Ja, vom 3800XT aus kommend merkt man dem 5800X3D seinen Hitzkopf gut an. Liegt aber wohl am generellen Design des DIE. Da muss die Hitze ja auch erst mal abgeleitet werden können. Dennoch interessant, wie unterschiedlich sich da die Hitzeentwicklung dennoch auswirkt.
Also 90Grad sind im Cinebench durchgängig anliegend.
Die thermal density von Zen 3 allgemein ist halt sehr hoch (also sehr viel Leistung auf sehr kleiner Fläche im Die), dazu kommt dann das die CPUs ihr Power und Temperaturbuget bis zum Limit ausreizen.
Wenn die CPU nicht throttlet und man mit der Lautstärke seiner Kühlung zufrieden ist, ist halt echt alles okay.
Niemals vergessen das es sehr sehr viele arme CPUs da draußen gibt die ihr ganzes Leben bei 100°C in Laptops schmoren und trotzdem nie kaputt gehen.
AMDs Precision Boost zum raus Qutschen dieser ~5Ghz Berreiche beim 5800x und 58003D ist einfach nur unlimited power
Spannung bei meinem 5800x geht da von 1,09 V auf 1.4 V und statt 60 Watt zieht der gute dann für 30 Sekunden 140 NUr damit es statt 4.3 base die 4.95-5.09 je nach core erreicht.
Entsprechend entgleist die Temp auf 80-85°C für die nächste Minute und dann wird enorm gedrosselt um wieder auf 30-40°C zu kommen bevor wieder geoostet wird.
Kann man da nicht einfach einen richtig fetten Custom Kühlkörper mit Lüfter draufpacken. Das hat man früher bei den Intel CPUs ja auch gemacht, weil deren vanilla Setup viel zu schwach war.
Das Problem ist die von mir schon mal erwähne thermal density, also wie viel Abwäre in wie viel Fläche entsteht.
Zen 3 Kerne können halt innerhalb von Nanosekunden von 0 auf >100W springen und sind von ihrer Fläche her winzig, egal wie groß und Potent der Kühler ist da da drüber sitzt, das bekommt man halt einfach nicht so schnell abgeführt.
Wie gesagt selbst mit sehr guten Wasserkühlungen sieht man bei 5800X, 5900X oder 5950X >80°C peaks auf einzelnen Kernen.
Edit: Und bei dem 5800X3D um den es hier gerade konkret ging ist dann ja sogar noch mal eine Schicht Halbleiter direkt über den Kernen die noch mal zwischen Kühler und Kern „isoliert“.
Eigentlich sollte die Heizleistung ja durch die TDP begrenzt sein. Und wenn der deutlich schneller heizt sollte auch die TDP in die Höhe schießen, weil es ja Energie pro Zeit ist.
Diese Extraschicht beim 3D kann da durch Isolation schon viel ausmachen, das stimmt.
Wenn es auf die Lüfter Db geht einfach Kurven anpassen und ramp timings sehr lang gestalten.
Wenn es gar nicht geht oder du einfach ein ungutes gefühl hast mit so temps deaktiviere PB und geh auf fixed max clocks.
Leistungsunterschied für gaming = 0%
Workload tasks naja etwas aber tbh finde ichs für mein video rendern zmd. auch kaum merklich. ABer ich render auch nur 1-2 30 inuten vids pro Woche
Hab jetzt den jetzt mal, mit Hilfe des PBO2 Tuner, auf -30 auf allen Kernen laufen. Scheint bisher stabil zu laufen und die Temperaturen sehen durchaus besser aus, Benchmark-Werte dementsprechend höher. Ich hoffe, dass AMD zumindest das Undervolting noch mal freigeben wird, um das dann direkt im BIOS einstellen zu können.
Ist nicht direkt eine Hardware Frage, aber ich glaube hier finde ich trotzdem die richtigen Leute:
Das Internet kommt im Keller an, geht dort in eine Modem und von dort hoch in die Wohnung in die Fritzbox welche nur als Router arbeitet.
Nun soll im Keller ein Server angeschlossen werden. Wenn ich zwischen Modem und Router einen Switch hänge wo an Port 1 das Modem reingeht, Port 2 das Kabel zun Router und an Port 3 dann der Server kommt, dann bekommt der Server vom Router keinen DHCP Lease. Also er wählt sich in ein komplett eigenes Netzwerk ein und statt 192… befindet er sich dann in 168…
Wie bekomm ich das nun am besten gelöst, dass der Server unten mit dem Router kommunizieren kann?
Klingt komisch, wovon bezieht er denn die 168 Adresse, von irgendwas scheint er ja nen DHCP lease zu bekommen?
Eigentlich sollte das ganze ja funktionieren, weiß dem Server halt einfach manuell IP, Subnet und Gateway passend zum Netzwerk des Router zu, wenn er dann nicht im selben Netzwerk ist stimmt auf jeden Fall irgendwas anderweitig nicht.
Könnte das denn in der Theorie funktionieren? Also dass der Router übers gleiche LAN Kabel das Internet bezieht und in die andere Richtung über den Switch dann das Netzwerk teilt? Ich hatte so eine Fall noch nie wo ein extra Modem genutzt wurde.
Ich weiß halt auch nicht woher er die 168. IP bezieht, ich find in der Oberfläche der Fritzbox auch nichts.
Ich sehe den Server auch nicht unter „Heimnetzwerk“.
Ich bin jetzt auch nicht wirklich der Netzwerk Guru. Aber eigentlich sollte das ohne Probleme funktionieren, genau dafür sind Switches und Router ja da
Du kannst ihn auch nicht mal anpingen wenn du ihm manuell die richtige IP, Subnet usw gibt?
168er IP ist eigentlich eine lokale IP und zeigt zumeist an, dass er keinen DHCP von irgendwo her bezieht. Wie Kovsk sagt… versuche die IP manuell einzutragen inkl. Subnet und Gateway und versuche ihn dann anzupingen. Geht das nicht, dann stimmt was in der Verkablung nicht.
Dein Server muss direkt an der Fritzbox „auf der internen Seite“ hängen und nicht an der „externen“, an der das Modem hängt.
Die 168er Adresse ist self assigned, sagt also, dass sich das Ding einfach selbst eine Adresse gegeben hat, weil keiner auf die DHCP-Anfrage reagiert hat.
Du kannst entweder die FB in den Keller hängen und den Switch nach oben (der dann Netzwerk weiter verteilt) oder den Server nach oben auf die LAN-Seite der FB.
Bei ersterer Lösung musst du halt gucken, dass mögliche weitere Funktionen (Wlan, DECT und so) auch da unten noch wie gedacht funktionieren.
Wir stellen jetzt vermutlich die Fritzbox in den Keller und kaufen einen Mesh Repeater, da wir bis auf das Wlan keine der Funktionen nutzen. Dann kommt oben ein großer Switch hin und fertig.
Solider Plan. Klemm den Repeater aber auf jeden Fall über das vorhandene LAN-Kabel oben an und dann hast am Ende Internet wie immer.
Mesh ohne Kabel ist schon irgendwie nett, hat aber die die Leistung von einem „klassischen“ AP.