Ja und wenn cih das richtig im Kopf hab kann sich acuh jeder ein Schild mit dem Aufdruck „eilpraktiker“ an die Tür kleben und Zuckbonbons verkaufen.
Wenn du die E-Meter meinst die Scientology benutzt, die funktionieren nicht über einen rng. Diese messen elektrische Ströme an den verschwitzten Händen, Ist natürlich acuh nur ungenau aber genau richtig für die Verhör- und GEhinwäschemethoden die wärend dieser auditings verwendet werden.
Binnenkonsens! Ein anderer Schwurbler muss deinen Zuckerkugeln Wirksamkeit attestieren und du bist durch.
Ein Antrag der Jungen Grünen ins Parteiprogramm aufzunehmen diese Sonderrolle zu kippen wurde übrigens in Ausschüssen begraben und wird nie wieder das Tageslicht erblicken.
Ah wieder dieser „Atomkraft ist doch gar nicht so gefährlich“ Bullshit. Klar, die noch auf Jahrzehnte unbewohnbaren Gebiete in Chernobyl und Fukushima sind eigentlich vollkommen unbedenklich. Und dann auch noch ernsthaft dieser Flugzeugvergleich der war schon vor 20 Jahren albern.
Ist das eigentlich jetzt die neue Strategie der Atomkraftanhänger? Es ist bewiesen, dass sie sowohl unwirtschaftlich sind als auch keine verlässliche Energiequelle. Und oben drauf kommen noch die Sicherheitsrisiken. Anstatt Zeit und Geld für so einen Schwachsinn zu verschwenden, könnte man auch einfach in die echten erneuerbaren Energien investieren. Aber die Atmolobby scheint gerade nochmal richtig aufzudrehen, um die öffentliche Meinung wieder zu verdrehen.
Ein Däne beschreibt warum und wie er ohne größere Probleme die deutsche Staatsangehörigkeit erlangte
(seine anderen Videos, in denen er versucht, von sämtlichen Botschaften der Welt die jeweilige Landesflagge zugeschicht zu bekommen bzw. er mit Freunden von Dänemark mit dem Auto nach China fährt, sind ebenfalls sehr sehenswert)
Doch wie kann man Kinder vor den Gefahren der typischen Junge-Mädchen-Stereotype bewahren? Die Psychologin Daniela Mayer vom Bayrischen Staatsinstitut für Frühpädagogik hat dazu 2013 ein Experiment gemacht. In einem Regensburger Kindergarten hat sie die Bauecke (dort spielten nur Jungen) und die Puppenecke (dort spielten nur Mädchen) aufgelöst – und daraus einen geschlechtsneutral gestalteten Spielbereich gemacht.
Automatisch begannen Mädchen und Jungen, miteinander zu spielen. So kam es, dass Jungen öfter Fantasie- und Rollenspiele machten (etwa „Mutter-Vater-Kind“); Mädchen fanden Spaß an Konstruktionsspielen, zum Beispiel mit Bauklötzen oder Lego. […] Die Kinder konnten voneinander lernen.
Ich hoffe doch, dass das mittlerweile in Kindergärten Standard ist, dass es einen neutralen Spielbereich gibt.
Also als ich im Kindergarten war, gab es glaub ich eh nur einen großen Spielraum für nahezu alles. Vielleicht waren sie damals auch einfach schon krass innovativ.
Aber ja klar, wenn du Jungs nur Bauklötze und Mädchen nur Puppen hinstellst, werden sie eben damit spielen. Kinder spielen mit allem was man ihnen hinstellt.
Es geht eher darum, wie ich auch im Artikel steht, dass die Identifikation bereits früh beginnt. Du kannst den Kids beides geben, aber wenn Mädchen mit der Puppe spielt, werden andere Mädchen auch eher damit spielen, selbiges bei Jungs mit Autos oder Klemmbausteinen. Aus dem Grund eigentlich schwachsinnig, wie in Spielzeugläden „Mädchen“ und „Jungenecken“ aufgeteilt sind (was man farblich auch gut sehen kann). Würde man das alles durchmischen, könnte man zumindest einiges aufbrechen.
