Jemand sagt, ja, ich bin Gläubig. Und dann kommen andere und versuchen zu erklären, dass sie ja eigentlich auch Glaube gar nicht so schlecht fänden, aber Religion nicht so ihrs ist, aber sie ja doch manchmal in der Kirche sind und auf Nachfrage sagen sie dann Ostern, Weihnachten und zu Hochzeiten wo ich eingeladen bin
Kommt auf die Gegend an Ich mach auch gerade mal wieder ne selbstverordnete Alkoholpause (nicht weil ich sonst so viel saufe, sondern einfach weil ich das immer mal ganz gut finde) und da wird ab und an halt immer mal wieder nachgefragt ob ich nicht doch was trinken möchte
Mein bisherige Erfahrung war immer, dass man „den Scheiß absetzen soll“, dass es „blödsinnig“ ist und nichts in der Gesellschaft zu suchen hat + „sieh dir die Geschichte an!“. Ich kenne niemanden, der Atheist ist und dann in die Kirche latscht.
Wenn sie es von dir anders gewohnt sind, wundert es mich wiederum nicht. Ich trinke seit immer so gut wie gar nichts und durfte mir locker bis vor ein paar Jahren von verschiedenen Leuten anhören, warum nicht und wie Parties für mich sind. Dann kommt noch zusätzlich so eine Schwachsinnsaussage, ob ich schwanger sei und deshalb nichts trinken will. Ich denke mir
Ich weiß, ich hab nur deinen Erklärung für das Verhalten der Mutter nicht so ganz verstanden, bzw. versteh den Link zu der Religionsdebatte eigentlich immer noch nicht
Fleischesser fühlen sich immer mehr in die Ecke gedrängt, da es nicht mehr so leicht ist zu rechtfertigen, warum man es noch weiter isst. Was ich sagen will: Es ist immer weniger Zeitgemäß (s. Veggie und Vegan, der immer mehr in den Mainstream vordringt, obgleich Leute sich schon seit Jahrzehnten so ernähren) und damit dann mein Vergleich mit Religion, weil es so auch nicht mehr zeitgemäß ist und das von Atheisten so kommuniziert wird.
Ich hoffe, es ist nun deutlicher, was ich meinte.
So oder so bin ich der Meinung, dass man Leute einfach machen lassen soll.
Ich habe zitiert, dass es ihm darum ging, dass er nicht versteht, warum sie sich immer rechtfertigt Fleisch zu essen, obwohl es ihm dezent egal ist, oder nicht?
Spätestens ab Mai wohne ich zwar gefühlt am Arsch der Welt, zumindest im Vergleich zu jetzt, aber dafür mit ner Küche die ich benutzen kann und ner Badewanne UND Duschkabine und nem Balkon und vor allem OHNE MITBEWOHNER!!!
Wenn es 2 Zimmer, kein Dachgeschoss und der Balkon etwas größer wäre, dann wäre die Wohnung an sich perfekt. Da habe ich letzte Woche auch eine angeschaut, aber da ist noch nicht entschieden wer die bekommt. Beim meinem Glück bekomme ich morgen den Anruf dass ich sie haben kann.
Aber so ist es auf jeden Fall schon gut. Das einzige was mich wirklich stört ist halt die Anbindung. Da bin ich hier aber auch ziemlich verwöhnt. Mit dem Bus der nur einmal die Stunde fährt muss ich mich halt irgendwie arrangieren und wenn das Wetter angenehmer werd ich vielleicht mit dem Fahrrad fahren. Das geht wohl ganz gut in 20-30 Minuten durch den Wald. Oder ich hole mir doch mal nen Roller.
Wird halt sicher ne Umstellung. Hier kann ich halt um 21:50 noch schnell los und was einkaufen weil das Einkaufszentrum direkt um die Ecke ist und bis 22 Uhr geöffnet hat. Dort ist zwar auch eins, aber das ist etwas weiter und hat nur bis 20 Uhr geöffnet. Da muss ich mich dann einfach wieder dran gewöhnen nach der Arbeit einkaufen zu gehen und mir Gedanken zu machen was ich überhaupt brauche.
Und hier muss ich nur über die Straße und kann mir unter der Woche um 2 Uhr nachts noch nen Döner holen. Das geht dort dann auch nicht mehr. Dafür liegt die Straße aber in ner Sackgasse und nicht mehr wie hier an der Durchgangsstraße. Und das Haus ist nicht 200 Jahre alt und seitdem scheinbar nie renoviert worden.
Ich hab übrigens gerade erfahren dass die Nachbarn unten auch schon diesen Samstag ausziehen.