Innovation, Spontanität und Kommunikation bei RBTV

Hätteste mal weiter gelesen :facepalm:

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Lass Cillyass da raus! :colinmcrage:

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ich habe ja auch deine Antwort gewünscht :wink:

Prozessoptimierung ist für Innovationen keinesfalls hinderlich, sondern eher förderlich…

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Okay, hab die nächsten Sätze noch mitgelesen. Die Frage ist immer noch die selbe. Warum Problem?

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Naja die „Premium Formate“ die laufen gefallen mir so wie sie sind schon recht gut - NDA z.B. ist ne tolle Sendung, da ist Leidenschaft hinter!

Allerdings ist mir in den letzten Wochen aufgefallen das die Abwesenheit eines Herr Will für mich eine große Lücke hinterlassen hat. :florentin:

Ich bin gespannt auf die nächste Woche im Kliemansland, hoffentlich kein Schema-F Programm.

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Es gab übrigens dieser Tage eine sehr ähnliche Diskussion im allgemeinen Thread

Ab Beitrag 3680

Genau das: Einfach mal die Kamera laufen lassen.

Ich wollte jetzt nicht, dass jemand darauf antwortet, dass er es absolut anders sieht und ich unrecht habe. Darum die Betonung darauf.

Weil man vielleicht nichts spoilern wollte

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Da stimme ich dem meisten zu. Ich möchte auch eine Professionalisierung. Aber eben keine Festgefahrenheit. Was für einen Professionalisierung bedeutet ist reine Auslegungssache. Vielleicht müsste das RBTV für sich neu definieren?

Natürlich steigen Ansprüche, aber professionell wäre z.B. auch auf Spontansituationen gut vorbereitet zu sein indem dafür ein Setup/eine Konfiguration vorbereitet wird usw.

Ich habe auch schon von einigen gehört “RBTV hat eben Anspruch an Qualität, die anderen sind nur Streamer”. Das ist meiner Meinung nach aber eher eine Ausrede. An anderen größeren Events von Streamern arbeiten auch pro Sendung eine ganze Mannschaft und die bringen das professionell über die Bühne. Da gibts einige die können mindestens so gut produzieren wie RBTV und machen das auch! Wirklich abgrenzen kann man sich durch production value nicht mehr und ich finde es braucht eine gesunde Mischung aus hochwertigen Formaten (a la Chatduell / NDA) und lockeren Sendungen die eher “raw” sind.

Das feste und unflexible Programm kill meiner Meinung nach unter anderem langsam den Stream. Wenn immer mehr durchgetimed und/oder aufgezeichnet wird und nichts neues “passiert”, warum dann nicht entspannt die VoDs schauen?

Ich verlinke auch mal die Mini-Diskussion zum pubg Event bei dem RBTV als eine der wenigen nicht dabei war:

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man kann es mit beziehungen vergleichen, bist du mit crazy eyes zusammen erlebst du höhen und tiefen, schmeisst sachen durch die gegend und hast dann sex zwischen den scherben, oder du hast alles in nett und schön und hast 3-4x die woche geregelten geschlechtsverkehr.
hat beides seine vor und nachteile aber im moment tendiert es klar ein wenig richtung zweiteres. mehr mut zum chaos wäre schön, spontan einfach mal die kamera wo draufhalten statt wiederholen find ich ne klasse idee (wenn möglich). generell etwas mehr mut und etwas mehr ausprobieren und weniger fernsehen kopieren fände ich erfrischend, kann ja wie gesagt ausserhalb des hauptprogramms stattfinden zum testen

ich muss allerdings auch sagen das so im februar gab es mal ein paar wochen da konnte ich von montag bis freitag jeden abend komplett rbtv schauen und ehrlich gesagt bin ich froh das es nicht mehr so ist weil es gibt doch auch so viel tolles das nicht rbtv ist.
aber auf kliemannsland freu ich mich und hoffe das dort viel spontan passiert und die vielen neuen leute vielleicht wieder etwas chaos in rbtv zurückbringen

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Ich persönlich empfinde das ganze nicht wirklich als Problem.

