Gregors Projekte: Channel, Patreon, Zukunft bei RBTV

Von 2000 Bruttoeinnahmen kann man als Einzelunternehmer durchaus leben. Gerade im tertiären Sektor ohne hohen kontinuierlichen Aufwand.

Ich weiß jetzt nicht wieviel sich Patreon behält, aber ich meine mal etwas von 5 % gelesen zu haben.

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Ich gebs auf

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Und die Steuern? Und die Sozialabgaben? Und die Rücklagen? Und, und, und…?

Öhm und Steuern will der Staat nicht?

Vielleicht hat er es einfach nicht gespielt.

Steuern möchte der Staat bei Einzelunternehmer (ich gehe davon aus, dass Gregor keine eigene GmbH hat, aber auch dort wäre es nicht viel anders) vom Gewinn, nicht von den Einnahmen!

Außerdem hab ich nicht gesagt, dass man in Saus und Braus lebt, sondern man kann durchaus überleben.

Ich schätze Gregor auch nicht so als so dämlich ein, dass er denkt, die Patronen (Patreonisten? Patregassen? Wie nennt man die Leute die ihn auf patreon unterstützen? ^^ ) wären fix bis zu seinem 67 Lebensjahr

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Wäre genauso schlimm wenn nicht schlimmer :stuck_out_tongue:

Aha. Und mit Einnahmen über Patreon erzielt man keinen Gewinn? Einnahmen über Patreon wären also steuerfrei, oder wie? Gut zu wissen, dann schlage ich meinem nächsten Arbeitgeber einfach vor er soll mich über Patreon unterstützen, haben wir beide was davon.

Natürlich weiß er das. Aber Leute die auf die Patreonsumme sehen und sich denken “2.000€ für 2 Videos die Woche? Den Job hätte ich auch gerne!!!” vergessen das immer wieder. Um nichts anderes ging es mir.

Von den Einnahmen werden die Ausgaben abgezogen und von dem was überbleibt werden dann die Steuern abgezogen.

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du vergisst den Punkt, dass er auch bei einem Netzwerk ist, wo er auch Einkommen bekommt.

Sind schon 666$ ( :astonished: ) zusammengekommenen. Das ist eine starke Leistung ^^

Einnahmen ungleich Gewinn

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Naja, ich hätte bzw rechne mit einigem mehr. Unter 1k würde mich sehr wundern.

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Ich kenne deine Ausgaben nicht, aber vermutlich wird es auf die gleichen Aufwendungen des bisherigen Arbeitgebers hinauslaufen wie bisher, wenn du den Lebensstandard und deine monatlichen Einkünfte gleichbleibend lassen willst. Außer, dass du künftig den PC selbst anschaffen musst und diesen Preis somit in dein Honorar inkludieren musst. Der Unterschied wäre: patreon würde 5 % mitverdienen

Ich gönne Gregor jeden Cent der da bei Patreon zustande kommt. Wenn dann auch noch wieder mehr auf seinem Youtube Kanal hochgeladen wird bin ich happy :slight_smile:

Und die Einnahmen haben also keinen Einfluss auf deinen Gewinn?

Korrekt. Wenn man die gleichen Kosten hat und den gleichen Standard halten will müssen die Spenden auch den gleichen Betrag ergeben den der Auftraggeber bisher zahlt plus die Gebühren (wenn man vorher auch schon Selbstständig war). Ich sage doch gar nichts anderes. Aber 2.000€ Spenden sind nunmal nicht 2.000€ auf die Hand zur freien Verfügung und auch nicht 1.900€ auf die Hand zur freien Verfügung.

Creator reden von Patreon + PayPal-/Kreditkartengebühren eher so von 10-13%.

Bei der Gelegenheit habe ich übrigens gerade mal ein Interview mit einem Creator gelesen. Für seine Kampagne werden monatlich 3.000€ gespendet. Auf die Frage „Glaubst du du kannst irgendwann davon leben?“ antwortet er als Fazit "Von daher sage ich mal, wenn es klappen würde vom Podcasten leben zu können, würde ich das auch machen. " Er ist sich also mit 3.000€ noch nichtmal sicher ob er davon leben kann. Weil eben, neben der Gebühr, weitere Kosten anfallen.

Das wir das hier überhaupt diskutieren müssen. :roll_eyes:

Patreon schneidet nur 5% mit? O_o

Lässt sich nicht so genau sagen weil es einen festen Wert von 0,35$ je Spende gibt der auf die prozentualen Gebühren drauf kommt. Bei kleinen Spenden macht sich das stärker bemerkbar als bei großen.

Edit: Die 5% sind auch ein wenig geschummelt, da das nur die Gebühren sind die sie dem Creator abziehen. Wenn du 1$ spendest legt Patreon aber nochmal 3% obendrauf. Du zahlst also dann 1,03 plus die Gebühr bei PayPal.

mein letzter beitrag zu dem thema, um ihn nicht komplett als steuerbetratungsthread zu kapern:

wer es nicht schafft von 3000 bruttoeinnahmen „leben zu können“ hat etwas falsch gemacht. der einkommensmedian liegt bei ca. 1375 netto, was ca. 2000 brutto entspricht.

mir fehlen die nachrichten über massensterben von 50 % der deutschen bevölkerung.

achtung: ich rede nicht von in saus und braus zu leben, sondern von:

sowie

frag doch mal die frisörin wie es mit ihren

aussieht. die hat aber nicht den „luxus“ die handyrechnung, das auto, einen teil der wohnung als büro von der steuer absetzen zu können.

/edit: p.s. was soll der podcaster auch sagen? natürlich muss er sagen: „puh es läuft dürftig … bitte spendet weiter.“ er hat keinerlei interesse zu sagen: „ich kann mir jetzt meine zeit besser einteilen als in meinem 9to5 job und mir bleibt mehr netto vom brutto da es für das finanzamt schwer fällt den laptop und das handy privat und betrieblich korrekt auseinanderzudividieren. es würden sofort spender abspringen.“

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Die Frsörin ist nicht selbstständig. Der Arbeitgeber zahlt einen großen Teil der Sozialversicherungen…

Rücklagen hat sie wahrscheinlich auch nicht, dafür aber auch nen sichereren Job als die Abhängigkeit von Patreon wo von heute auf morgen deine Einnahmen plötzlich 0€ sein können.

Genau das sagt er übrigens auch…,