Nach Teil 2 habe ich keine Erwartungen mehr. Das ist Fanfiction.
Die Reihenfolge der Höhepunkte ist aber immer die gleiche Einleitung- Hogwartsexpress - Halloween - Weihnachten -(lange nix)- Ostern - Abschlussprüfungen
Werd’s gucken. Mehr kann ich derzeit nicht dazu sagen.
Mag sein, aber mit jedem Band kamen mehr Alltags Details dazu.
Ja die Bücher wurden dicker, hatte aber eher das Gefühl dass die Meilensteine ausgeschmückt wurden und dazwischen weiterhin große Zeitspanne gemacht wurden.
Ja, allein schon weil ich wissen will, wie sie den twist am Ende des letzten Films auflösen wollen. Erwartungen hab ich ehrlich gesagt keine.
Es wäre auch unrealistisch wenn Harry das ganze Jahr über von Highlight zu Highlight stolpert.
Exakt die Logik wie nach Star Wars Episode 8. Aber da konnte ich mich immer noch nicht durchringen dieses Machwerk zu schauen.
Geht mir ähnlich, finde auch Band 5 und 6 am besten, weil mir die Welt bei den beiden am lebendigsten und ausgearbeitetsten anfühlt.
Aber man kann sowas auch geschickt in 2 Sätzen abhandeln Weihnachten, der see friert zu, es war kalt, die weasleys mussten nachsitzen weil sie schneebälle verzauberten. Ostern.
Ja, und das wäre mega lame. Das Universum lebt durch seine Stimmung.
naja Stimmung kann man auch erzeugen wenn man sich nur auf die Hauptereignisse konzentriert statt zu schreiben wir hatten einen langweiligen winter, harry hat gelernt. Ist schon realistischer als wenn alle 2 tage ein Bergtroll auftaucht.
Werde den Film sicherlich irgendwann sehen, aber extra ins Kino oder so, nach Teil 2? Nope!
Taucht nicht nur zweimal in allen Büchern ein Bergtroll auf? Wovon einer sogar direkt bewusstlos war.
Der Alltag der Figuren gehört doch genauso zur Story wie die Hauptereignisse. Was sollen überhaupt die Hauptereignisse sein? Es braucht doch Nebenstory um überhaupt das Gefühl einer zusammenhängenden Geschichte zu erschaffen.
klar gibt es dazwischen Bindeglieder, am Anfang dienten dazu die Quidditchmatches später dann eben kleine Storyplots. War nur meine Analyse dass die Bücher meist so systematisch aufgebaut waren dass sie sich an fixen Daten orientiert haben.
Das hat den Vorteil, dass damit den Lesern verständlich klar gemacht werden kann, wie viel Zeit etwa vergangen ist.
Monotonie will niemand lesen und ein Satz wie „Es vergingen 5 Wochen“ sagt es halt aus, aber schafft kein Gefühl dafür, wie viel Zeit wirklich vergangen ist, da er kurz ist und überlesen wird. (Erzählte Zeit vs Erzählende Zeit).
Da helfen feste Punkte im Jahr (aka Feiertage) beim Zeitgefühl
Es ist ja auch mein Eskapismus, und da will ich gefälligst von milden Sommertagen auf dem Schlossgelände lesen. Wenn ich meine milden Sommertage im Labor verbringen muss.
Dumbledores Armee war zum Beispiel ein super Story Arc.
Und die Quidditch-WM in Band 4. Das war im Grunde der einzige Teil, wo man mal über einen sehr langen Part hinweg in das Zauberer-Leben abseits der Schule eintauchen konnte. Dieser Abschnitt hatte zwar eher was von einem Spin-Off innerhalb der Serie, aber es hat dem Universum sehr viel Leben und Tiefe gegeben.
Naja auch die Sommer mit Ron haben da schon einen guten Einblick gegeben.
Ich sehne mich tatsächlich wieder nach Kino. Da würde ich auch einen schlechten Film in Kauf nehmen ^^
Es ist ja nicht so, als hätten die Filme nicht auch was zu bieten. Der ganze fantastische Tierwesen Kram ist auf ner großen Leinwand schon schön anzuschauen.