Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

und bleibt dann im Raum stehen :eddyclown:

naja wenn du nen Fenster zu hast …Ja! alle anderen riechen probe :smiley:

Also ihr koalas seid ja auch nicht gerade so unschuldig wie ihr immer macht!

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Also der Artikel ist ganz schön tendenziös. Darin steht die grobe Verallgemeinerung, dass Männer entweder ignorant sind und ihnen alles wurscht oder sie würden ja eigentlich wollen, sind aber hoffnungslos zu blöd dafür.

Ich will nicht bestreiten, dass es diese zwei Männertypen durchaus gibt, aber ich fühle mich durch den Artikel nicht ernstgenommen und auch nicht angesprochen. Es gibt genug Männer die diesen Anforderungen spielend gewachsen sind. Aber das wird nicht erwähnt, stattdessen auf Klischhes eingedroschen.

Jetzt spanne ich den Bogen mal noch etwas weiter. Der Artikel stammt von Frau und richtet sich an Frauen. Und bei dem was da verbreitet wird, handelt es sich um sexistische Diskriminierung. Da wollen Frauen einerseits nicht, dass ähnliche Zeilen über sie geschrieben werden und schwingen die Feminismus Keule - und dabei selber aber keinen Deut besser sein.

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Du hast absolut recht aber du hast keine Ahnung was du dir gerade eingehandelt hast. :grin:

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Ich finde das man es schwer offener machen kann und ich weiß nicht wo sie direkt Männer angreift, viel mehr spricht sie immer wieder davon, das es ein unbewusst von der Gesellschaft vermittelt wird und dann trägt man es weiter. Sie sagt sogar so was wie

Zu Unternehmungen mit Freunden wurde häufiger mein Mann eingeladen – ich hatte ja das Kind. Das war sicher nicht böse gemeint. Das passiert einfach, wenn Rollenbilder tief sitzen und man darüber nicht nachdenkt. Natürlich hatte mein Mann auch ein Kind. Aber viele scheinen zu denken: Sie ist die Mutter, sie hat die Verantwortung.

Sie sagt ja auch das sie selbst in die Rolle der Mutter gegangen es, es ihr selbst schwer fällt das mehr zu öffnen.

Haben wird den gleichen Text gelesen? Sie sprich doch von ihren Mann als so ein Mann, der dieses Ideal vertritt und dem es eben die Gesellschaft schwer macht und nicht das er es nicht möchte.

Wo genau? Wenn du schon so gewagte These aufstellst, musst du sie auch belegen.

Weil sie einfach dieses einseitige Bild der Gesellschaft zeichnet. Sie versucht nichtmal im Ansatz zu relativieren, dass es auch andere Beispiele gibt. Da ich sowohl Mann als auch Teil dieser Gesellschaft bin, fühle ich mich durch so eine einseitige Meinung herabgesetzt und schlecht gemacht.
Und sie redet ja nicht nur von sich sondern benutzt mehrmals das Wort viele. Dann alleine schon wieder die Keule Paygap und der latente Vorwurf, wir würden unserer Verantwortung bei Kindern nicht gerecht und alles bliebe an Frauen hängen.

[quote="Leelo

Das ist der einzige Absatz, den sie auf sich bezieht. Den Rest verkauft sie als allgemeingültig.
Ist ja okay, wenn jemand gesellschaftliche Missstände kritisieren will, aber dann nicht so indeferrenziert. Es gibt genug Männer, auf die all ihr Geschriebenes zutrifft. Aber es gibt mindest auch genauso viele, die (auch ganz bewusst) nicht so sind. Und dass wir nicht erwähnt werden und der Vorwurf differenziert betrachtet wird, sondern alle über diesen einen Kamm geschoren werden, ist Sexistisch und Diskriminierend.

Naja sie schildert eine Beobachtung, die weder aus der Luft gegriffen ist, noch neu, es wurde ja schon statistische Belegt das es die Tendenz gab (und gibt solange die Corona Krise so anhält).

Sie beginnt ihren Text damit das sich Dinge geändert haben, sich aber durch die Krise abgeschwächt haben bzw. nicht mehr so durch zu halten haben. Und wie schon oben, die benennt ihren Mann.

Weil es auch viele sind, weil es bei der Mehrzahl ein zurück gab und weil es immer noch genug gibt die noch viel starrere Familienbilder haben wollen.

Weil es der Realität entspricht, Frauen machen in der Mehrzahl Jobs in den sie weniger verdienen, also bleiben in Krisen eher sie zuhause, ganz losgelöst davon ob der Mann das gerne auch tun würde. Das ist doch der Kern des Problems, selbst wenn Männer es wollen, wird es ihnen von der Wirtschaft schwerer gemacht es auch auszuleben.

Aber auch nicht aus der Luft gegriffen, leider ist das Familienmanagment häufig allein Sache der Mutter.

Eben nicht, das zeigt die aktuelle Krise und das zeigen die zahlen zur Elternzeit.

Und ihr beispiel zeigt ja, wie schwer es ist das was Mann will auch durch zuziehen. Sei es in der Kita wo man nur in Müttern denkt. bei den Freunden die unbewusst Klischees weiternutzen oder eben der Chef der ganz direkt druck macht.

