Naja, ich finde Diebstahl schon um einiges passender als Raub. 
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Naja. Das ist so nicht richtig. Always on und vor allen Denovu sind schon krass nervig und absolut sinnlos. Das nervt maximal die eigenen Kunden.
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Sorry aber das macht null Sinn. Klar deine 60€ tun den Entwickler nicht weh, aber rechne das mal auf alle hoch. Also wenn es jeder spielt, aber keiner bezahlt.
Ein Spiel ist in erster Linie ein Produkt und somit ist dessen Hauptaufgabe das einnehmen von Geld.
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Kannst du mir jetzt glauben oder nicht, aber ich hab schon einige Spiele gekauft die ich nur gespielt hab weil ich ne Kopie hatte. Teilweise sogar nachdem ich es schon durch hatte.
Ich hab immer noch nichts von Dieb gelesen das zeigt dass ich unrecht habe. Zuzugeben dass jemand anderes recht hat ist aber im Internet einfach zu viel verlangt.
@FireSmoke Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe. Dem Entwickler fehlen keine 60€ wenn man das Spiel ohne Kopie auch nicht gekauft hätte. Dem Entwickler fehlt auch kein Spiel das man ihm weggenommen hätte. Ihm fehlt nichts. Ihm fehlt nur etwas wenn jemand ein Spiel kopiert anstatt es zu kaufen (und selbst dann ist es immer noch kein Diebstahl), aber davon kannst du nicht pauschal ausgehen.
Kurz:
Kopieren oder kaufen -> Es entsteht ein Verlust
Kopieren oder nicht kaufen -> Es entsteht kein Verlust
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Ok, solche Games kaufe ich auch heute nicht, bzw. hab an den meisten eh kein Interesse. Hab grad mal fix ne Liste mit Denovu Games überflogen (sind ja zum Glück nur wenige) und ich glaub ich hab keins davon gespielt. Sollte es aber in Zukunft dazu kommen, dass ich so ein Spiel unbedingt haben muss und es keine Konsolenversion gibt, würde ich es auch heute ohne lange zu überlegen cracken.
Und Singleplayer Games mit Always-On, meide ich auch wie der Teufel das Weihwasser.
Übrigens auch ein Grund warum ich liebend gerne GoG supporte. DRM freie Spiele sollte man aktiv belohnen.
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naja, als kleine Band hast du eben absolut nichts von spotify.
1000 Alben verkauft, damit wirst nicht reich, aber Geld für weiter Studiotage sind damit drin für weiter Aufnahmen.
1-2000 Leute die dein Album bei Spotify durchhöhren.
Zahlt nichtmal das Benzin um zum studio zu fahren.
Videospiele sind wie auch Filme, Bücher etc teil der Kulturlandschaft Deutschlands und im Sinne der Kulturellen Teilhabe kann ich es einfach verstehen wenn jemand sich zu den “wichtigen Sachen” Teilhabe verschafft, gerade in dem Alterssegment wo man sonst eben leicht ausgegrenzt wird wenn man keinen Zugang zum medialen Konsumgut seines sozialen Umfeldes hat.
Persönlich lade ich mir keien illegalen Spiele mehr runter, zumindest solange die Publisher nicht komplett wahnsinnig werden mit ihren Vertriebsplattformen.
Wenn das überhandnimmt, werden die Leute wie bei den streaminganbietern wieder die illegalen wege gehen.
Das ist doch Quatsch.
Beim Zeche prellen geht dem Wirt echte Ware verloren sowie eventuell weiter verluste dadurch das du Plätze besetzt hast die sonst von wirklich zahlenden Kunden benutzt worden wären,
Und im Gegensatz zu Sony, kann ein Wohnungsbesitzer auch nicht 100 000fach vervielfältigen sondern kann sie nur an eine Person vermieten.
Das istj a bei videospielen komplett anders.
@Vulpaex
Bei den ganzen COD games hatte ich zb früher null hemmungen, da die Teile bie steam immer noch nach 8 jahren 40€ gekostet haben, teils sogar mehr, was einfach eine Frechheit war, vor allem da ich auch nur die Singelpayerkampagne spielen wollte.
Auch wusste man in pre youtubezeiten früher ja oft gar nicht wie nun ein game wirklich ist, so hat die gecrackte Version einem oft erst gezeigt was gut war und was schlecht war.
Ich muss auch sagen das die meisten Leute früher ohne gecrackte Versionen etc wohl nie zum Gamer geworden wären, denn mit 3 Games die ich mir im Jahr vom Taschengeld hätte leisten können, wäre das Hobby Gaming wohl schnell eingeschlafen weil man eben dauernd ohne neue Games da gestanden wäre in den frühen 2000ern als man eben noch keine Hammergeilen free to play spiele hatte und keine geilen games alle naselang im angebot für 80% reduziert bekam,.
