…ich seit um halb zwölf Wochenende habe \ /
Habe mir für morgen frei genommen.
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Zum ersten Mal das neue Büro getauft
Wer ist Pate?
Yogi-tee
Ich habe lange eigentlich hauptsächlich Männerkleidung getragen, weil ich mit der Damenmode nichts anfangen konnte.
Und mittlerweile freue ich mich über die unisex-Kleidung, auch bei Hosen (was auch Auswirkung auf das Taschenproblem hat). Das kann ich empfehlen für alle, die sich mit den Schnitten der Damenkleidung schwer tun. Dadurch hat sich das Angebot gerade deutlich erweitert, finde ich.
Allerdings gibt es im Bereich „unisex-Röcke“ wahrscheinlich noch Nachholbedarf, ob mit oder ohne Taschen…
Wobei die Schottenröcke, die die Jungs früher in meiner Schule öfter mal getragen haben, hatten große Taschen… Immerhin.
Um das ganze Mal nicht weiter ausarten zu lassen:
Sodis hat mit
komplett einen Punkt. Die Nachfrage regelt das Angebot. Wenn diese Hosen massenhaft gekauft werden, obwohl man mit dem Produkt unzufrieden ist, werden sie massenhaft produziert, weil sich damit Geld verdienen lässt. Die Lösung dafür ist, das abzustrafen und solche Hosen nicht mehr zu kaufen.
Die Modeindustrie handelt doch ausschließlich nach Trends und nicht nach Praktikabilität, das zeigt dein Beispiel doch sogar:
Cargos waren mal Trend, deshalb gab es viele, derzeit sind sie’s nicht, also gibt’s sie kaum. Was an sich nicht wild ist, da es sie ja dennoch immer noch gibt. Man muss ja nicht dem aktuellen Trend folgen, sondern dem widersprechen und nur praktische Sachen kaufen. Und wenn das halt bedeutet, auch mal eine "Männer"jeans zu kaufen, wenn’s in der Frauenabteilung nur unpraktischen Kram gibt.
Es wird doch gerade hier im Forum immer wieder betont, wie unwichtig die vermeintliche Attraktivität und die Meinung der anderen ist.
Ich kann dir diesbezüglich sogar ein persönliches Beispiel: Ich trage seit Jahren im Sommer ausschließlich Badehosen, obwohl mir schon von mehreren Leuten gesagt wurde, dass das blöd aussieht. Aber es ist die praktischste und weit günstigere Alternative zu kurzen Funktionshosen und in Jeans würde ich mich zu Tode schwitzen und mir die Haut auf den Beinen versauen.
Nicht, wenn du im Turbokapitalismus die 4 ct, die der Stoff dafür kostest, auch noch rauspressen willst. Meinte ich ja oben schon:
Im Sinne der Marktwirtschaft ja anscheinend schon und das ist ja das Einzige, was Modekonzerne interessiert. Ist ja das Gleiche, wie bei Videospielen: Es bringt nichts, sich nach dem Kauf über In-Game Shop und Lootboxen zu beschweren, wenn das vorher schon bekannt war. Die einzige Option die man als Kunde hat, ist, es nicht zu kaufen und Alternativen zu unterstützen, die eher dem entsprechen, was man haben will. Siehe:
Kudos dafür, das ist exakt das, was ich meine.
Ich kenne das Problem ja auch nur indirekt, durch Frau und Tochter und finde es schon erstaunlich, dass die Hosen für meinen Sohn, 8 Monate, größere und häufiger Taschen haben als die für meine Tochter, 4 Jahre.
Meine Tochter beschwert sich selbst schon regelmäßig, dass ihre Klamotten keine Taschen haben, da sie so kaum Steine etc. sammeln kann. Das ist halt schon irgendwie hart lächerlich, dass man selbst bei Mädchen schon das Problem hat.
Das Ding ist aber halt, dass Kleidung unausweichlich ist. Wird halt schwierig ohne und immer zu erwarten, dass man die extra Meile geht ist halt auch ein Argument, was echt mies ist. Gerade da Frauen immer noch mehr auf ihre Außenwirkung reduziert werden als Männer lastet dem ganzen auch einfach mehr Druck bei.
Vielleicht sollten wir uns auch jetzt gerade mit @LaRocca mehr darüber freuen, dass sie über Taschenkleider sozial connecten konnte als darüber zu diskuteirten, dass es im Prinzip ihre Schuld ist, dass Taschen in der Damenmode schon lächerlich armselig sind.