Ich weiß auch nicht was es helfen das man noch mal extra betont das es auch andere geht, wenn doch aber die Zahlen zeigen das das eben nicht genug zu sein scheint und es die von ihr Aufgezeigten Probleme gibt.

Warum zeigst du mit dem Finger nun auf sie und nicht auf die Gesellschaft, die sie ja als Ursache benennt?

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Das Leute wie ich nicht über den gleichen Kamm geschoren werden und dadurch angegriffen. Wenn ihr eine faire und offene Diskussion nicht mal diesen einen Halbsatz wert ist, ist sie für mich eher Teil des Problems und nicht der Lösung.

Aber wehe Jakob Augstein hätte so abwertend und verallgemeinernd über Frauen geschrieben, dann wäre wieder was los. Gleiches Recht für alle ist ja wirklich nicht zu viel verlangt

Du hast doch selber richtig bemerkt das sie von vielen spricht und nicht allen, wenn du nicht zu diesen Männern gehörst, dann ist das doch was tolles und dann musst du dich doch nicht von ihre Angegriffen fühlen. :slightly_smiling_face:

Das ist doch aber nicht Fair, es ist eine Kommentar von ihr und keine Diskussion und es ist ihr doch ein Halbsatz wert. Sie spricht doch davon das sich viel getan hat, das auch Frauen viel tun müssen und Männern (wie eben dir) mehr vertrauen.

Herr Augstein darf gerne so was schreiben und genug andere Konservative Personen tun es ja, Ich weiß wirklich nicht warum du mir gegen über jetzt so provozierend wirst. Ich dachte das wäre eine normale Diskussion ohne solche Dinge. Schade, von dir hätte ich anderes erwartet, aber gut.

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Ich bin nachwievor der Meinung dass der Artikel äußerst einseitig ist und die Männer da viel zu schlecht wegkommen. Und dadurch, dass sie Männer wie mich nicht explizit ausklammert ausklammert, bin ich Leidtragender eines Vorurteils.Ich finde einfach Artikel, Sätze oder Kommentare die die "Ihr Männer!-Schiene fahren, genauso unnötig und verurteilenswert wie die “Ihr Frauen!”-Aussagen auch. Da auch noch überall nach PC geschrien wird, fühle ich mich durch sowas angegeriffen

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Naja wir könnten ja darüber diskutieren, leider gehst du auf keins meiner Argumente ein. Schade.

Weil diese in meinen Augen falsch sind.Ich kann ja schlecht ne Meinung zu einem Thema haben, an die ich selber nicht glaube.

Außerdem, wo kämen wir denn hin, wenn bei jeder provokanten Verallgemeinerung ICH erstmal prüfen soll, ob ich damit überhaupt gemeint bin? Unsere Kommunikationskultur ist schon so oft unterirdisch, da sollten wenigstens die Höflichkeit und der Respekt sein, keine provokanten Verallgemeinerungen zu schreiben oder sahen. Und das in jeglicher Hinsicht.

Ähhh welche genau? Die einen steh ja so im Text die können schwer falsch sein, man kann nur darüber reden sie stark genug im Text herausgearbeitet wurden.

Man kann zu allem eine Meinung haben, das hat ja nicht damit zutun ob man daran glaubt. Oder ich verstehe nicht was du meinst.

Aber so klopft man doch alles kurz für sich aber, betrifft es mich ja/nein und danach entscheidet man wie man etwas bewertet.

Und die frage ist es doch, ist es eine Verallgemeinerung wenn man Dinge wiedergibt die man selbst Beobachtet hat, die aber auch schon von anderen Erkannt, Benannt und als real Überprüft wurden.

In der Corona-Zeit haben viele von uns in heterosexuellen Partnerschaften unfreiwillig wieder alte Rollen eingenommen.

Woher weiß sie eigentlich, dass das unfreiwillig geschehen ist? Und wer sind eigentlich diese ominösen „viele“? :thinking:

e: den Artikel hab ich da übrigens schon nicht mehr weiter gelesen, weil es halt reine Meinung ist und wenig tatsächlicher Inhalt.

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Ich teile einfach deine Sitchweise aus Post 3390 nicht.
Deswegen kann ich auch nicht darauf eingehen

Nicht zwingend, da man sich ja trotzdem für das Thema und dessen Hintergründe interessiert. Und wie gesagt, das hat auch einfach was mit Respekt und Höflichkeit zu tun.

Batürlich ist es dann immer noch eine Verallgemeinerung, da mit keiner Silbe auf die Männer, die anders sind hingewiesen und eingegangen wird.

In der Sache an sich hat sie durchaus recht mit einigen Aussagen. Nur die Ausformulierung ist, ob bewusst oder nicht, polemisch angelegt.

War wohl halt einfach nicht Ziel des Kommentars.

Aber am besten gibts vor jedem Meinungsbeitrag einen „Es gibt solche und solche und dann gibts noch ganz andere“-Disclaimer. Da fühlt sich gar keiner mehr angegriffen. :kappa:

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aber dit sin die Schlimmsten!

Das finde ich aber bei einem Thema wie Geschlechterrollen und Gleichberechtigung völlig unangemessen, da der Grat zwischen Fakt und Provokation teilweise nur zwei Wörter schmal ist.