Hardware- Tech Talk (Teil 1)

verständniss frage :

ich benutze das dldsr, wenn man bei max grafikeinstellungen noch „zu viel“ fps hat , um das bild weiter aufzuhübschen?

oder lohnt das auch schon, wenn ich bei DLSS auf ausgeglichen ( runter von qualität ) gehe und die gewonnene leistung in die dldrs stecke?

also ich check grad noch nich so ganz wann mir das was bringt oder wann ich es benutze.

Nein DLDSR kostet quasi keine FPS.

Normales DLSS nimmt z.B. 720p nativ und macht daraus dann ein 1440p Bild. DLDSR nimmt die native Auflösung, also in dem Fall 1440p und erzeugt via DLSS ein 4k Bild, und gibt dieses 4k Bild dann auf 1440p aus.

Und da es nur ein natives Bild aufpoliert und läuft es ganz ohne motion vectors usw und kann auf jedes Spiel das exklusive Fullscreen unterstützt angewendet werden.

Man benutzt es also einfach für Titel die kein DLSS haben, die man sowieso nativ spielt, um da die Bildqualität zu steigern ähnlich wie man es klassisch mit downsampeling macht, nur das es keine Raster Performance kostet weil es auf den Tensor Cores läuft.

Gerade bei Titeln die kein gutes AA haben sieht das DLDSR Bild echt sehr gut aus meiner Meinung nach, zumindest in den Titeln die ich bisher getestet habe.

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ah ok das hab ich verstanden :supa:

Das ist so nicht ganz korrekt. DLDSR kostet teilweise ordentlich Leistung. Es kostet, im Vergleich zum alten DSR nur weniger Leistung.

Dann waren die Titel die ich getestet habe einfach nur zufällig CPU limitiert, aber vor allem bei 2.25x habe ich quasi keinen FPS Unterschied gesehen.

Ja, dass kann gut sein. Ist bei mir und Star Citizen auch so. Das Ding ist eh komplett im CPU-Limit und mit Faktor 2.25 merkt man da auch keinen Unterschied. Das Bild, auch durch den leichten Schärfe-Effekt, wird deutlich knackiger. Klar, intern ja auch mit 5760x3240 gerendert - bei weniger Leistungsverlust wie dem alten DSR.

Mit DLSS konnte ich es jetzt noch nicht testen. Dafür hatte ich noch keine Zeit.

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https://www.golem.de/news/sam-zeloof-student-baut-chip-mit-1-200-transistoren-2201-162610.html

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Ein modularer Laptop :beanpoggers: Theoretisch nachhaltig, man könnte zukünftig immer den Laptop upgraden statt sich alle paar Jahre einen neuen zu kaufen.

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An sich gute Idee, gehe aber nicht davon aus, dass das jahrelang weiterentwickelt wird.
Alexibexi hat auch das neue Fairphone getestet, ja, cool. Aber was ich eigentlich sehen will: das ERSTE Fairphone, was ja offiziell noch supportet ist. Vermutlich läuft das halt wie ein Sack Nüsse, dann bringt auch die Reparierbarkeit nur bedingt das.

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Hatte Linus bei LTT vor einiger Zeit und ist davon so überzeugt, dass er investiert hat.
Ich finde das grundlegend auch sehr gut und erhoffe mir davon einiges.

Naja, die einzelnen Komponenten die man bisher bestellen kann finde ich nicht schlecht. Ich glaube das ganze macht bei einem Laptop auch mehr Sinn, als bei einem Smartphone. Gerade das man hier auch Mal das komplette Mainboard tauschen kann, klingt für mich viel versprechend. Aber ja, wir werden es sehen. :sweat_smile:

Der Vorteil ist ja hier im Vergleich zum Fairphone, dass alles offen verfügbar ist. Wenn man nun also wollte könnte man sich seine Teil für den Laptop selbst bauen (und dass machen manche ja auch schon).

Echt auch diese Mainboards? Ich dachte die wären immer speziell für die jeweiligen Modelle.