Für mich ist durch die Professionalisierung vieles angenehmer geworden und viele Formate dies es mittlerweile gibt schaue ich lieber als früher.

Ich finde auch den aktuellen Sendeplan gut, dass man nicht einfach mal irgendwen hinsetzt und irgendein LP macht. Simon hat derletzt im Pietcast ja auch gesagt, dass dieses Vorgehen ihnen ziemlich auf die Füße gefallen ist. Auf einmal war jeder Mitarbeiter von A bis Z vor der Kamera, die Zuschauer konnten sich an niemanden gewöhnen und die Mitarbeiter kamen mit ihrer Arbeit nicht mehr hinterher.

Ein schönes Kernprogramm von 18-23 Uhr ist für mich persönlich genau richtig und bei solchen Events wie Jugendzimmer und Beanstag empfinde ich immer noch genug Raum für “Spontanität”.

Mittlerweile ist RBTV seinem Ziel richtiges Fernsehen zu machen eben ein Stück näher gekommen, das heißt eben auch, dass sie eine gewisse Kontinuität bieten müssen.

In diesem Zusammenhang finde ich die aufgebrachte Kritik ganz interessant, denn vor einem Jahr wurde genau die gegensätzliche Kritik laut (was mal wieder zeigt, dass man es eh nicht allen recht machen kann). Der große Erfolg von Gronkh wurde bspw. damit begründet, dass man bei ihm immer weiß, was man zu welchem Zeitpunkt bekommt und er verlässlich seinen Content auf gleichbleibender Qualität liefert. Dies wurde auch immer wieder von den Bohnen eingefordert. jetzt fehlt manchen anderen halt die Spontanität.

Mittlerweile arbeiten sie dafür halt mit Sponsoren zusammen, organisieren größere Events relativ problemlos (aber natürlich mit viel Vorlauf) und sind in der Branche scheinbar eine bekannte (und verlässliche) Größe mit denen gerne zusammengearbeitet wird.

Wer sich ab und an mal bei den Morning Calls reinklinkt, merkt halt auch, wie viel Organisation da mittlerweile im Hintergrund läuft. Da sind ja sogar Schichtweise die Pausen der Mitarbeiter genau geplant, damit diese für die Produktionen wieder rechtzeitig zur Verfügung stehen.
Nichts desto trotz wird gerade im späten Slot von 21-23 Uhr immer auch mal überzogen, was ich sehr schön finde.

Irgendwo anders, wurde bspw. eine “spontane Woche” Beans VS vorgeschlagen (analog zu Bonjwas PUBG overflow gerade). Das würde aber bedeuten, dass auf einmal ein guter Teil der Produktion in einem 80 MA Unternehmen still stehen würde (Mazen + Game Two müssen ja trotzdem noch produziert werden), die Regie extrem belastet wäre (inkl. Ton und Technik dabei). Das ist halt mit einem 80 Mann Laden (der ja auch an externen Produktionen arbeitet) nicht wirklich zu realisieren.

Dazu gibt es scheinbar sehr viele, welche die Regelmäßigkeit schätzen und schnell laut werden würden, wenn “ihr” Format dann gerade mal nicht kommt. Die Watched Minutes zahlen sprechen laut Steffen eine eindeutige Sprache und das Interesse am Programm von RBTV scheint eher zu steigen als abzunehmen.

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das ist das problem an umfragen, erstens gibt es viele die bei einer antwort ne vorstellung haben die aber in der realität dann so nicht hinhaut und zweitens gibt es viele die das was sie wollen nie zu ende denken. ich hab mal gehört das bei spielentwicklern so der spruch gilt, hör nie zuviel auf das feedback der spieler sondern lass dich höchstens davon inspirieren

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Ich könnte jetzt seitenweise schreiben, aber beschränke mich mal darauf, dass ich sagen kann, dass ich grundsätzlich zufrieden mit allen Punkten bin. Verstehe und sehe zwar die Kritik in die Richtungen, aber dann muss ich einfach den Beansjam erwähnen, der einfach ein effing Traum war was Spontanität, Kreativität und Innovation angeht.