Dadurch das wir aber nun Gamer sind, geben wir weit mehr für Games aus, als wenn wir keine Gamer geworden wären, also haben die gecrackten Spiele der frühen 90er eben dazu geführt das ich im Endeffekt wohl nicht ausgegeben hätte, wenn ich irgendwann auf Fußball umgeschwenkt wäre als Hobby 
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Gut, dann sitzt du nicht in einem Lokal, sondern im Kino und guckst einen Film, von dem du behauptest, du hättest ihn dir sonst niemals angeguckt, hast dir aber trotzdem “die Mühe gemacht”, dich ins Kino zu schleichen.
Versteht mich nicht falsch, ich habe weder mit den Entwicklern, noch mit den Publishern oder sogar den Plattformen Mitleid, nur es “umzubenennen” und sich dadurch selbst Abolution zu erteilen, ist in meinen Augen Selbstbetrug.
@honi Zu deiner Frage, in den 90gern bis zur Jahrtausendwende haben wir Kopiert, wie die Blöden. Das hatte folgende Gründe:
- Wir mochten Spiele, hatten aber kein Geld.
- Wir mochten Spiele, hatten aber keine Ahnung welche Spiele tatsächlich ihren Preis wert gewesen wären - dieses “was wäre wenn”-Spielchen, was heute wäre, wenn ich nicht ausnahmslos jedes Spiel von 1,5 Jahrzehnten gespielt widerrechtlich gespielt hätte, möchte ich nicht spielen, denn wir wissen halt nicht wie es dann gewesen wäre.
- Spiele waren sauteuer. Einerseits, weil 120 Mark damals eben KEINE 60€ heute sind, vorallem aber, weil es keine Angebotskultur wie heute gab.
- Das Cracken war einfacher und unkomplizierter als das DRM-Management der Spiele damals, Savedisk, Securom usw., das waren wirklich keine guten Schutzmaßnahmen, denn etliche ehrliche Käufer hatten große Probleme damit, wir unehrlichen Nicht-Käufer nie - aus genau diesem Mindset heraus haben sich CD-Project und GoG.com überhaupt erst gegründet, die selbst als Raubkopierer angefangen haben - gibt ne super Doku darüber, find die nur grad nicht.
- Es gab damals deutlich weniger Spiele und wir hatten einen Kompletierungsanspruch und Spaß am Sammeln, Kopieren und Cracken, was damals ja auch noch ein bisschen “spannender” war. Gleichzeitig haben wir damals für Internet und Videothek im Monat ein Vielfaches dessen ausgegeben, was es heute kosten würde, die Spiele zu streamen / abonnieren, ohne die Spiele .
Gründe, warum wir es heute nicht mehr machen:
- 70% aller PC-Spiele werden nach 4. spätestens nach 8 Wochen zu einem Preis verrammscht. für die man früher nicht einmal Rohlinge kaufen konnte, geschweige denn etwas aus der Videothek ausleihen konnte.
- Der Kompletierungsanspruch ist utopisch geworden, täglich kommen hunderte Neuerscheinungen raus, gleichzeitig gibt es aber viel mehr Reihen und Look-alikes und Informationen und Videos und und und, so, dass ich viel besser weiß, was mich bei einem Spiel erwartet und viel weniger neugierig auf Spiele bin als früher.
- Ich habe eine beidseitig faire Beziehung zu den beiden Anbieterplattformen Steam und GoG. Ich kann es nicht anders beschreiben, in der GoG-Doku sagt der Mitbegründer, sie wollen Spiele zu einem Preis und in einer Form (DRM und kopierschutzfrei) anbieten, wo die Spieler sagen, ja, dass ist mir das Spiel wert - und dem stimme ich einfach zu.
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Hast du meinen Post nicht richtig gelesen oder was 
Aber nagut.
Als kleine Band hast du generell nicht viel vom Musikbusiness. Ich hab auf Spotify mehr neue, nieschige Interpreten entdeckt, als sonst auf irgendeiner Plattform bisher und ich bin sicher nicht der einzige, dem das so geht. Ich kann mir vorstellen, dass Bands dadurch viel mehr Reichweite generieren und Fans finden, die vielleicht mal nen fünfer bei Bandcamp dalassen oder sogar mal auf ein Konzert fahren und das kann keiner Raubkopieren.
eine Sache hast du vergessen, und zwar, dass es eine stärkere Indizierung und Zensierung der Spiele gab.
