Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

Natürlich hat niemand Zweifel, dass es doch wirkt, aber wenn man sich der wissenschaftlichen Methode verpflichtet fühlt, muss man das auch untersuchen. Gerade da man aus: Wir können uns theoretisch nicht erklären, dass es wirken soll, nicht ableiten kann, dass es generell nicht wirkt, man muss theoretisch für alles eine Studie machen, um das 100% klarzumachen. Schlimmer wäre es ja, Hömöopathie komplett fallen zu lassen, statt die Wirksamlosigkeit zu beweisen. Das Problem ist hier aber sicherlich nicht die Wissenschaft, sondern die Politik, die hömöopathische “Präparate” einfach zulässt, ohne dass die Wirksamkeit überprüft werden muss. Dann müsste nämlich der Hersteller selbst wissenschaftliche Studien bezahlen, und würde jedes Mal gezeigt bekommen, nöp wirkt nicht, also hast du umsonst die Studien bezahlt und würde langsam pleite gehen. Das Problem kann sicher nicht sein, dass die Wissenschaft alle Studien in die Richtung fallen lässt, sodass die Hersteller behaupten können: Ja da wirkt das andere Präparat vielleicht nicht aber hier mit anderer Verdünnung wird es nun wirken, glaub mir, die Wissenschaftslobby untersucht das nur nicht, weil sie Angst haben, es dann zugeben zu müssen.

Das sind die zwei Stellschrauben wo man ansetzen muss: Allgemeinbildung und Gesetze, und solange Krankenkassen keine Pendelkurse bezahlen, braucht es auch noch keine wissenschaftlichen Seminare dazu, sie zu widerlegen.

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Nein, die Nichtwirksamkeit von Homöopathie ist abschließend bewiesen.

Daher empfinde ich es als Skandal, dass eine medizinische Falkultät dazu eine Promotion zulässt.

Es wäre gleichermaßen sinnvoll eine Dissertation zum Thema „Heilwirkungen elfischer Naturmagie und ihre Anwendbarkeit in der modernen Medizin“ zuzulassen.

Manche Promotionsthemen müssen halt einfach abgelehnt werden, weil schwachsinn.

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Das ist so gesagt Quatsch. Du kannst nicht mit wissenschaftlichen Methoden die Nichtwirksamkeit von Hömöopathie IM ALLGEMEINEN beweisen. Es gibt zig Präparate, Dosierungen und Anwendungen. Man kann nicht aus ein paar wenigen Studien verallgemeineren, dass alle Studien eine Nichtwirkung zeigen werden, auch wenn das sehr wahrscheinlich ist. Aber wenn jemand ankommt und sagt: Ja es wirkt, die Wirksamkeit wurde im Speziellen nicht widerlegt, dann muss man das auch untersuchen können.

Der große Unterschied ist eben, dass Hömöopathie im Gegensatz zu allen anderen Dingen, die du als plakatives Beispiel anführst, eben als medizinisches Äquivalent zur Schulmedizin gesehen und von Versicherungen bezahlt wird und gleichzeitig eine zunehmende Verbreitung gibt, dass es heilsam wäre. Wenn das nicht der Fall wäre, würde auch niemand eine Studie zur Nichtwirksamkeit der Hömöopathie brauchen, weil es niemand gibt, der die Studie beauftragt und bezahlt.

Eine Studie abzulehnen, weil die Wirksamkeit aus der fundamentalen wissenschaftlichen Theorie nicht vorstellbar wäre, wäre unwissenschaflticher Bias. Die wissenschaftliche Methode ist mehr, als nur das was man in Medien als Wissenschaft als reine Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit vorgestellt bekommt.

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Also wenn jemand kommt, und eine Promotion zum Thema Elfenmagie machen möchte, wäre das für dich okay?

Weil es wäre unwissenschaftliche Elfenmagie grundsätzlich als Quatsch abzulehnen solange es nicht falsifiziert ist?

Muss man das dann für jeden behaupteten Elfenzauber einzeln falsifizieren und entsprechende Promotionsarbeiten zulassen?

Weil Homöopathie = Elfenmagie

EDIT:

Die Frage ob Krankenkassen das bezahlen oder nicht ist übrigens völlig irrelevant. Denn das tun sie ja ganz offensichtlich eh nicht auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse., sondern nach Gutdünken. Denn sonst würden sie es nicht tun

Nö, als Dissertation sowieso nicht. Aber wenn jemand ne Studie bezahlen würde, dass man das herausfindet, warum nicht :wink:

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Handauflegen ist natürlich Humbug. Mit Hellsehen durch Zeitwellen hingegen lässt sich durchaus ein Master machen! :aluhut:

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Ihm selbst habe der Spiegel das Gefühl vermittelt, er befinde sich in der Großen Pyramide von Gizeh.

:beanthinking: woher wusste er wie es sich anfühlt in der Pyramide zu sein? :aluhut: ist er vielleicht einer der Aliens die die Pyramiden gebaut haben?

Weiß ich spontan leider auch nicht… :beansweat: Ist hier zufällig ein Doctor of Ufology anwesend?

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Verliehen von der „California Church & University“

hä? :cluelesseddy:

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Kleine Klugscheißerei am Rande: diese Medikamente sind dann nicht zugelassen, sondern lediglich registriert. Für eine Zulassung braucht es immer auch einen Wirksamkeitsnachweis.

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Aber warum bekommt Homöopathie diese Extrawurst? Das ist nur gute Lobbyarbeit.

Bei den Grünen wurde von der grünen Jugend ein Antrag eingereicht der Homöopathie diese Extrarolle wegzunehmen. Der Antrag wurde dann zu den Ausschüssen weitergeleitet, aka begraben.
Ein weiterer Grund warum die unwählbar sind.

Das Risiko eingehend, dass das gefühlt Jede_r hier schon gesehen und gefeiert hat (na dann macht’s halt nochmal, ist nämlich gold und schadet sicher nicht…obwohl…
… Wouw!)

Beeindruckend wie Nils sowas ne halbe Stunde durchzieht und auch wie er das damals bei Nick getan hat.
Was ne herrliche katharsis und Art die eigene Vergangenheit aufzuarbeiten

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Ich könnte wetten, dass er damals konstant betrunken war. Und ich kann ihn nicht dafür verurteilen. :ugly:

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Übrigens bestand der Prüfungsausschuss meiner Dissertation auch nur aus 3 Personen. Eine von denen war meine Doktormutter, die das meiste meiner Arbeit mit zu verantworten hat.
Der Promotions-Ausschuss hat ein paar Leute mehr.

@RobChang Hast du den Link für die Arbeit, bin grade nicht gut im Finden


Allzweckwunderwaffe der antiken Küche wiederbelebt. Vl probier ich das auch mal, auch wenn ich wirklich kein Fischfan bin.
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So was finde ich ja immer interessant. Antike Küche, aber auch was in der Bronzezeit so auf dem Teller lag.

Hast du da vl gute Youtubekanäle, die du empfehlen kannst? Was ich so sehe, hat dieser Kanal hier weniger den Fokus auf Antike.

Nein, leider auch nicht.

Wir sind in der Schule mal “echt römisch” essen gewesen. Da waren interessante Dinge dabei aber auch ein gekochtes Huhn, das man bei uns nochmal so lange in den Ofen gepackt hätte. Wenn man weniger am Orginal interessiert ist als an gutem Essen sollte man da ein bisschen anpassen. Unsere Geschmacksgewohnheiten sind einfach nicht mehr die Gleichen wie vor 2000 Jahren.