Das gilt nur für die microtransactions, always on und streaming bringt nicht auf wundersame weise mehr Geld.
Wenn die Schweiz ein Modell hat, bei dem legal Zugriff auf diese Medien gegeben wird, dann macht man doch auch nichts bewusst illegales mit teilweise abstrusen Begründungen? Dementsprechend würden Schweizer ja nicht darunter fallen.
Da wird es aber auch ein Modell geben, wie ein entsprechender Künstler dafür entlohnt wird. Auch ist es Künstlern ja auch selbst überlassen sein Werk der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Wo soll aber der Anreiz darin liegen, künstlerische Werke zu erschaffen, wenn es dafür keine Gegenleistung gibt. Auch diese müssen irgendwo ihren Lebensunterhalt verdienen.
Also habe mir den Paragraphen mal durchgelesen. Anscheinend wird hier der Downloader davor geschützt, dass seine Handlungen illegal sind. Allerdings gibts da auch Paragraphen der Urheber einer Kopie zustimmen muss. Das Herunterladen ist die Erstellung einer Kopie. Kenne mich im Schweizer Recht nicht aus, da ich nur deutsches studiere, aber kann mir schon vorstellen, dass ein Unternehmen Ansprüche gegenüber demjenigen geltend machen kann, dieser jedoch keine Straftat im Sinne des Strafgesetzes begeht.
Eigentlich sind 60 € heute sogar mehr als 120 DM damals …
Ich weiß noch genau, wie ich mir damals Tomb Raider 2 (PC) bei MM im Angebot für 45 DM kaufte. Es kam gerade neu raus und war somit ein Super-Einführungsangebot.
Die meisten anderen Vollpreis-PC-Spiele kosteten 80-90 DM.
Ich erinnere mich (hatte ich zu einem Thema hier im Forum, wo es wohl um Preise damals/heute ging, auch schon einmal geschrieben), dass damals mMn Wing Commander 3 mit 120 DM die unverschämt teure Speerspitze bei MM darstellte.
Wenn ich nun den damaligen Vollpreistitel von durchschnittlich 90 DM nehme, dann sind das rund 46 Euro. Somit würde ein heutiger Vollpreistitel für 60 Euro rund 30 % teurer sein.
Wenn man nun aber auch noch schaut, wie viel so manch andere Sachen heutzutage mehr kosten, als in den 90er (bzw. seit Einführung des Euro), sei es Lebenmittel, Gastronomie, Ausgehen, Energieträger, und man sich dann noch anschaut, ob das eigene Gehalt entsprechend mit gewachsen ist, dann wird man häufig zu dem Schluss kommen, dass man sich heute weniger leisten kann.
Somit ist ein 60 Euro-Spiel nicht nur 30 % teurer, sondern noch mehr (Ökonomen/Statistiker mögen das sicher genau ausrechnen können).
Das Resultat auf mich bezogen ist folgendes:
Selbst damals als frisch Ausgelernter mit Anfangsgehalt hatte mir des öfteren mal ein Vollpreisspiel zum DM-Preis gekauft. Heutzutage mache ich das nicht mehr, weil sich mein Freizeit-Geldbeutel schneller leert als damals, obwohl eigentlich nicht weniger drin ist.
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Inflationsbereinigt sind Spiele nicht teurer.
Könnte hierbei in etwa hinkommen. Aber das habe ich auch nicht behauptet.
Mir ging es nicht um die reine Inflation, sondern um den allgemeinen und am besten noch den individuellen Warenkorb, denn der allgemeine Warenkorb stellt selten das dar, was man individuell im Geldbeutel feststellen muss.
Daher hilft eine grob-verallgemeinernde statistische Größe nicht weiter, da sie zum einen überhaupt nicht zum Individuum passen kann und zum anderen (in Bezug auf die Kaufkraft und den allgemeinen “Warenkorb”) sogar über die Jahre ganz gerne einmal “angepasst” wird, damit doch alles nicht mehr so schlimm erscheint (man es aber letztlich selbst anders erlebt).
Naja.
Ein Spiel, das damals ca. 90 DM gekostet hat, entspräche heute, unter Berücksichtigung der Inflation, einem Wert von ca. 34€.
Vollpreisspiele kosten heute 60-70€.
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Wäre es nicht sinnvoller anzuschauen, wie viel man heute und früher im Schnitt verdient und wie hoch der Anteil dann für ein Vollpreisspiel wäre 
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Das nennt sich Inflation.
Inflation bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine und anhaltende Erhöhung des Preisniveaus von Gütern und Dienstleistungen, gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes.
Heute geben Leute allerdings auch 1000 € fürs Handy aus, das war vor 20 Jahren noch nicht der Fall. Daher kann es schon sein, dass aus dem Hobbygeldbeutel weniger übrig ist.
Spiele sind aber gesehen an der allgemeinen Verteuerung nicht teurer geworden als andere Güter.
@Fimbulthulr
90 DM --> 45 € (2002) --> 17 Jahre Inflation von sagen wir 2% --> 45*1,02^17 = 63 €
Genau, und darauf wollte ich in meinem Beitrag hinaus …
Ich verdiene heute zum einen leider nicht 30-40% mehr (ca.-Inflation der letzten 20 Jahre) wie damals, bei der Euro-Einführung.
Dazu kommt, dass sich viele Dinge aber mehr verteuert haben, wodurch sich das für den persönlichen Warenkorb zur Verfügung stehende Budget schneller erschöpft, als damals und somit das Budget für nicht so “lebensnotwendige” Sachen wie Computerspiele, geringer ausfällt und dadurch am Ende ein 60 Euro-Spiel heute ein größeres Loch in die Haushaltskasse reisst, als damals ein 90 DM-Spiel.
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1995 Durchschnittseinkommen = 24.000€
2016 Durchschnittseinkommen = 33.400€
…jeweils Brutto vs. Spielpreis Netto…würde voraussetzen, dass Abzüge gleich bleiben…obwohl sie gestiegen sind…bah.
Kosten für ein Spiel 1995 = 32€ = 0.13%
Kosten für ein Spiel 2016 = 65€ = 0.19%
Habe das benutzt:
https://www.altersvorsorge-und-inflation.de/euro-rechner.php?dm_eur=DM_EUR
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Mit den 90 DM konntest du dir 1999 so viel kaufen wie heute mit 34 €.
Wenn du aber heute das gleiche kaufst wie auch schon vor 20 Jahren musst du die Inflation als “Verteuerung” draufrechnen.
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Weiß jetzt nicht ob es hier reinpasst, aber wollte nicht extra einen neuen Thread erstellen. Gibt es eine Internetseite wo man LEGAL alte msdos spiele Runderladen kann? Suche Micro Machines V2 um mir die Zeit in der „Quarantäne“ zu vertreiben 
Hier gibts viele MS Dos Games legal und kostenlos:
https://archive.org/details/softwarelibrary_msdos_games
Dein Spiel scheint nicht dabei zu sein.
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