Ich bin gerade echt etwas Stolz auf mich und vor allem super erleichtert. Musste gerade bei einem Facharzt anrufen zwecks Termin (bin da bereits Patientin, sodass ich immerhin nicht betteln muss, angenommen zu werden). Hatte mich schon darauf vorbereitet, dass ich mir anhören muss, es sei in den nächsten Wochen schwierig was zu finden etc. pp. (Vorweihnachtstzeit). Stattdessen lief das super unkompliziert, die Arzthelferin war extrem nett, ruhig und großartig. Jetzt habe ich sogar noch meinen Wunschtermin bekommen, einfach so, ohne Diskussion o.ä., von ihr aus vorgeschlagen. Die waren dort schon immer super nett, aber, seitdem sie ihre Praxismanagerin haben, sind die so genial organisiert. Einerseits bin ich sehr nervös wegen des Termins (und der Untersuchung), andererseits, aktuell, so erleichtert, dieses Telefonat hinter mich gebracht zu haben.
Natürlich hinterfrage ich nun, ob ich den Termin richtig verstanden und aufschrieb. Irgendwas muss ja eh immer sein, lol
Ich hoffe, hier im Thread versteht man meine Freude.
Edit: Theoretisch bieten die auch online Terminvergabe an, mein Anliegen war aber nicht dabei. Telefonieren ist da deutlich sinnvoller als eine Mail zu schreiben. Bei einer Mail hätte ich mich noch viel mehr angestellt, lol
Ja, raffe auch nicht, warum wir gar kein Vertrauen in uns haben, was das angeht. Der Termin ist sogar noch leichter: am Nikolaus. Ich habe mich darüber am Telefon gefreut, als sie den vorschlug „ah, da ist Nikolaus!“ und sie nur meinte „Oh schlecht wegen Nikolaus?“ „ne, ich finde das super“. Da gibt es also nichts zu hinterfragen und dennoch sitze ich hier und frage mich, warum ich mir nicht glaube.
Das fühle ich so sehr. Nichts schlimmeres als die Angst, einen Arzttermin falsch verstanden zu haben.
Wenn ich kann, mach ich den immer vor Ort aus, oder über doc lib. Dann hab ich das schwarz auf weiß.
Ich hatte das einmal, dass die Arzthelferin zu mir gesagt hat, ja morgen Nachmittag. Und dann hatten die da zu, muss sich wohl vertan haben. Das wäre schwarz auf weiß nicht passiert und ich hätte mir über eine Stunde rumkurven sparen können. Seitdem frag ich immer drei Mal nach. Weil ich seitdem auch nicht nur an mir Zweifel
Best case ist für mich persönlich da sein: Kann alles direkt erklären und auf Nachfrage instant reagieren und ich bekomme den Zettel, wo sie mir den Termin aufschreiben.
Online-Termin wäre auch super, wenn es mein Anliegen angibt.
Meine Zahnarztpraxis verschickt jetzt 24 h vorher genialerweise SMS als Terminerinnerung, egal ob persönlich oder über Homepage vereinbart, ich liebe es
Bin gestern Abend über meinen Schatten gesprungen und hab beim Arzt angerufen.
Ich würde mich gerne ein paar Tage krank schreiben lassen… Ich hab noch nie aktiv um eine Krankschreibung gebeten. Fühlt sich irgendwie falsch an.
Aber ich bin nach den letzten Tagen/Wochen mit wenig Schlaf und vielen stressigen Dingen einfach durch. Der Migräneanfall gestern war ein deutlicher Schuss vor den Bug.
Aber ich hab echt Bammel vor dem Termin später.
Gute Entscheidung! Ich kenne den Impuls, dass ich mich nach dem Krankmelden erstmal kurz selbst für eine Simulantin halte. Aber das ist natürlich Unsinn. Nur weil einem kein Schmodder aus der Nase läuft, oder sonst was körperliches ins Auge sticht, bedeutet das nicht, dass man nicht krank ist und Erholung braucht. Gute Besserung
Oh ja! Deswegen bin ich immer erleichtert, wenn der Arzt von sich aus fragt, ob ich eine Krankmeldung brauche. Aber selbst dann fühle ich mich ein bisschen so, als würde ich mich einfach nur arg anstellen. Warum ist das so? Warum sind wir so?
Ach ja:
Arzttermin gestern lief natürlich problemlos. Ich bin für den Rest der Woche krankgeschrieben und hoffe, dass sich mein Kopf und mein Rücken in der Zeit wieder einkriegen.
Hab bei der Gelegenheit noch meine Rezepte mitgenommen und nen Termin für Grippe- und Coronaimpfung gemacht. Eigentlich ganz einfach
Hallo zusammen, ich hoffe es geht euch soweit gut.
Mir derzeit nicht, aber nicht wegen meiner Sozialphobie, weil ich habe schon angefangen mich weniger zu vermummen sondern leider jetzt körperlich.
Ich war vor paar Tagen beim Hausarzt und bei einer Stuhlprobe wurde ein erhöhter Calprotectin Wert festgestellt, er liegt in etwa bei 400, das hat mich natürlich sehr schockiert.
Ich habe seit Jahren Darmprobleme, jetzt nicht Durchfall oder so aber ständig Blähungen, ab und zu Schleim im Stuhl ect. und fühle mich auch dauernd müde. Mit dem Blutbild war aber soweit alles in Ordnung. Ich war im Mai schon mal deswegen beim Arzt und da war mit der Stuhlprobe alles noch in Ordnung und ich war beruhigt.
Doch seit einer Woche habe ich nur noch gelben Schleim im Stuhlgang und mehr als sonst, das macht mir große Angst.
Es wurde zum Glück dennoch Blut im Stuhlgang ausgeschlossen, was ja an sich gut ist aber die Sache lässt mir keine Ruhe.
Hab nächste Woche einen Ultraschall Termin noch und hoffe so sehr das es nichts schlimmes ist
als hätte man nicht schon genug Probleme und dann auch noch sowas…
Ich finde das bei mir auch oft störend/anstrengend, dass bei mir direkt immer ne Minute später Zweifel kommen. Deshalb Versuch ich immer direkt mit aufzuschreiben.
Gestern erst für und mit Papa per TeamViewer einen neuen Festnetzvertrag abgeschlossen. Und eine Sekunde nach dem wir das abschickt haben und es ja beide die ganze Zeit kontrolliert haben, war ich mir schon unsicher, ob ich seine Email-Adresse richtig angeben habe Vor allem, weil dann auch nicht direkt einen Bestätigung kam. (Aber die kam dann mit etwas Verspätung und war alles richtig)
Aber immer direkt diese Zweifel, ob man alles richtig verstanden/ angegeben hat