Ein Haiku ist ein kurzes Gedicht, dass in 5 - 7 - 5 Silbenreihe aufgehen soll.
Dabei ist zu achten, dass es sich nicht reimen muss. Er hat stets 3 Zeilen. In der modernen kann man von 3/7/3 abweichen. Es beschreibt in der Regel Natur, Ereignisse, Augenblicke oder die Jahreszeiten. Sehr Bildhaft und Sympolisch, starke Ausdruck.
Ein Beispiel
Komm, lass uns gehen
Schnee schauen, Sake trinken
Taumeln wie Flocken
(Matsuo Bashô)
Detaliertere Infromationen findest du hier:
Hier ein Beispiel für ein 5-7-5 aus den oben genannten Link.
Sonnenuntergang
eine Wolke kommt vorbei
es wird dunkel sein
Son-nen-un-ter-gang (5)
ei-ne Wol-ke kommt vor-bei (7)
es wird dun-kel sein (5)
Ziel ist es, gemeinsam zu Üben und trainieren. Kein Meister ist vom Himmel gefallen.
Ohman, warum fällt mir nicht ein, in welchem Buch das war, wo so eine geile Beschreibung von Haikus erzählt wird?
Ich bin mir nichtmal mehr sicher ob das in einer Kurzgeschichte, einem Roman oder gar einem theoretischen Text war. Ich fand das so hübsch.
Mist, ich würd das so gern ergänzend anfügen.
Naja, vielleicht fällts mir noch irgendwann ein.
Und vielleicht fällt mir auch ein Haiku ein.
Ärgerlich.