Ich habe gute Laune, weil III

Erst kam Mario Kart, dann der Alkohol. :cat_sip:

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Du machst dieses Forum jeden Tag noch ein Stück besser. :hugs:

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Und ein Stück schwerer!

Seit Monaten drücke ich mir vor diesem einen Telefonat mit meinem Sachbearbeiter. Traue mir das dann nun bei der mittlerweile 3. Einladung zum Telefonischen Beratungsgespräch zu, weil ich mich ja um alles soweit selbst gekümmert hab (Anfang des Jahres Reha beantragt, Reha durchgezogen und nun ne schriftliche Bestätigung für meine AU von der Reha Klinik bekommen + Empfehlung für ne Maßnahme speziell für psychisch Erkrankte, finanziert durch die Rentenversicherung und „dabei diese zu beantragen“).
Da ruft der erst mal nicht um 11 an und meine Nervosität steigt dezent an. Schreib ich dem ne Mail mit Foto der AU- Bescheinigung der Klinik + 2 Sätze dazu was als nächstes geplant ist. Und denk mir schon während des Schreibens ist jetzt nicht soo wild, da braucht der eig gar nicht mehr anrufen. Dann ruft er plötzlich um halb an, ich sag ihm in einer Minute alles auf was wichtig ist, er bedankt sich für die infos, ich verweise nochmal auf die Mail, er sagt er meldet sich das nächste mal im Dezember, alles gute und einen schönen Tag.
UFF
GEFÜHLT 20O STUNDEN STRESS FÜR 2 MINUTEN TELEFONAT.
Ich fühle mich wie ein Meme, wenn ich nach so nem „Event“ am Schreibtisch sitze und mich für einen Moment frage was ich jetzt mit meinen Leben als nächstes anstelle. :rofl:

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ich hasse telefonieren privat macht das alles meine Frau … auf der arbeit muss ich mich da aber leider durch ringen :confused:

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Verstehen Sie? Unfassbar, oder? :florentin:

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Hab einige Jahre in diversen call centern gearbeitet und der größte Witz war als mal ein Kollege zu mir sagte es sei ideal das telefonieren (in diesem Job) zu hassen, weil man sich dann erst recht Mühe gibt das Gespräch schnell und präzise zu beenden. Ehm. Nein?
Die letzte call center stelle war sogar ziemlich in Ordnung was KollegInnen und Firmen-Werte anging, also moralisch mal vertretbar quasi. Und trotzdem saß ich gegen Ende da mit Wortfindungsstörungen und schließlich Panikattacken vor der Arbeit.
Deswegen ziehe ich vor jedem, der so nen seriösen Call Center job macht oder einen unseriösen machen muss, weil er oder sie anderweitig nicht an Kohle ran kommt, meinen Hut.

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die verwesung setzt schon zwischen 21 und 23 ein :nerd_face:

Ich hab das früher auch immer gehasst…und mit früher meine ich so vor 4 bis 5 Jahren. Mittlerweile macht mir das nix mehr aus und ich wähle sogar häufiger den telefonischen Weg als den per Mail. :astonished:

Keine Ahnung was mit mir nicht mehr stimmt. Aber irgendwas hat sich da verändert. :thinking:

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Vielleicht geht dir Mail mittlerweile zu sehr auf den Zeiger :stuck_out_tongue:
Dauert ja manchmal ewig dieses hin- und herschreiben.

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Ich glaube eher, dass ich gleichgültiger geworden bin und mir das auch egal wäre, wenn ich mich am Telefon verhaspele oderso. :man_shrugging:

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Hat beides, also schreiben und telefonieren, so seine vor-und Nachteile und sind dann jeweils auch nochmal natürlich stimmungs- und situationsbedingt.
Ich glaube eventuell liegt die Angst hier bei mir eher in so ner generellen Amtsangst. Oder Ehrfurcht, weil die mir meine Miete und mein Essen finanzieren. Da kann mein Sachbearbeiter noch so human und verständnisvoll sein. :sweat_smile:

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Sehr viel einfacher wird es, wenn es der Job des anderes ist, angerufen zu werden.
Das ist grade bei meinem aktuellen Bewerbungs-Marathon ziemlich einfach geworden, einfach die Nummer anzurufen. Das ist deren Job, da ran zu gehen, wenn sie angerufen werden, also sollen die sich nicht beschweren, wenn sie den machen sollen.

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Der Fachbegriff dafür lautet übrigens: Bürokratophobie :nerd_face:

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Das kann ich so gut nachvollziehen! Um es mal in meine Worte zu fassen: Erstmal vor etwas unverhältnismäßig Muffe schieben, es deshalb weiter raus zögern, sich total rein steigern…es deshalb noch weiter raus zögern und noch mehr rein steigern und schließlich, wenn es sich wirklich nicht mehr länger prokrastinieren lässt, der Sache stellen und merken - “Hey, hat ja überhaupt nicht weh getan”. xD Story of my Life! Aber Hauptsache sich selber erstmal wochenlang psychischem Druck aussetzen, anstatt 2 min. zu telefonieren. Das liegt, denke ich, viel an der Angst, sich unfairem Verhalten oder Urteilen aussetzen zu müssen, welche man nicht beeinflussen kann. Dafür ist es bei mir andersherum aber auch so: was ich gerne mache, das mache/erledige ich aber auch sofort.
Auf jeden Fall: Schön, dass du noch ein paar Monate Zeit für dich hast - mach das, was dir gefällt und gut tut, egal ob es für andere Sinn macht oder nicht.

*Edit: ach ja, die Erleichterung nach so etwas kenne ich auch zu gut, die pusht einen erstmal ne Zeit lang.

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:kappa:

Das sind meine Lieblingstermine:
Für 13:00 bestellt gewesen um in einer Besprechung was vorzustellen.

Komme hin und da sitzen nur die Oberärztin und ein Assistenzarzt :smiley:
„Wir sind aktuell Personell so unterbesetzt, dass es keinen Sinn macht. Aber danke trotzdem“ :smiley:

ein Eis ausgegeben bekommen, mit einer Freundin quatschen können

und …

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Du heißt Jägermeister? :thinking:

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