Graffiti - Kunst oder Sachbeschädigung?

In den meisten.

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Alles sehr schön gesagt! Geht mir komplett genau so!

Keimzeit hatten ja mal gesungen:
„Graffitis machen graue Wände lebendig,
Ich wünschte, ich könnt das auch“

Ich mag das Lied. :blush:

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du hast nicht verstanden, dass hier nicht nur wohlstandskinder grafitti ablehnen :wink:

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hast du nicht, zumindest nicht in der weise, dass es die genannten punkte entkräftet hätte :slight_smile:

für dich ist also: „weil es einigen gefällt“, eine legitimation entgegen der interessen anderer zu handeln?

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Ich hätte nicht Wohlstandskinder schreiben sollen. Da ist es mit mir vielleicht ein wenig mit mir durchgegangen.

EDIT: Over and out für heute. Ich geh pennen.

Hammer, diese Subkultur! So deep! Und der Fahrplan ist viel schöner so.

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Ah, haben diese verdammten Leute deine Eigentums-Haltestelle beschmiert :kappa:

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Ich zahle Steuern, also im Grunde ja. Und blende ruhig aus wie dumm und asozial das ist. :smiley:

He, ich dachte wir bullshitten nur über die Hauptargumente der jeweiligen Seiten :smiley:

Wir wissen doch beide, dass das nicht die Art von Graffiti ist, die von der Pro-Seite gut geheißen wird. Alsoooo…wenig aussagekräftig :smiley:

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Ey, wenn man so wie ich, nicht zum Mittelstand sondern eher darunter gehört und in einer Millionenstadt gewohnt hat, dann findet man Grafitti automatisch geil, weil gehört ja dazu. :kappa:

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Darauf würde ich hier nicht bei jedem setzen, aber gut, hier bewegt sich eh nichts mehr. War nur ein schöner Zufall, dass ich daran vorbeigekommen bin. Sonst gibt’s hier aber auch nur hässliche Tags, kaum großflächiges.
Aber ich hatte als Kind einen Super Nintendo, daher entgeht mir da bestimmt vieles. :kappa:
Also abgesehen von den Abfahrtzeiten.

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Die Pro-Seite fordert u.a. dass jede öffentliche Fassade legal besprüht werden kann. Womit, kannst du bei dieser Regelung dann nicht mehr kontrollieren. Oder denkst, du dass bei der Regelung einzig die Creme-de-la-Creme an die Wände kommt? Graffitis mögen künstlerischen Ausdruck erlauben, aber bei weitem nicht jeder Sprüher ist so talentiert oder auch nur anspruchsvoll genug. Du wirst bei diesem Wunsch der Pro-Seite unweigerlich eine nicht geringe, aus meiner Sicht üb er wiegende Menge an Schund bekommen.
Ich höre hier von der Pro-Seite auch nur das triste Wände aufgehübscht werden. Da gehe ich mit, dass so ein altes Braun oder Grau durchaus neue Farbe gebrauchen könnte, aber es werden dann eben auch neu gestrichene Wände besprüht, wodurch nicht altes neu erscheint sondern neues oll.

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Wenn du das als Graffiti wertest und tatsächlich als ernsthaftes Argument in die Diskussion einbringen willst, können wir es auch gleich bleiben lassen…

Ich rede von sowas.

Hammer, diese Subkultur! So deep! Und die Wand ist viel schöner so!

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Ich finde sie nicht schöner. Vielleicht wenn nur der Trump da wäre, nicht aber das Geschmiere drum herum

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Geschmacksache

Ja richtig… und genau deshalb sollte man nicht fordern alle Betonwände dafür freizugeben

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Das fordere ich auch nicht.

Edit: Nur weil ich eine andere Meinung habe, muss man nicht gleich in Extremen denken. Ich habe nie gesagt, dass jede Wand für Graffiti freigegeben werden soll. Aber in gewisser Weise sind sie das für die Sprüher ja sowieso schon.

Der allgemeine Tenor der Pro-Fraktion ist ja, dass man ruhig alles besprayen könne (Vorsicht, leichte Übertreibung)

Und das finde ich einfach falsch. Dein Beispiel zeigt es sehr deutlich. Der Clown (oder Trump; kann man sehen wie man will😉) ist schick. Aber das Geschmiere drumherum sieht einfach nur kacke, dreckig, assi oder wie auch immer man das bezeichnen will aus…

Bei uns in der Stadt wurden immer Sommer Unterführungen mit Kindern und professionellen Künstelrn in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung besprayt… sah wirklich gut aus. Nach drei Wochen hatten aber irgendwelche Deppen was drüber gesprayt und jetzt sieht es einfach wieder beschissen aus.

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Egal wie man zu den Schmiererein und den künsterlisch anspruchsvolleren Bildern steht und was die Gesetztgebung dazu sagt, viel ändern wird sich höchstwahrscheinlich nicht.

Die Dosen zu verbieten halte ich auch für schwierig, denn sie sind ledeglich (etwas) zweckentfremdet. Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/graffiti-grosser-schaden-bluehende-geschaefte/662542.html

Für die schlichtesten Formen von Vandalismus gibt es wohl keine Lösung.
Die Städte und Kommunen können aber denjenigen die darin mehr sehen, entgegenkommen wie z.B. hier: http://ya-einbeck.de/

Auch bieten Writer ihre Dienstleistungen für verschiedene Personengruppen an, wie z.B. hier: https://graffitiartist.de/ueber-uns/

In Göttingen wurde bereits seit vielen Jahren die Otto-Frey Brücken zum legalen bemalen freigegeben, der angeschlossene Fahrradweg garantiert, dass die Bilder gesehen werden.
Ich meine sogar, dass es in der Innenstadt solche Wände gibt. Ganz konkrete, vereinzelte Plätze freizugeben (u.a. für Workshops), halte ich für einen Lösungsweg, sich entgegenzukommen.

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:+1:
Das nenne ich mal lösungsorientierte Ansätze. Basierend auf Dialogen zwischen Sprühern und Betroffenen, in dem Falle der öffentlichen Institutionen.

Der allgemeine Tenor der Contra-Fraktion ist ja, dass man allen die Hände abhacken sollte, die mal eine Sprühdose in der Hand hatten.
(Vorsicht, leichte Übertreibung)
:upside_down_face:

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