Du warst bei Frau Höllenschrei?
Nee, bei Frau Grom.
Grom Hellscream ist dir doch bestimmt ein Begriff.
Der Name jetzt nicht aber ja kenne ich
Da seh ich mich^^
…mein semi kaputtes ThinkPad X240 dank der freundlichen Hilfe von @ToniLustig wieder voll funktionstüchtig ist!
Sieht so aus, als hättest du den LEAP zu Linux gemacht.
Manchmal lohnt es sich einfach, wenn man sich auskotzt:
Schön, dass er nun wieder funktioniert.
Das war schon 2003 der Fall, als Shu bei GIGA Help mit Klaus Knopper Knoppix 3.7 vorgestellt hat, woraufhin ich meine Mama angebettelt habe, dass ich ins Internet Café die Straße hoch kann, für 1,50€ und mir die LiveCD bestellen darf
Die habe ich sogar noch immer, weil es so ein schönes Stück Nostalgie ist!
Hab aber auch kein Thema mit Windows, wobei das privat bei mir hauptsächlich auf dem Spielerechner eingesetzt wird, da dann hauptsächlich wegen VR, weil ich sonst auch in Tumbleweed spielen kann.
Oder auf dem AyaNeo, welcher bei mir noch immer mit Windows 10 läuft.
Wenn die Leute sich heute beschweren, dass Linux auf dem Desktop bescheiden ist und man nicht gescheit spielen kann, kennen sie das Linux 2.4/2.6 von vor zwei Dekaden nicht.
Damals hatten wir ein Teledat 301 von der Telekom, welches direkt am PC angeschlossen wird und wo der Splitter noch separat gewesen ist.
SuSE 7.2 hatte bereits einen grafischen Assistenten der die Einrichtung bequem gestaltet hat, da ich aber wegen der vielen Software immer Knoppix booten wollte, wenn ich nicht gerade am spielen war und Zeit hatte, durfte ich noch qualvoll lang den String, welcher sich aus der Zugangsnummer, Suffix und anderen Ziffern ergab, ins Terminal eintragen.
Was habe ich das gehasst! Dafür hab ich dadurch aber auch begriffen, wie ich über die DFÜ-Verbindung (oder wie das hieß) von Windows XP mich automatisch einwählen konnte, was mir die blöde T-Online Software erspart hat. Ganz so schlecht wars also nicht
Das einzige was geblieben ist, sind unglücklicherweise die Gatekeeper, welche mich dazu veranlassen jedem von Linux abzuraten, außer man kann sich gut selbst helfen, denn die Community ist nach wie vor anstrengend.
Ich machs mit, weil mir das System gefällt, aber sobald es Probleme gibt, bin ich auch recht flott frustriert und starte Windows, wenn ich nicht mehr weiter komme.
Na ja gut, da bin ich gerade krass in Nostalgie verfallen
Heute mit Smartphones, die einen Desktop-Modus mitbringen, Zeiten, wo das meiste in Webapps läuft (YouTube ist so eine) und PCs auf dem absteigenden Ast in der Popularität sind, ist das alles irrelevant und ich nutze die Teile eigentlich auch nur aus Leidenschaft und zum zocken
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Knoppix war ein geiler Scheiß.
Ich habe Vorträge von Klaus Knopper auf zwei Linux-Tagen angehört, die waren immer super interessant. Ich glaube, es war der zweite Vortrag, als er kurz vor Ende seines Slots gemeint hat, er wolle noch kurz jemandem Danke sagen. Daraufhin hat er einen schüchternen, schlacksigen Jungen von ca. 14-16 Jahren auf die Bühne gebeten und hat gemeint: „XYZ hat es auf dem Linux-Tag innerhalb 2 Tagen geschafft, Knoppix auf einem Apple-PC (iMac?) zu booten, obwohl ihm jeder gesagt hat, das wäre nicht möglich.“
Meine Fresse, war da die Hölle los im Saal. 1500 Leute haben ihm minutenlang Standing-Ovations gegeben und der Junge wusste gar nicht, was mit ihm geschah.
Glaube ich gern, habe selbst eine Weile in Chemnitz gelebt, hatte aber leider zeitlich nie die Gelegenheit gehabt, auf die Linux-Tage zu gehen
Dafür wusste ich von der Schule, wo ich war, dass einer der Leute dort auch die Orga gemacht hat
Wow krass, ich fühle eure Nostalgie! Bei mir war das krasseste was ich je gemacht habe, Linus Torvalds Commit-Nachrichten im Git Log vom Kernel zu lesen. Aber ich habe nie Linux/Programmierprominenz getroffen. Vielleicht bin ich zu jung
Mein erster Rechner mit Linux war damals im Studium mit Ubuntu 12.04 oder so. Dann irgendwann Debian und CentOS Server (aua). Und aktuell hänge ich bei OpenSuse Tumbleweed mit Gnome.
Ich finde die DEs heutzutage super. Vor Windows 10 habe ich virtuelle Desktops echt vermisst, das kann Linux schon ewig.
Sorry für das OT
Na ja, OT… letztlich gehört das zur guten Laune bei mir ja dazu.
An sich liest es sich auch nur so nostalgisch.
Es war schlicht Hobby und ehrlich gesagt bin ich von der unfreundlichen RTFM-Linux-Community genauso traumatisiert, wie von anderen Foren-Nutzern aus meiner Jugend, die meinten, ich schreibe nur wirres Zeug, was niemand versteht, oder Twitter Nutzern, welche mich schon vors bekannt werden der Plattform beleidigten, dass meine Beiträge nerven.
Wenn man in seinem Rückzugsort und bei seinem Hobby genauso gemobbt und gehänselt wird, wie IRL (mit wenigen Ausnahmen auf beiden Ebenen), verkümmert man trotz des Hobbies und statt dass man es zu schätzen lernt, hasst man es eher.
Insofern, ich finde das Gehetze gegen Linux zwar ebenso scheiße, wie dessen Gatekeeper, aber ich kann ebenso jedem verstehen, dem das Zeug einfach egal ist.
…weil der morgige Termin, der mich sehr gestresst hat die letzten Tage, plötzlich um 2-3 Wochen verschoben wurde. Und da ich mich eh grad kagge fühle, verschafft mir das Zeit und das freut mich sehr!
Ich hoffe ich nutze sie auch!
@Future-Philippe: Du Schluri, hey Eumel ! Ich mach dir mal ne Erinnerung für diesen Beitrag für in ein paar Tagen du /
Happy End. Meine bessere Hälfte hat den Gutschein wiedergefunden.
Eben wieder Balance-Ergo gehabt. „Sie haben doch heimlich geübt!“
Jup, habe ich. Konnte das letzte Mal doch nicht so stehen lassen.
Das Lob und dass es was gebracht hat, mehr als gefordert zu tun, fühlt sich gerade schon echt nice an.
Heute Abend bin ich bei nem Töpfer-Workshop. Hab voll Bock und schon zwei Ideen für nen Blumentopf skizziert. Mal gucken, inwiefern sich das umsetzen lässt.
Der untere könnte richtig cool aussehen mit ner Pflanze als Frise.