Naja, wenn ich habe es so verstanden dass auch alle Schaltpläne und weitere Dokumentation offen ist, womit du bei deinem Platinendrucker deiner Wahl dir was herstellen lassen kannst. Muss man halt die mittel dazu aber erst einmal haben, versteht sich.

Bei nem laptop funktioniert das Konzept aber deutlich besser als bei nem Handy. Die Treiber sind alle verfügbar und man kann auch schon heute auf 10 Jahre alten Laptops noch Win10 installieren und neuste Software nutzen. Zudem nutzen viele Laptops eh standardisierte Komponenten (wie zB. RAM oder SSD) und die kann man auch austauschen.
Das Problem ist hier meist, dass die Hardware altbacken ist oder das Display hat ne Riss etc. Wenn man da noch gut an Ersatzteile kommt, kann man auch alte Geräte noch viel länger nutzen.
Wenn ich mir nen neuen laptop holen würde, wäre sowas wie der Framework sicher ganz oben dabei. Die machen schon quasi alles richtig, was man als kleiner Hersteller richtig machen kann.

Komplett offen sind die beim Framework leider auch nicht. Aber wenn man ein Reperaturgeschäft oä. betreibt, soll man die bei denen anfragen können. Keine Ahnung wie gut das in der Praxis funzt.

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Ja, mir gefällt die Richtung ja prinzipiell auch, allerdings wurden schon so viele Notebooks mit wechselbarer Hardware angepriesen und am Ende ging nie mehr als SSD und Ram. Glaub es wurden auch schon X Notebooks vorgestellt, bei dem man die Grafikkarte hätten tauschen können sollen, aber da kam halt nie eine Karte für raus, weil die Auflage einfach viel zu klein ist.

Aber ja, generell bin ich großer Freund der Reparierbarkeit. Display, Akku und Tastatur sind wohl die üblichsten „Verschleißteile“, die die Lebensdauer eines solchen Geräts massiv erhöhen.

Am Ende des Tages wird es mit so einem Ding sein wie mit einem Auto.

Selbst an denen wo man gut arbeiten kann, kommt der Punkt wo es quatsch ist, A zu ersetzen, wenn B, C und D, eventuell dann auch bald kommen.

Und bei PC technik die noch schneller voranschreitet als Autos, gilt das eben gleich dreimal.

Jau, LTT hat das schon getestet, Linus sogar darein investiert.
Andere YouTube haben ja das Mainboard genommen und es in eine mechanische Tastatur eingesetzt :eyes:

Mal abgesehen davon, dass ich ein riesiger Fan von mechanischen TKLs bin (besonders mit blauen Schaltern oder Klone davon), bin ich doch sehr begeistert von der Modularen Idee weil mich diese Wegwerf-Gesellschaft ehrlich gesagt auch ankotzt.

Wären Fairphones nicht so teuer, hätte ich mir sogar eines vor meinem Xperia L3 gekauft, welches aber auch 50% günstiger gewesen ist.

Hoffentlich bleibt frame.work erfolgreich und bringt in Zukunft ein schwarzes Gehäuse und ein AMD Board raus, dann könnte ich mir echt vorstellen, dass es mein geliebtes ThinkPad X240 mitsamt dem Dock (!= Dose mit Kabel, die ans Gerät gesteckt wird) ablöst :jochen:

Denen hat framework ja jetzt schon einiges voraus. Die Laptops sind in den USA ja schon ne Weile offiziell erhältlich und es gibt ne ganze Reihe von Reviews.
Was Reparierbarkeit angeht, ist da echt fast alles möglich. Sie verwenden keinerlei Kleber, nur eine Art von Schrauben und das Display ist auch super leicht zu tauschen. Dazu kann man sich auch das Minimal Paket kaufen und sowas wie SSD, WLAN-Karte & Co seperat kaufen und einbauen. Dazu noch die wechselbaren Ports.
Das gab es alles in einzelnen Varianten sicher schon mal, aber hier ist es zum ersten Mal, als komplettes durchdachtes Konzept vorhanden.
Idealerweise wird sowas irgendwann die Norm und man kann sich Laptops zusammenstellen oder selber basteln, wie schon heute bei Desktop PCs.

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