Naja, weil das mit „es gibt eine Versicherung“ eben echt ein Witz ist.
Ok, das mag auf den Besitzer eines 20 Parteien Wohnblocks zutreffen, der so eine versicherung dann mit 10€ pro Partei in die Miete einrechnet, aber für normale Leute sind das einfach hohe Kosten.
Ganz zu schweigen, dass wenn ich gerade so geschaut habe, man immer so 2-300€ Selbstbeteiligung hat. Sowas lohnt sich also echt nur für große Gebäude mit teuren Aussenfasaden (zb Sandstein) wo man wirklich dann teuer und aufwendig reinigen muss und nicht einfach drübermalen kann
Ich schlag dich doch auch nicht und sagt dann „wieso, gibt doch Krankenversicherung“
Und ich weiß der Vergleich passt nicht so richtig, aber „gibt doch Versicherung“ ist eben echt ein Witz
du solltest nunmal auch akzeptieren , dass der großteil der Bevölkerung Illegale Graffitis scheiße findet.
Und ja die aussage mit der Versicherung ist solange ein Witz , wie man dafür Geld bezahlen muss.
Es gibt nunmal keine Kostenlose versicherung und deshalb ist dein vorschlang schon ein witz.
Den am Ende bleiben die Kosten wieder beim Eigentümer der das garnicht wollte.
@FearOfTheDark Die emotionen kommen von solchen Leuten die sachen schreiben wie zb.: " Alle müssen die Hauswand angucken also warum soll der Eigentümer darüber entscheiden dürfen."
Dieser Satz ist an dreistigkeit und Frechheit nicht zu übertreffen.
Das sich Leute durch solche Ignoranten Aussagen triggern lassen , ist absolut nachvollziehbar.
Sucht euch Legale Wände / Orte und alle sind glücklich.
Illegal ist und bleibt es scheiße.
Ist halt auch ein Punkt. Es gibt einfach keine Lösung. Es ist für viele Menschen ein Nachteil und solange es Illegal geschieht und fremdes Eigentum bzw. öffentliche Flächen beschädigt, ist es einfach scheiße.
Ist halt ein Fakt. Da kann man es noch so toll und schön finden.
Kein Mensch hat einen Nachteil, wenn nicht gesprayt wird, es entstehen aber mehrere Nachteile wenn es geschieht, ergo, wird man einfach keine Lösungen finden, die Pro Sprayer sind. Der einzige Schritt, den man tun kann, wird bereits getan. Es gibt ausgewählte Flächen, Kunstprojekte und Auftragsarbeiten. Mehr kann man da kaum erwarten, vor allem wenn es um illegale Sprays und Vandalismus geht.
Schöne Haudrauf-Argumentation!
Nach dem Motto: “Das was ich sage ist richtig, alles andere ist falsch!” Es wird nicht einmal versucht, die Gegenseite zu verstehen. Und die Schuld haben immer erstmal die anderen. An die eigene engstirnige Nase wird sich nicht gefasst.
Das ist genau die Art von Borniertheit, die jeglichen Dialog im Keim erstickt! Ihr sagt wie es gemacht wird und bloß keine Widerworte. Und falls doch mal jemand rebelliert, dann erstmal mit aller Macht draufhauen.
Lächerlich! So kann man keine Diskussion führen!
Doch, man versteht doch die gegenseite, die mögen gerne Dinge ansprayen, wollen aber nicht Zeit und Aufwand reinstecken legale Flächen zu finden und/oder wollen das nicht weil Ihnen sonst der Nervenkitzel fehlt und es weniger “cool” ist.
Nur ist das ganze eben wie mit Diebstahl und co. Ja es gibt Gründe warum Leute dies machen und dies cool finden (denn wer mag nicht “kostenloses” Zeug), aber die meisten Leute denen gefällt das eben nicht das man sowas macht.
Verständnis hört eben da auf, wo es einen selbst beeinträchtigt.
Warum? Der Satz stellt die aktuellen Eigentumsverhältnisse in Frage, was ist daran so unfassbar dreist und frech? Zudem ist es ja nicht mal eine Aufforderung, daher alle Wände anzumalen, sondern lediglich die in Fragestellung des aktuellen Zustands, der aktuellen Eigentumsverhältnisse. Von mir kamen solche Aussagen, daher reagiere ich jetzt auf dich. Und ja, ich hätte es nett gefunden, wenn sich die ‘andere Seite’ zumindest Gedanken drüber gemacht hätte, ob das aktuelle System wie es jetzt ist, denn so perfekt ist. Es geht immer darum, dass es verboten ist, Eigentum beschädigt, daher nicht diskutabel. Und ich stelle halt die Frage, ob nicht bereits diese Eigentumsverhältnisse fragwürdig sind. Denn Verbote entstehen nicht im Luftleeren Raum, irgendwann wurde festgelegt, dass öffentliche Gebäude der Stadt gehören, Mehrfamilienhäuser einigen wenigen etc. und dass diese bestimmen dürfen, wie diese Orte gestaltet werden. Das in Frage zu stellen ist doch nicht dreist und frech?
