GWENT das The Witcher Kartenspiel

,

Ich glaube schon, dass man als Einsteiger Spaß haben kann, aber ich hab jetzt über die Zeit auch schon 900 Stunden oder so reingesteckt, das nutzt sich irgendwann einfach ab, trotz der ständigen Neuerungen. Außerdem hab ich durch das Ende der Beta-Phase noch so viel Material, dass ich mir instant immer alle neue Karten bauen kann. :sweat_smile: Zumindest mach ich das mit den NR-Karten, was anderes spiele ich nicht.
Bin aber auch nicht so der Freund davon, dass man jetzt manche Belohnungspfade nur gegen Bezahlung freischalten kann. :confused:

Habe mich bis TB nie mit dem Standalone beschäftigt. War aber dann auch ziemlich von TB enttäuscht. Ich fand Gwent in TW3 Form echt super. Aber so, macht das einfach kaum Spaß.
Wenn ich wirklich mal Bock auf ne Partie habe, spiele ich in TW3

1 „Gefällt mir“

Also wenn sich etwas nach 900 Stunden abnutzt find ich das nicht per se schlimm.

Wofür steht NR?

Northern Realms, also Nördliche Königreiche.

1 „Gefällt mir“

Bei mir ists umgekehrt, im W3 hab ichs überhaupt nicht gemocht. Die beta hab ich verdammt gern gespielt. :smiley:

Die Beta war auch geil. Das danach is für die Tonne

3 „Gefällt mir“

Wie gesagt ich finds ok. Das mit den Reihen stört mich zb weniger. Aber ich hatte in der Beta wesentlich weniger Probleme funktionierende Decks zu bauen. Und da ich ein kompletter noob bin was Kartenspiele angeht ist das doch sehr frustrierene. :sweat_smile:

Ich kann mich nru wiederholen aber in der Beta Phase konnte man auch deutlich kreativere Decks bauen als jetzt.
Sowas wie Nilfgaard-Mill-Decks gehen glaub ich z.B. jetzt gar nimmer.

2 „Gefällt mir“

Ich hab ja jetzt mittlerweile ein paar Runden gespielt und bin etwas zwiegespalten, was die Karten anbelangt. Ich treffe nur auf Gegner, die ebenfalls die Starterdecks spielen. BEsondere Karten oder Finessen konnte ich bislang nur in Ausnahmen beobachten.
Das ist zum einen gut, weil ich nicht das Gefühl habe hoffnungslos im Nachteil zu sein, wie es teilweise bei MTG der Fall war. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob da überhaupt noch viel mehr kommt. Also ob das Matchmaking einfach gut funktioniert und ich ebenfalls nur gegen Starter spiele, oder ob sich die Decks einfach nicht groß verändern. Das wäre dann wiederum stark unterkomplex.

Nicht, dass ich wüsste, wie die aktuellen Starter-Decks aussehen, aber ich denke, das Matchmaking ist da schon ganz ok. Wie groß der Bereich zwischen Starter-Decks und aktueller Meta/Net-Decks ist, weiß ich aber auch nicht. ^^ Es sollte ihn aber geben und da finden sich auch sicher “homebrew”-Decks, gegen die es besonders Spaß macht, weil die nicht totoptimiert sind.

Von dem, was ich im Forum gelesen habe ändern sich die Decks nach oben dun und bleiben da aber sehr, sehr ähnlich, bis zum nächsten Patch, wenn eine neue Meta kommt. Es gibt eben sehr starke Kombos und sehr starke Fraktionen.

kann mir jmd. den taktischen Vorteil erklären? Nach welcher Logik bekommt man den?

Die Zusatzkarte am Anfang? Die bekommt der, der in der ersten Runde anfangen muss.

Ok, irgendwie dachte ich, das wäre auch mal anders gewesen, aber hab mich wohl getäuscht. ist schon ein ziemlicher Vorteil, oder nicht?

Wenn sich nicht groß was verändert hat ist der Anfänger immer noch im Nachteil, trotz des Vorteils.

Wieso? Also klar, man kann natürlich besser reagieren wenn der andere vorlegt, aber sonst?

Vermutlich, weil das mal ein riesen Problem war, dass man schon davon ausgehen konnte zu verlieren, sobald man als erstes beginnen musste. Gerade im Wettkampfbereich, wo man hauptsächlich auf durchdachte Metadecks trifft (mit kompletten Strategien wie man als Zweiter vorgehen muss) oder wo auch viele Mirrormatches bekommt, wo es auch ein großer Nachteil ist. Die Taktikkarte ist CDPRs Versuch das zu balancen.

1 „Gefällt mir“