Das Event war für mich einfach der Inbegriff dessen, was RBTV sein will und wollte. 3 Tage Senden am Stück. Man konnte nachts einschalten und hatte Programm. Samstag morgen reinzappen und Ilyas und Sebastian quatschten einem die noch müden Ohren zu. Kurz vorm Bettgehen nochmal reinzappen und man sah die Devs am Whiteboard diskutieren. Irgendwie war immer was los und geselliges Treiben.

Da hat RBTV (und allen voran @RetroDima) echt gezeigt, dass das noch in ihnen schlummert, aber gleichzeitig weiß ich, dass man das nicht 365/24/7 leisten kann, daher erfreue ich mich an solchen für mich Ausnahme-Events und konsumiere den Rest der Zeit meine festen Formate auf RBTV.

Und bin zufrieden damit.

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Hmm das sind für mich aber alles irgendwie keine Widersprüche. :smiley: Oder anders gesagt: Das Problem müssen die Bohnen eben irgendwie lösen :stuck_out_tongue:

Moderatoren auf on-air Talent zu beschränken finde ich sinnvoll und feste Ankerpunkte im Programm auf jeden Fall auch. Gleichzeitig macht RBTV nicht wie Gronkh jede Woche nen kleine Stream wo er macht worauf er Bock hat sondern jeden Tag Programm. Das wirkt für viele die oft schauen nach einiger Zeit eben ermüdend, hat nicht unbedingt live-Vorteile und das Programm muss neben den Ankerpunkten so flexibel und neu sein, dass man weiterhin den Stream einfach einschaltet. Sonst schaut irgendwann jeder noch seine 3/4 Formate als VoD pro Woche und es reicht eben. Das ist immer noch mehr als Gronkh aber eben auch weniger als vorher, als es Sinn gemacht hat spontan in den Stream zu schalten.

Vielleicht muss ich mich aber auch von der Vorstellung verabschieden, dass es auf Dauer so viel Content gibt den ich konsumieren muss oder mich an den meisten Tagen in der Woche im Stream irgendwas ansprechen muss bzw. neugierig macht.

Definitiv. Der Beansjam hat mich an den Stream gekettet wie kaum eine Sendung seit Monaten. Der war wirklich klasse.

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zum Thema Innovation

Naja, mit dem Beanstag geht es ja in die Richtung, sie zocken einfach mal worauf sie Bock haben.

Jugendzimmer ist auch sowas und mit 1 Runde mit gibt es ein Format, wo ab und an einfach mal ein paar neue Sachen vorgestellt werden.

Mir persönlich reicht es wie gesagt. Ich war eh nie der große Live gucker. Bzw. wenn gerade was läuft und ich Zeit habe, schalte ich halt ein. Einfach ein Stream “auf gut Glück” anmachen und hoffen das da für mich was läuft, ist für mich absolut uninteressant, da verplane ich meinen Abend lieber anders.

Ich verstehe schon die Leute, die sich das andere wieder wünschen. Aber als das da war, gab es eben genau so Kritik.

Dafür haben die BEANS ihre Content-Evaluation gemacht und meiner Meinung nach genau die richtigen Schlüsse daraus gezogen.

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Gerade das was im letzten halben Jahr passiert ist, fand ich perfekt und wichtig um endlich eine sinnvolle Struktur rein zu bringen.

