Grammatik, Rechtschreibung, Semantik & Schreibweisen

Ja gut, dann hab ich Standard bisher scheinbar falsch ausgesprochen oder nicht korrekt betont. Und letztlich, deswegen sicherlich öfter auf dem Smartphone falsch geschrieben (dagegen nutze ich auf dem Rechner eine Rechtschreibkorrektur im Forum)
Vergleiche ich nun das Wort „Darts“ mit der letzten Silbe von „Standards“ erscheint mir die Endung bei zweiteren plötzlich deutlich weniger hart als bisher.

So, reicht mir für heute, ich geh jetzt lieber pennen. :sweat_smile: Gute Nacht

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Wenn jemand standart schreibt, denke ich immer an die nicht existente Kunstrichtung Stand Art. :ugly:

Ach, daran ist das Smartphone Schuld und nicht du. :doge_finger_guns: Und Gesprochen kann dir niemand was nachweisen. :sunglasses:

Gute Nacht :beanhug:

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Ich denke dabei immer an die Standarte (Fahne/Flagge) :nun:

Ist „ward“ eine korrekte Abwandlung von sein? :beanthinking:

ne veraltete form von „wurde“ also vom wort „werden“ würde ich meinen.

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Wenn es von sein kommen soll, heißt es „wart“. Ihr wart in der Schule, zB.

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„Werden“ ist ein eigenständiges Verb.

https://de.wiktionary.org/wiki/werden

" Die veralteten Vergangenheitsformen mit A werden nur in der Einzahl gebraucht: ich ward , du wardst , er ward . In der Mehrzahl existieren sie nicht, dort gebraucht man die Formen mit U: wir wurden , ihr wurdet , sie wurden . Das rührt daher, dass starke Verben der dritten Ablautreihe ursprünglich zwei verschiedene Ablaute in der Vergangenheit hatten, ein A in der Einzahl, ein U in der Mehrzahl. Man sagte also beispielsweise: ich warf , ich half , ich starb , aber: wir wurfen , wir hulfen , wir sturben . Daher stammt der Konjunktiv mit Ü bei jenen Verben ( ich würfe , ich hülfe , ich stürbe ). Im Frühneuhochdeutschen starb bei all diesen Verben der U-Ablaut der Mehrzahl aus und wurde durch das A der Einzahl ersetzt ( wir warfen , …). Lediglich bei werden geschah das Gegenteil ( ward > wurde ), wodurch das Verb unregelmäßig wurde."

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Ja. Und es ist die einzig korrekte Form für diesen Satz. :point_up::innocent:

Ist halt eine angestaubte Form. Genauso wie z. B. „frug“ für „fragen“.

:beanhug: danke für die Beantwortung meiner Fruge

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Weil ich diesen Gedanken letztens in der Dusche hatte:

Wie viele deutsche, im Genus flektierbare Substantive gibt es denn, bei denen die Feminin-Form den Stamm darstellt, von dem sich die Maskulin-Form ableitet?

Mir fiel bisher nur das beispiel Braut (mit dem maskulinen Bräutigam) ein.

Witwe (mit Witwer) auch noch oder?

So „halb“ bei einigen Tieren. Katze - Kater und Gans - Ganter fällt mir ein.

Passt hier noch am ehesten rein

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Warum schreiben Leute „Backflash“, wenn sie eigentlich „Flashback“ meinen?
Hat mich schon vor 20 Jahren genervt und das gibt es heute immer noch.
Scheint so ein deutsches Ding zu sein.

Edit: Bitte behauptet nicht, dass beides korrekt wäre.

Vielleicht findet da eine Verschränkung von Flashback und Backlash statt, gestützt durch das deutsche Rückblick, dass ja quasi die Reihenfolge back und flash „vorgibt“?

Aber ehrlicherweise ist mir das erst durch deinen Kommentar aufgefallen, dass das wohl von manchen verwechselt wird.

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Noch nie irgendwo gelesen. :beanjoy:

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Es steht aber beides in englischen Wörterbüchern…

Ich behaupte, dass das im englischen Sprachgebrauch quasi nicht vorkommt. Das ist auch, was die google-Suche recht deutlich macht. Das ist definitiv kein gebräuchlicher englischer Begriff.
Es ist einfach ein (im Deutschen?) wiederkehrender Fehler.

@Alpha_Zen Ich lese und höre das immer wieder mal. Heute morgen im Forum bspw., was mich dann zu meinem Beitrag hier gebracht hat.

@HerrDirk Danke für Deinen analytischen Ansatz. Das macht es tatsächlich etwas verständlicher und damit erträglicher für mich.

Verlierer/Verliererin = loser

lose/locker = loose

:beanmad:

Bei öffentlichen Schildern oder auch Drucke von großen Firmen, finde ich solche Fehler ja immer nochmal extra schlimm :poop: