Habt ihr bei euch regelmäßig Supervision/Awareness Seminare bezüglich dieser Themen?
Gerade auch wenn es in Richtung Pädophilie gehen könnte.
Solche Themen haben bei meinem Team schlechte Chancen…
Ich bin generell mit den Supervisionen und deren outcome bei manchen Leuten nicht zufrieden… bzw. nicht mit der Reflexionsfähigkeit auf eigenes Handeln und Verhalten bei manchen Kollegen… inkl. Betriebsblindheit…
Und Supervision wurde eine Weile zu sehr veenachlässigt, in den letzten 2 Jahren zum glück wieder mehr… es gibt auch welche, die können sich schwer drauf einlassen… und die Themen bleiben auch eher zahm, sobald sie sich direkt auf’s Team beziehen…
Sowas fänd ich gut und wichtig.
Ich bin sehr froh und erleichtert, dass ich seit sehr langer Zeit in keiner Situation mehr ein ungutes Gefühl bekam bzgl. KollegInnen… auch wenn manches unnötig ist… bspw. kann ich gucken, ob ein Kind auch wirklich duscht, indem ich den Duschvorhang njr oben so halte/öffne, dass ich nur das Gesicht sehe (wenn dies überhaupt mal nötif ist…)… und ich bin irgendwie sogar die letzte Person meistens, die mitbekommt, wenn ein Kind mal ne Vorhautentzündung oder so hat… und das, obwohl ich der einzige Kinderkrankenpfleger im Team bin
Ich kenne auch nie die Größe der Penen der Kinder… also erst dann, wenn es nicht vermeidbar ist… wenn „mikropenis“ oder so zum problem wird, dann erreicht mich das Thema natürlich auch… aber sonst hab ich keine Ahnung davon… manchmal sieht man auch einen kleinen Knirps nackt plötzlich im Zimmer oder so, aber ich nehme eigentlich nie bewusst deren Penen war noch merke ich mir irgendwas dazu… oder thematisiere es, wenn es nicht relevant ist… aber naja… anscheinend bin ich da etwas anders als andere Kollegen… aber bzgl. Pädophilie mache ich mir da keine Sorgen… gehe auch so sicherlich oft zu unängstlich ran… theoretisch kann ja jeder jedem was anhängen… erst recht wenn es ums Erreichen von eigenen Zielen geht… kommt durchaus ab und zu vor, dass Kinder auch mal ihren Eltern sagen, wir würden sie schlagen… also vor allem wenn das Heimweh sehr stark wird und sie sich nicht anders zu helfen wissen, als durch solche Behauptungen… hellhörig werde ich jedch bei absolut jeder Aussage und hinterfrage alles bzw. mache mkr ein eigenes Bild und schließe nicht alles einfach grundsätzlich aus… bin aber sehr zufrieden, dass sehr sehr vieles an solchen Dingen als unwahr herausstellte… und dennoch bin ich nicht betriebsblind und vertraue niemandem blind
Jede Seite wird ernst genommen.
Ich weise auch gerne im Team darauf hin, dass die weiblichen Kollegen nicht einfach so zu den Jungs ins Bad gehen sollen oder in deren Zimmer… bei männlichen Kollegen ist sowas ja absolut klar, dass niemand von uns reingeht, wenn jemand zum Beispiel duscht… bei Jungs ist das irgendwie was anderes…
Und ich glaube, da muss auch noch mehr passieren…
Ich rolle ja gern auch mal mit den Augen, wenn es heisst, dass ein Kind sich nicht ordentlich geduscht habe… ja gut, dennoch kein Grund genau hinzusehen… ich leite, wenn es nötig ist, einfach mit Worten an, da kann der Duschvorhang zu bleiben… ist für mich selbstverständlich.
Und wenn nicht jeder Quadratzentimwter sauber wird, ist das auch okay
Ich hab da eher so meine Probleme mit manchem pädagogischem Umgang … wobei der jetzt sicherlich noch besser ist, als in anderen Einrichtungen… wünschte nur, dass da 1 bis 2 Kollegen dazulernen könnten… und die Vorteile für’s Kind an einen anderen Umgang sehen könnten…
Ich weiß, dass alle möglichst Gutes für die Kinder möchten… jedoch verstehe ich manchmal nicht, weshalb es oft um alles geht an Hilfen und Perspektiven, aber das Kind selbst vor ort eben nicht immer zum lachen gebracht wird, sondern zig anforderungen und aufgaben begegnet…
Du bist ein wirklich toller Pfleger denke ich.
Das ist klar mein Eindruck, wenn ich verfolge was du hier im Forum schreibst.