die meisten sprays richten trotzdem schäden an oder verdecken wichtige wartungsflächen, völlig abseits von der eigentumsfrage.
und ich hatte dich ja schon mal gefragt und keine antwort darauf bekommen, warum allgemeineigentum dann plötzlich für sprayer freigegeben werden sollte, wenn der großteil der bevölkerung da eben kein interesse hat.
Verstehe sowieso nicht warum die Pro Sprayer Fraktion für eine Legalisierung ist. Ich dachte immer, dass es manchen Sprayern genau darum geht was illegales zu machen, das sei ein Teil ihrer Kunst. Dann wäre das ja ein Schlag ins Gesicht für die, wenn es plötzlich komplett legal wäre.
Ja, weil Eigentum und Rechtssicherheit die Grundlagen unseres Zusammenlebens sind.
Sobald Eigentum der Wilkür anderer unterliegt, verkommt eben alles, da wenn nichts Eigentum ist, auch niemand danach schaut.
Bestes Beispiel sind hier ja Car Sharing Fahrzeuge, die von den Leuten oft unter aller Sau zurückgelassen werden und wo die Betreiber meist weit höhere Wartungs und Instandsetzungkosten haben als geplant, da die Leute eben absolut unverantwortlich damit umgehen und zb den kalten Motor sofort hochdrehen, da sie ja pro Minute bezahlen und man dann eben nicht den Motor 5 Min warmfährt, da es ja einem sprichwörtlich scheiss egal ist ob das auto in 3 Monaten verreckt.
Sieht man ja auch an vielen Gemeinschaftsspielplätzen, Grillstellen und co die dann genutzt werden bis sie auseinanderfallen, da sich niemand für die Wartung zuständig fühlt und dann eben kaputt rumstehen.
Wohingegen wenn etwas jemand gehört, der eben auch danach schaut, wenn ihm etwas daran liegt.
diese argumentation ist quatsch, es gibt genügend privateigentum welches völlig verfällt, weil es entweder im interesse des besitzers ist, genau das zu erreichen um z.B. den denkmalschutz zu umgehen oder weil er eben gar kein interesse am eigenen objekt hat.
der umgang mit gegenständen hat nichts mit privat- oder gemeinschaftseigentum zu tun, sondern ist ne reine erziehungsfrage.
Muss immer wieder daran denken, dass in Japan die Schüler zb Ihre Klassenräume und Gänge selbst putzen (bei Toiletten weiß ich es nicht) , wodurch die Gemeinschaft aller Schüler viel mehr danach schaut und jemand der wie in Deutschland täglich auf Pausenhöfen zu sehen, Zeugs auf den Boden schmeisst, etc eben von der Gemeinschaft dies zu spüren kriegt, dass dies Unerwünschtes Verhalten ist.
Das ist dann aber ein Sonderfall, hatte noch überlegt das zu erwähnen, aber wie gesagt Sonderfall.
Im Normalfall schaut der besitzer eines Gebäudes danach, da wenn er es verfallen lässt, er an wert verliert.
Und wir reden ja vom Sprayen, ist ja nicht so das es " illegale Zimmerleute" gibt, die dann heimlich sowas reparieren
Sprich egal ob der Besitzer das nun verfallen lässt warum auch immer, durch das Sprayen wird es nicht besser
Und natürlich hat der Umgang etwas mit Privat oder Gemeinschaftseigentzum zu tun.
Eventuell nicht bei der Nutzung, da ist es echt eine erziehungssache ob man es ordentlich zurücklässt, (oder zb an einer Grillstelle alles versaut zurücklässt und worst case noch seinen Plastikmüll auch halbe darin verbrennt,) aber spätestens wenn es an die reperatur geht.
Bei einer Bekannten ist die Grillstelle im Viertel kaputt, und da es eben nicht Ihr Eigentum ist, wird sie jetzt zb nicht XXX€ ausgeben, sie zu reparieren.
Du stellst nicht die Eigentumsverhältnisse in Frage sondern das Prinzip Eigentum als solches. Denn wenn wir die Verhältnisse in deinem Sinne ändern wäre dieses Sprayen immer noch scheiße. So wie du es darstellt ist es eine Rache/Denkzettelaktion an denjenigen die besitzen