Hatte ich einmal versehentlich. Steht mir überhaupt nicht
Musste vorm Klassentreffen zu nem anderen Frisör. Oma drängelt sich vor. Ich gerate an den Azubi. Er versteht mich falsch und fängt mitte auf dem Kopf an mir die Haare auf 9 mm zu kürzen. Sah dann auf dem Klassentreffen aus wie der letzte Nazi mit Deutschland Cap weil keine andere da.
@TIMBOlino1984 hä?
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Also, an das Regal ist da ja noch ganz annehmbar…
Oahr wie unangenehm sich das liest 
Es heißt „mit meinem Hund“ und nicht „mit mein Hund“ 
Gestern meine Mutter, heute mein bester Freund und Donnerstag ebenfalls eine langjährige Bekannte. Und ich hab heute schon so lange geschlafen, weil mich das Treffen gestern sehr viel Energie gekostet hat. Ich glaube das wird eine für mich sehr aufregende und Ressourcen aufbrauchende Woche, dafür, dass ich diesen Donnerstag mal nicht meine Therapeutin sehe.
Ich hoffe ich mute mir damit nicht zu viel zu.
Aber herausfinden tue ich es ohnehin nicht, wenn ich es nicht ausprobiere.
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Leider gehöre ich von Geburt an schon zu den Sozialphobikern. Dazu kommt noch ein sogenannter „selektiver Mutismus“ (heißt man verstummt in manchen Situationen ungewollt). Passiert bei mir immer, wenn ich in einem Einzelgespräch mit Jemandem bin und ein Dritter dazu kommt oder, wenn ich vor einer Gruppe sprechen soll, etc…
Im laufe der Jahre konnte ich mich etwas besser an die Gesellschaft anpassen und in den meisten Situationen so funktionieren wie „normale“ Menschen. Dafür habe ich mir einfach abgeschaut, wie es andere machen und deren Verhaltensweisen und Phrasen imitiert. Teilweise verstehe ich aber immer noch nicht, warum man das macht. Zum Beispiel sinnloser Smalltalk…
Trotzdem kommen diese mühevoll erarbeiteten Erfolge bei den Meisten nicht an. Die sehen’s einfach nicht. Immer noch bekomme ich von meinem Umfeld früher oder später zu hören, „Warum bist du so still?“, „Warum redest du nicht?“, „Warum bist du immer alleine?“, bla bla… und wenn sie es nicht ansprechen, nehme ich es trotzdem wahr und fühle mich wie ein Alien auf einem fremden Planeten.
Selbst bei Familie und Freunden kommt es vor, dass ich dieses Gefühl bekomme, die erwarten was von mir, was ich aber in dem Moment nicht kann. Oder ich bin so still, dass ich in Gesprächen oder auch physisch einfach übergangen werde. Als wäre ich gar nicht existent. Das ist sehr frustrierend. Deswegen mag ich Hunde und Katzen sehr. Die schätzen meine reine Anwesenheit und stumme Zuneigung wert.
Diese alltäglichen, scheinbar einfachen und unbedeutenden Tasks die du aufgezählt hast sind für mich teilweise immer noch mega anstrengend. Vor Allem, wenn ich in der Woche mehrere solcher Dinge erledigen muss oder Termine habe. Zur Arbeit und Berufsschule gehen schlaucht mich aufgrund der sozialen Interaktion schon so sehr, dass ich nachher oft nichts mehr produktives machen kann. Zu diesen Tasks zählen bspw.:
- Einkaufen (besonders das verbale Bestellen über eine Theke hinweg)
- Telefonieren bzw. Anrufe tätigen
- Fahrkarte verbal beim Fahrer kaufen
- Auf der Arbeit/in der Schule nach Hilfe/Anweisungen fragen
- Fremde Leute auf der Straße ansprechen
- Nachbarn begegnen oder gar bei denen Schellen
- Bei unerwartetem Schellen an die Tür gehen
- Was erzählen, weil Andere das wollen (Blackout)
- Präsentieren/vor Gruppen sprechen (Verliere schnell den Faden und würfle Sätze durcheinander)
- uvm…
Um nicht depri davon zu werden, versuche ich immer meine Grundbedürfnisse zu erfüllen. Gut/gesund essen, regelmäßige Hygiene und wenn’s geht Bewegung. Dabei verhindern in eine Scrolling-Falle zu geraten (Social-Media, Online-Shopping, YouTube, …), keine Nachrichten lesen und stattdessen irgendwas machen, dass zumindest etwas Spaß macht. Einen Lieblingsfilm gucken oder zeichnen. Das hilft auf jeden Fall sich nicht noch schlechter zu fühlen.
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Das ist doch allzu verständlich in deiner Situation. Ich hoffe, du findest eine gute Lösung für dich um den Stress zu reduzieren.
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Da hättest du auch den Fisch bekommen 
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Ach, wenn es schnell gehen muss, klappt das.
Ich ruf auch, besonders, wenn ich Angst davor habe, lieber schnell irgendwo an, als, dass ich der Angst zu viel Raum gebe sich erst so richtig zu entfalten.
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Ja, vermutlich hab ich den da sogar selbst mal gepostet. Aber als mir der Comic gestern noch mal über den Weg lief, musste ich dan diesen Thread hier denken
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Telefonieren ist für mich kein Problem. Erledige auch diverse Telefonate für Familienmitglieder. Aber sowie ich was schriftlich machen muss bin ich gelähmt.
Auf Grund einer Rechtschreibschwäche oder woher rührt diese Angst?
Irgendwas zu vergessen. Ich musste 2x im Leben Anträge für Mietzinszuschuss oder Mindestsicherung beantragen. Und sogar wenn ich mir hab unterschreiben lassen dass ich alle nötigen Dokumente abgegeben hab, kam immer eine nachricht ich hätte irgendwas nicht abgegeben und muss es nachreichen.
Ging beide male über Monate bin ich als nervliches Wrack aufgegeben hab.
Seitdem bekomme ich panikzustände wenn ich irgendwas schriftlich beantragen muss.
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Wie konnte das denn passieren? Dann hätte ich denen den unterschriebenen Zettel gezeigt und gesagt „hier Freunde ihr habt gesagt ich hab alles.“
Machen die bei euch so einen Stress wenn man was vergessen hat? Hier kriegste erstmal drei Erinnerungen bevor irgenwas passiert.
Die meinten ich hätte es nicht abgegeben und die Unterschrift wäre gefälscht.
Ich hab dann aber auch gesehen dass die alle Anträge die man bei ihnen abgibt stapeln und dann ganze Stapel irgendwo nach hinten tragen, Zettel die vom Stapel gefallen sind wurden weggeworfen.
Ob man stress bekommt hängt davon ab worum es geht. In dem Fall wird halt erst wenn die alles haben und bearbeitet haben das Geld ausgezahlt.
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Da habt ihr doch aktuell mit der pandemie die beste Ausrede nicht zu kommen
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