Das ist einerseits eine echt gute und anschauliche Erklärung, wie und warum der Treibhauseffekt für Klimaerwärmung sorgt und andererseits eine Vorstellung sehr interessanter Kühlmethoden, die sich gerade in der Forschung befinden.
Da hab ich letztens was hübsches entdeckt. Überhaupt ein ziemlich interessanter Kanal, für alle, die sich für Sprachen interessieren.
Aber das stimmt nur wenn die Plastiktüte nicht in der Umwelt landet sondern verbrannt wird oder?
Was stimmt dann nur? Da die Rede von „zersetzt sich erst nach Jahrzehnten“ ist, klingt es für mich schon so, als würde es nicht ums verbrennen gehen. Verbrennen ist wahrscheinlich sogar noch besser, weil die Tüte dann nirgends landet, wo sie nicht hin soll und noch ein bisschen Heizwert rausgeholt werden kann.
Ich glaube in der Ökobilanz geht es nur ums CO2, sonst könnte man im Fazit nicht so klare Werte angeben.
Ne, Ökobilanz meint mehr, der CO2-Fußabdruck betrachtet nur CO2:
Im Unterschied zur Ökobilanz, bei der sämtliche Umweltwirkungen betrachtet werden, werden beim CO2-Fußabdruck (Carbon Footprint) und beim Wasserfußabdruck (Water Footprint) nur jeweils eine Umweltwirkung berücksichtigt.
Oh danke für die Info.
Mich würde echt interessieren wie man zum Beispiel CO2 Ausstoß gegen Mikroplastik abwägt?
Wahrscheinlich kann man das garnicht, dafür müsste es ja gleiche Auswirkungen haben. Das letzte was ich gelesen habe war, dass man noch garnicht weiß, wie und ob Mikroplastik im Wasser und Boden überhaupt besonders schädlich sind.
Man weiß nur, dass es mittlerweile überall ist.
Zum Einen sterben an großem Plastik in den Ozeanen doch ständig Tiere, weil es deren Magen verstopft, und zum Anderen hängen sich an Mikroplastik doch Schadstoffe und Umweltgifte an und wirken dann fast wie Gifttabletten. Diese Giftstoffe nehmen entlang der Nahrungskette meine ich auch immer stärker zu.
Man legt vorher ne Bewertungsmatrix fest und 10 von 100 Punkten kann man bei Mikroplastik erreichen, 20 mit ner guten CO2 Bilanz und so weiter. So macht man es jedenfalls im Bau bei nicht vergleichbaren Kategorien. Man kann dann natürlich bei der Aufstellung der Matrix gut steuern, was gewinnt, in dem man Kategorien, wo das Produkt schlecht ist eher unwichtig macht und umgekehrt.
Schade, dass die Papiertüte nicht beim Fazit dabei ist… auch wenn sie sicherlich eh bei den meisten AnwenderInnen nach dem Einkauf zu hause maximal noch für Müllsammeln zum Rausbringen genutzt wird und dann quasi nur einmal angewendet wird…
Ich weiß nicht mal, ob ich mir jemals eine Papiertüte kaufte … hatte schon recht frühzeitig gewusst, dass die eher unökologisch sind und wenn ich dann zusätzlich sehen musste, wie die Teile anderen Leuten wegrissen, weil ungünstig bepackt oder sonstwas… nee danke
Meistens habe ich Baumwollbeutel dabei… ansonsten besitze ich noch einen „Erdöl“-Beutel in Form von superpraktischem, dünnen Fallschirmstoff-beutel mit großer Trageschlaufe auch für’s seitliche Tragen praktisch … und mehrwegtragetaschen nutze ich für Transport von schweren Sachen bzw. würde sie für Einkäufe nutzen, wenn ich sehr viel auf einmal einkaufen würde/müsste, da die Dinger halt echt superstabil sind… aber aktuell dienen die beiden, die ich seit Jahren besitze für meinen Papiermüll und Werkzeugtransport oder halt wofür auch immer
Baumwollbeutel und Synthetikkrams(Polyamid usw)-Beutel eignen sich halt echt gut als Beutel, die man einfach so immer dabei hat für unstrukturierte SpontaneinkäuferInnen
Ich hab auch seit langem dieses Teil von Reisenthel, was ich eigentlich immer beim Einkaufen dabei hab:
Die paar Euro haben sich echt gelohnt und ich plane nicht, die in absehbarer Zeit zu ersetzen.
Sehr hübsch!
Naja mir war der Zweck da etwas wichtiger als der Look, aber ja, die sind ganz schick und ich find Hahnentritt ganz nett
Ich benutze seit 4 Jahren einen Jutebeutel, den ich hier von der Stadt gekriegt habe als ich hergezogen bin als eine Art Willkommensgeschenk. Brauche den täglich für meine Einkäufe und er leistet mir gute Dienste.