Früher konnte man bspw. Max Payne noch nicht mal in Deutschland kaufen, und da gab es wenige Mittel um das zu umgehen und es trotzdem in Deutschland zu spielen. Heutzutage ist es zum Glück nicht mehr der Fall.
Ich habe dich schon verstanden, nur stellt sich mir die Frage: Woher wissen die Leute eigentlich, dass sie sich ganz sicher niemals das Spiel gekauft hätten? Also vielleicht nicht für 60€ nicht mal für 30€, aber mal für 10 oder 5€. Ich meine, ein gewisses Interesse ist ja vorhanden (immerhin will man es spielen). Insofern ist die Aussage: man hätte es ja ohnehin nie gekauft doch ziemlich seltsam.
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Das mache ich nicht. 
Warum ich das nicht mache? Aufwand, Risiko und Nutzen stehen da für mich in keinem Verhältnis. Der Film kommt früher oder später auf Netflix oder Prime und ich schaue ihn dann.
Ich weiß doch ob ich mir etwas kaufen will/kann oder nicht.
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Ich hab als Jugendlicher selbst gebrannte PS1 Spiele gespielt. Auf der PS1 waren es wohl ca 2/3 gebrannte Spiele die ich hatte. Aber ich hatte einfach nicht das Geld dazu. Als ich dann anfing mein eigenes Geld zu verdienen habe ich dann damit aufgehört und mir Spiele die mich interessieren gekauft. Zwar kursieren zu dem Thema ja auch diverse Studien die behaupten dass Spiele Cracks Verkäufe eher ankurbeln als dass weniger Leute spiele kaufen aber ich würde es heute nicht mehr machen.
Wo ich es nachvollziehen kann ist wenn man wirklich am oder unterm Existenz Minimum lebt oder um Spiele anzutesten ob sie einem wirklich interessieren um nicht Geld aus dem Fenster zu werfen (wobei man zumindest PC Spiele heute ja oft antesten und dann immer noch zurück geben kann (Steam/GoG).
PS: Persönlich kaufe ich heute Spiele teils sogar mehrfach für unterschiedliche Plattformen wenn es Nischenspiele oder Indies sind.
PPS:
Aber wichtig, besser man spielt gecrackte Spiele als man kauft bei dubiosen Keysellern. Die kosten die Entwickler/Publisher nämlich wirklich Geld und schädigen diese. Da hat auch Döhla kürzlich auf Twitter erst wieder etwas dazu geschrieben.
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Auch einem Publisher entstehen Kosten, für die er in Vorleistung geht - Sei es die Entwicklung des Spiels, die Werbung und der Support. Natürlich verursachst du keinen direkten Schaden aber einen Indirekten, weil du alle drei Punkte konsumierst (indem du das Spiel spielst, vor Release die Werbung und Berichte dazu geklickt hast und sicher auch die Patches und Co mitnimmst) und dem Anbieter dadurch einen Absatz suggerierst.
Was man eben nie vergessen darf.
entgangener Gewinn ungleich Verlust.
Durch Downloads oder cracked versionen geht dem Entwickler kein Geld verloren.
Wenn 1 Milliarde Leute früher gefühlt eine gecrackte windows version hatten, ist microsoft kein 100 Milliarden Schaden entstanden ;).
ABER
Es fehlt ihm eben Gewinn, Und wenn das Verhältnis von ehrlichen Käufern zu Crackdownloadern nicht passt, geht die Firma eben pleite.
Ist jetzt schon ein paar Jahre her, als man noch die Patches direkt von der Website des Studios runterladenmusste (was blöd war wenn es nach ein paar Jahren die website nicht mehr gab) und in der Gamestar ein Entwickler zb erzählte, dass sie für den Patch XY fast die dreifache Menge an Downloads hatten, wie das spiel offiziell verkauft worden war,
Ok, jetzt wird es mir hier echt zu dumm. Zum dritten Mal jetzt diese Milchmädchenrechnung. Sagt Bescheid wenn ihr was neues zu sagen habt.
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Früher oder später werden die PC-Spiele verschenkt oder landen im Humble Bundle für einen $.
So viel Neues hast du auch nicht erzählt. Danke trotzdem für deine Meinung, muss uns ja nicht gefallen.
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Du meinst bestimmt diese Doku.
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Das verstehe ich nicht. Inwiefern nervt Denuvo? Ich muss zugeben bei den Spielen die ich habe die Denuvo-geschützt sind, merk ich das nicht einmal und weiß es wenn überhaupt nur von irgendwelchen Artikeln oder Forumposts.
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