Ich mag ja sogar ein paar ganz alte Schinken von ihr. Wobei ich eigentlich schon zu alt war Hannah Montana zu mögen
Das z.B:
„Best of Both Worlds“ - ihr Breakout Song - habe ich auch schon öfters gehört. „Party in the USA“, „The Climb“ oder „Wrecking Ball“. Das kann man sich alles anhören.
Aber ich kann nicht oft genug sagen: Man Mädel, mach Country!
Dieser glattgebügelte Disney Pop hat mir sogar noch weniger zugesagt als ihre Gören Phase. Aber ich kann nicht richtig beziffern was einen Song gut macht und was nicht.
Country macht aber jeden Song gut!
War irgendwann mal in einer meiner Spotify Playlists. Bin absolut kein Japanmensch, aber das fetzt. Grade der Künstler des ersten Videos hat eine echt nette Diskographie, auch wenn bei YouTube und Google sich die AutoFill Funktion weigert irgendetwas zu vervollständigen
Bei mir geht es und sind auch einige gute Lieder dabei die bei mir nicht wirklich als Guilty Pleasure durchgehen. Falco, Rio Reiser, La Roux, Cardigans… ist doch cool!
ich bin zwar der meinung, dass man sich für seinen (musik-) geschmack nicht genieren oder rechtfertigen muss (alla, journey und man of constant sorrow in dem thread, was geht?), aber für manche sachen schäme ich mich dann trotzdem ein bisschen:
Ich zitier gerne Moby, wenn es um Fragen in Richtung Musikgeschmack geht:
“Warum sollte ich mich freiwillig in ein musikalisches Ghetto begeben, wenn mir die ganze Welt offen steht?”
Genauso seh ich das auch. Ich bin doch nicht bescheuert und finde ein Lied nur deshalb nicht gut, weil es nicht aus meiner Ecke kommt. Wär fürs Auflegen eh’ eine dumme Denke ^^
PS: Justin Biebers “Love yourself” ist eigentlich ne Ed Sheeran Nummer. Falls doch jemand eine Ausrede suchen sollte.
Ich finds immer ganz faszinierend, wenn Leute nur ein Lieblings-Genre haben. Das würde mich verrückt machen. Ich höre allerdings auch wirklich oft Musik und switche da je nach Laune in den Genres rum. Außer Helene Fischer, das zähle ich als Körperverletzung
Die Version kannte ich auch bereits und finde die auch sehr gut! Einige Leute von diesen Popsternchen können durchaus was und haben auch oft gute Stimmen, aber werden manchmal von der Industrie und anderen Einflüssen etwas merkwürdig „geformt“ oder leben sich selbst manchmal etwas komisch aus…Mit Country in den USA kann man allerdings sehr wohl recht viel verdienen, vertue dich da mal nicht. Weltweit gesehen allerdings natürlich nicht.
Ui, interessanter Thread. Und gar nicht so leicht zu beantworten.
Ein mal wäre da Alexandra, die wohl am bekanntesten für mein Freund der Baum ist. Deshalb ein ganz anderes Lied:
Gibt aber einige Lieder von ihr, die ich echt mag. Die Videos sind teilweise furchtbar kitschig und auch die Stücke an sich sind oft etwas… dramatisch. Aber die Instrumentierung und ihre Stimme treffen bei mir mit dieser immer wieder einen Nerv.
Ist aber schwer zu sagen, ob sie schon wirklich als uncool genug gilt. Sie fühlte sich nämlich wohl selbst immer etwas eingeschränkt und „gefangen“ in dieser Schlager-Welt.
Auch beim nächsten weiß ich nicht ob er als Guilty Pleasure durchgeht. Als Kind hatte ich eine Herman Van Veen Kassette, wo er live ein Alfred J. Kwak-Konzert aufgeführt hatte. Besonders eingebrannt hatte sich bei mir da:
Die großartige Orchestrierung und dieses unverständliche Gebrabbel hatte damals auf mich was total Mysteriöses. Aber es funktioniert musikalisch auch heute noch, obwohl mir im Gegensatz zu damals jetzt bewusst ist, dass das Lied eigentlich n Gag ist.
Später (so mit… 15/16?) wollte ich dann wissen was er sonst noch für Musik macht… und hab wieder gemerkt, dass mich einige seiner Lieder echt berühren. Mit Naja hat er es geschafft ein Lied übers Fremdgehen zu schreiben, das erschreckend „romantisch“ ist. Leider finde ich davon grad keine Aufnahme im internetz.
Aber Anders Anders ist auch schön.
Oder Eine kleine Frist
Auch hier finde ich „Guilty Pleasure“ etwas hart als Bezeichnung. Aber grad Herman Van Veen wird für seine Art zu singen ja gerne mal parodiert.
Ansonsten:
Immer noch ein Lied das mir unheimlich viel Spaß macht zu hören.
Oder:
Habe ich auch als Kind rauf und runter gehört. Der Refrain geht mir heute etwas auf die Nerven aber grad die Strophen haben immer noch was.