Ich kann ein Studium schon psychisch nicht durchhalten. (Ist quasi bescheinigt.) Dass ich überhaupt Steuerfachangestellte nach einem halbjährlichen Aufenthalt in der psychiatrischen Klinik bei der 2. Prüfung geschafft habe, ist schon an sich ein Wunder. Aber Hauptsache ich habe den Schein. Das half damals bei den Gehaltsverhandlungen bei der Diakonie.
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Wundert mich nicht das es sowas gibt. Die Belastung ist schon enorm, auch zum Beispiel weil es eine sogenannte „Regelstudienzeit“ gibt. Das ist quasi die kürzeste Zeit, in der du normal den Abschluss schaffen kannst.
Ein Dozent von mir hasst diesen Begriff, weil er ihn dafür verantwortlich macht, dass zumindest manche Leute deswegen sich irgendwie durch das Studium brechen, um in Regelstudienzeit fertig zu werden. Dann ist man zwar schnell durch, aber überhaupt nicht richtig ausgebildet, weil man aus Zeitgründen den Stoff nur halbgar gelernt hat.
Da hatte ich noch Glück mit der Möglichkeit den Stoff für die 2. Prüfung nochmal durchzugehen, weil ich die 1. Prüfung vergeigt hatte. Kommt allerdings immer auf den jeweiligen Chef an, ob er das mitmacht.
Ich hatte meinen psychischen Zusammenbruch damals während des Arbeitstages und wurde in Absprache mit dem Chef zur Notfallpraxis im Krankenhaus gebracht.
Meine Ausbilder haben also im Akutfall sofort richtig reagiert. Mein Glück war, dass ein Mandant von uns damals Chef der psychiatrischen Abteilung in dem Krankenhaus war. Ich hatte also „mehrere Schutzengel“.
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Hat dein Betreuer auch Korrektur gelesen? Das ist so der „da geht auf jeden Fall nichts mehr schief“ Move.
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Nein. Darf man das überhaupt? Ich meine, der soll schließlich die Arbeit bewerten.
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Die vergangenen beiden Tage waren einfach gut! 
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Die Meisten machen das. Meiner wollte nur nicht die Version vor der Abgabe sehen, aber Version 0.5 quasi war in Ordnung. Ist ja auch im Interesse der Arbeitsgruppe, dass da kein kompletter Quatsch eingereicht wird.
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… das Buchkapitel, welches ich während der Elternzeit geschrieben habe, ist nun veröffentlicht. 
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Wovon handelt es Herr Lindner? 
Ich habe ein Kapitel für ein Sachbuch mit Bezug auf meine Forschung geschrieben.
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Eigentlich nicht, gibt bzw. wird es aber in bestimmten Fachbereichen gemacht.
So oder so, lass dich davon nicht verunsichern. Hauptsache ist, du bist damit zufrieden. Es wird schon. 
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Das Wetter ist super schön.
Angenehme, weil leichte Wärme, strahlender Sonnenschein und kühle, frische Luft.
Tut mir gerade richtig gut.
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Ja, sowas ähnlich war wohl auch bei meiner Schwester der Fall. Allerdings hat mein Betreuer sich nie in der Hinsicht geäußert, also denke ich mal, dass es in meinem Fall nicht notwendig ist.
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Es wird auch oft die BA geschrieben und dann rückdatiert beantragt.
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Bei uns an der Uni ging sowas nicht
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Bestimmt die gleiche Uni, wo am Campus Alkohol verboten war 
Ansonsten woher weißt du das, kannst doch maximal über deinen Fachbereich was sagen. Ich wüsste jedenfalls nicht wie es die Germanisten und Physiker gemacht haben, weil man mit denen nichts zu tun hatte.
ok
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Zurückdatieren ging bei uns definitiv nicht, aber schon mal anfangen und erst später anmelden war leider Gang und Gäbe.
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Ja, das war bei uns auch sehr Fachbereichs/Betreuer-abhängig. Wurde oft gemacht, wenn es um Experimente ging. Hat quasi abgewartet, bis das Experiment auch Ergebnisse geschaffen hat, mit denen man arbeiten konnte und dann wurde rückdatiert. Ich mein, ich kanns ja da auch verstehen. Wenn das Experiment 4-6 Wochen geht, kanns auch mal vorkommen, dass es scheitert und man es nochmal durchführen muss und dann hätte man quasi 2 Wochen vor Abgabe erst seine Ergebnisse.
So ging es mir ja mit meinem Programmiersachen. Musste für die BA programmieren lernen und bis die Programme auch wirklich liefen, war dann schon viel Zeit verstrichen 
Eigentlich bezüglich der Ursache ja kein Grund zur Freude, aber schon gestern war das Wetter schlichtweg fantastisch.