücke ich mich auch wohl nicht besonder gut/verständlich aus.^^

Wie hart sich die beiden Männer getriggert fühlen. :grin:

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Ja, sollte man meinen. Ich verstehe nicht, wie man sich aufregen kann, außer man fühlt sich angesprochen. #MeToo ist eine der wichtigsten sozialen Bewegungen der letzten Jahrzehnte, vielleicht seit der Bürgerrechtsbewegung, denn sie legte strukturellen Missbrauch von Männern an Frauen offen - über soziale Schichten hinweg, über Länder hinweg, über Herkunft hinweg - oft auf Basis eines Machtungleichgewichts zwischen Mann und Frau. Wenn dein Boss dich offensichtlich anmacht, ist ein “nein” nicht so einfach geäußert wie in der Disco. Toxic Masculinity ist schädlich - vor allem für Frauen, aber auch für Männer. Unsere Emotionen zu verbergen, obwohl wir einfach losheulen wollen, oder physische Gewalt zur Problemlösung zu nutzen, obwohl einem Deeskalation lieber ist, die männliche Facade aber aufrechterhalten muss - all diese Sachen und mehr sind Dinge, mit denen sich Männer hoffentlich in Zukunft zunehmend weniger identifizieren.
In aller Ehrlichkeit, ich habe nicht geringste Ahnung, wie man den Werbeclip gucken kann und sich ernsthaft angegriffen fühlt, außer man ist sauer darüber, dass Zustände angeprangert werden, die einem zusagen und deren Fortbestand man befürwortet.

Etiennes und Simons soziologische Beiträge sind mir schon seit einiger Zeit…etwas suspekt, wenn ich ehrlich bin.

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Volle Zustimmung. Am Meisten wahrscheinlich zu:

Leider.

Und ich finde gut das sie ihre Meinung vertreten, obwohl ich denke das sie in ihrem Umfeld auf wenig Zustimmung treffen. Auch wenn man Unterschiedlicher Meinung ist kann man sich trotzdem verstehen.

Oh Gott, der Typ, der sagt, dass die hohe Selbstmordrate bei Männern daran liegt, dass Männer in den Medien neuerdings so sehr „gehated“ werden :sweat_smile:

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Dass sie „Ihre Meinung vertreten“, finde ich überhaupt nicht schlimm. Ich finde es nur äußerst bedauerlich, dass „ihre Meinung“ recht oft eher ziemlich einfältig und uninformiert zu sein scheint. :simonugh:

Hast du das MoinMoin mit Eddy gesehen? Er hat sich durchaus damit eschäftigt und es begründet. Ich bin da ganz bei ihm, aber dann scheine ich einfältig und uninformiert zu sein, Sorry.

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Könntest du es in zwei, drei Sätzen zusammenfassen? Ich habe nur seinen Tweet gesehen.