Warum hat sie noch kein Mode-Startup gegründet?
Der Schnitt ist ein anderer, der Tragekomfort ein anderer und das Passen ein anderer. Es ist also keine easy Alternative (ich habe es ausprobiert). Unisex ist wunderbar für jeden, der mit Damenschnitten nichts anfangen kann, es ändert jedoch nichts an der Grundproblematik: Damenschnitte können Taschen haben, es ist keine Unmöglichkeit. Das ist der Punkt.
Bekräftigt wird bereits sehr früh, wo das Problem liegt:
Vor allem bei Kindern. Und da merkt man, wie früh diese Designentscheidungen eingeführt werden und an Erwachsenenkleidung angelehnt sind.
Warum man selbst Taschen bei Kinderbekleidung (die noch sehr unisex und es dann doch nicht ist) nicht hinbekommt, ist das traurig.
Gerade bei Kindern ist das so lächerlich, dass es da überhaupt unterschiedliche „Mode“ gibt, die Kinder sollen sich doch wohlfühlen. Es muss halt gemütlich und praktisch sein.
Meine Mutter hat für mich als Kind viel second hand gekauft und da nicht drauf geachtet, ob das jetzt offiziell eine Jeans für Jungs oder für Mädchen ist. Sie hat eher geguckt, ob sie robust ist und eine gute Qualität hat.
Es sollte einfach generell mehr allgemeine Kleidungsstücke geben. Es ist eh jeder Körper unterschiedlich. Egal welches Geschlecht man hat.
Und jetzt gerade freue ich mich umso mehr über die neue unisex-Jeans, die ich mir mal sozusagen selbst zum Geburtstag geschenkt hatte - denn die ist genauso ein allgemeines Kleidungsstück.
Das macht auch gute Laune
Ich hoffe doch, die meisten freuen sich darüber. Ich freue mich auf jeden Fall darüber, dass @LaRocca ein Damenbekleidungsstück mit richtigen Taschen hat!
Ach, soll ich jetzt zur Modenschau nach Paris fahren und da demonstrieren oder was??? Es gibt einfach nicht genug Angebote für Hosen mit Taschen für Frauen. Und das kann man kritisieren. Weiß jetzt nicht, wie du auf die Idee kommst, das bewerten zu können?
Finde es ja immer wieder geil, wenn Männer mir mein Leben erklären wollen. Ganz ehrlich. Rant Ende.
Nö, aber man kann schon C&A und Co schreiben, dass man gerne Frauenhosen mit Taschen hätte und sie das nicht im Angebot haben. Wenn so etwas genug passiert, kommt es in die Kollektion und wenn es dann genug gekauft wird, bleibt es auch da.
Also die Idee find ich gut und lobenswert, aber die Erfolgschancen sehe ich da trotzdem recht klein.
Es ist ja nicht so, als das es komplett abwegig wäre, Dinge in Klamotten nah an seinem Körper zu tragen. Das wird schon auch C&A wissen, aber halt schlicht ignorieren.
So funktioniert die fast fashion Modeindustrie? Das glaubst du dir doch selber nicht.
Um das ganze vllt wieder in die Anfangsrichtung zu bekommen.
Es ging ja im Ursprung um Kleider und Röcke mit Taschen.
Für die gibt es keine Männer-Alternative (sofern das denn überhaupt eine Alternative ist).
Langsam gibts da ja wieder öfter Taschen drinnen, aber es ist immer noch eher wie ein gut verstecktes Esteregg einen zu finden. Und ich glaube nicht, dass da eine Mail an C&A da wirklich helfen würde
Warum darf es nur schwarz und weiß geben? Geschmäcker und Körper sind wahnsinnig unterschiedlich. Ich möchte keine Männerhosen tragen in denen ich mich als kleine Frau mit eher breiten Hüften absolut nicht wohlfühle, wenn sich das Problem so einfach lösen ließe, wenn diese Stückchen Stoff in der Hosentasche einfach nur etwas länger wäre. Die Lösung die du präsentierst kann für einige Frauen funktionieren, anderen Frauen, die vielleicht einfach eine andere Körperform haben oder schlichtweg einen anderen Geschmack (wir leben nicht im Vakuum, die gesellschaftlichen Erwartungen an das Aussehen von Frauen wurden ja bereits erwähnt) und mit Männerhosen daher schlechter zurechtkommen dann zu sagen „selbst Schuld“ find ich nicht so fein.
Männer ganz ehrlich: Ihr seid gerade das perfekte Beispiel für mansplaining. Es ist zum Heulen.