Und genau deshalb glaube ich, dass man jetzt, wo es weitestgehend läuft, in der Lage wäre, Spontanität rein zu bringen, ohne wieder in das Chaos und vor allem die Orientierungslosigkeit von Mitte/Ende 2016 zurück zu fallen :slight_smile:

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Also ich vertrete ja eine untern den Fanboys recht unpopuläre Meinung, die ich hier trotzdem kundtun werde. :smiley: Mal abgesehen von den schon bereits genannten Punkten an denen mich insbesondere das Thema „keine Kommuniktion“ stört, nicht weil es nicht wahr ist. Sondern weil es die traurige Wahrheit ist, gut es wird schon hier und dort in den Chat geschaut. Aber was mir als alter Twitch-Chad-User besonders auffällt ist, das der Chad so gut wie Null beachtung findet. Und das sich wiedermal nur die negativen post’s rausgesucht werde, ein Beispiel: bei PUBG kommen jedesmal die Pseudo-Pro’s aus ihren Löchern und spammen Tag für Tag die gleichen Tips und Tricks (zumindest im Chad, wie es im YT chat ausschaut weiss ich nicht) um die Spielleistung zu verbessern. Anstatt sich ebend so einen Post zu nehmen wurden von Nils ebend nur die negativen „OMG seid ihr Noobs“-Post’s rausgenommen, was dann wieder auf die gesamte Community übertragen wurde. Eine tolles Gefühl ist das nicht.

Jetzt aber zu meinem eigenen unpopulären Punkt:
Mich persönlich stört der Drift von RBTV in die ADHS-Ecke, es wird auffallend oft auf Rumschreien, und Hyperaktivität als Mittel zum Zweck gesetzt. Ich weiss nicht ob es bei den YT-Kiddos gut ankommt oder so, aber mich persönlich nervt es extrem das ebend überall Rumgeschrien wird (ausgenommen Spiele mti Schmerz) oder sich wie 13Jährige benommen wird. Trifft natürlich nicht auf alles zu, aber auf das meiste.Wenns es einmal die Woche bei Verfl. Klixx ist kann ich damit noch Leben und schalte so lange ab, aber das es nun so unblaublich oft vorkommt bin ich ehrlich gesagt ziemlich genervt.

Desweiteren fällt mir aus das RBTV sich in einer Fanboy-Blase steckt. Sprich, es gibt doch recht viel kritik hier und da die aber von vielen, wir nennen sie „Elite-Fans“ im Chad, einfach nicht zugelassen und mit hate niedergmacht wird.

Und ganz zum Schluss noch eins: Dieses Kommentar „Wenn’s dir nicht gefällt, schau es halt nicht.“ es in der Grundaussage vielleicht richtig, aber vergesst nicht das einige schon von ganz früher dabei sind. Und es ebend auch ein nostalgie-Faktor gibt den man nicht missen möchte, bzw der einen dazu bringt immer weiter zu schauen obwohl man mit dem Produkt nicht übereinstimmt.

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Hmm, vielleicht trauere ich auch bisschen einem unmöglichen Konzept hinterher. Ich frage mich eben: Das Ziel das RBTV vom Content her vor Augen hat, was unterscheidet sie von einem Fernsehsender? (Natürlich außer „locker drauf sein“ und die ein oder andere unkonventionelle Formatidee). Das schöne am Streamen in seiner aktuellen Inkarnation ist für mich ein Stück weit das Gefühl der Freiheit, Spontanität, Interaktion und Nähe zum Streamer :stuck_out_tongue: Das Gefühl wird eben langsam aber sicher weniger. Aktuell kann ich in den Wochenplan schauen und sehr sicher einschätzen wo es sich für mich lohn einzuschalten, wo nicht und dass ich das meisten genauso gut als VoD schauen kann. Gleichzeitig nutzen sich Formate ab und irgendwann Fallen bei der Menge an Content einfach welche hinten runter. Natürlich habe ich nicht den Anspruch, dass mir alles gefallen soll. Aber von einem Livestream erwarte ich irgendwie mehr „modernes Livestream“ Gefühl?! Ist schwer zu formulieren :slight_smile:
Um gute Formate zu produzieren und diese zu ner bestimmten Uhrzeit zu releasen braucht man auch keinen 24/7 Sender. Da passt das Konzept nicht so richtig finde ich.
Wäre ich (fast) reiner VoD gucker wäre würde ich dir da wahrscheinlich mehr zustimmen, aber auch generell wesentlich weniger RBTV schauen. Ich komm bei den VoDs ja so kaum hinterher und habe den LP Kanal nicht mal abonniert.

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