Auch die US-amerikanische Kinder- und Familienpsychologin Eleanor E. Maccoby von der Stanford University wollte wissen, wie Jungen und Mädchen sich in ihren Interessen unterscheiden. Sie fand heraus: Kinder teilen sich schon sehr früh selbst in zwei Gruppen ein. Schon vom dritten Lebensjahr an spielen Jungen eher mit Jungen und Mädchen eher mit Mädchen. Diese Geschlechtertrennung ist am stärksten, wenn die Kinder zwischen acht und elf Jahre alt sind– also in Max‘ Alter.
Ein neunjähriger Junge hat neulich zu mir gesagt: „Es gibt keine Mädchen- und Jungssachen! Es gibt nur Sachen.“ Was für ein schönes Ideal, dachte ich. Und rief mir die Hobbys des Neunjährigen ins Gedächtnis: Fußball. Lego. Actionfilme. Dann fragte ich mich, welche Sachen er nicht mag und mir fielen diese ein: Pferde. Rosa. Tanzen.
Obwohl Max — so heißt der Neunjährige — in einem aufgeklärten, großstädtischen Umfeld aufwächst, hat er ausschließlich Hobbys mit klassisch „männlicher“ Tradition. Was eher weiblich scheint, das lehnt er meistens ab. Wissenschaftlich ist bestätigt: Allein ist Max damit nicht. Und es handelt sich auch nicht um einen Zufall.
„Kinder können schon im ersten Lebensjahr Piktogramme der zwei Geschlechter zuordnen“, sagt die Hamburger Genderforscherin Stevie Schmiedel. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von Pinkstinks, einer Protest- und Bildungsorganisation gegen Homophobie und Sexismus. „Sie wissen, dass sie in ein Geschlecht eingeteilt werden. Und dieses Geschlecht möchten sie auch perfekt darstellen, um Lob und Anerkennung zu bekommen.“
„das kann ihnen bis ins Erwachsenenalter schaden“
Kann ich bestätigen.
Ist u. A. Teil meiner komplexen PTBS, dass ich für mein damaliges Umfeld nicht in die Stereotype Rolle eines Mädchens gepasst habe und daher immer wieder von meinem Mitmenschen, sowohl Erwachsenen als auch Kindern, vermittelt bekommen habe, dass ich mich falsch verhalte. Leute fragen sich wieso einen Genderthemen „so triggern“. Na, weil sie eben genau das tun. Das beschreibt es nunmal exakt als das was es ist: ein Trigger. Vorallem vor dem Hintergrund wie simpel es ist diese Fehler bei der Erziehung eines Kindes und dem Umgang mit diesen zu vermeiden, kann einen das auch mit Sicherheit als nicht Betroffener doch mindestens empören, dass dieses zwanghaft binäre und Stereotype Denken und Verhalten so gravierende psychische Schäden beim Menschen auslösen kann. Es wäre eben so leicht vermeidbar, aber Leute wollen dran festhalten. Auf Kosten ihrer Kinder.
Die Lösung ist schlichtweg, Verpackungen neutral zu gestalten und Spielecken mit verschiedenen Spielzeugen auszustatten. Und lasst Kinder, Kinder sein und respektiert ihre Interessen.
Erinnert mich übrigens an die Situation, die ich in einem Spielzeugladen mitbekommen habe: Familie, zwei Kinder. Der Junge durfte sich ein Spielzeug aussuchen und hat sich für den rosa Frisierkoffer entschieden. Was ist passiert? Der Vater verunsichert ihn und sagt, dass ist was für Mädchen. Der Junge stellt es dann weg und hat sich daraufhin ganz zufällig ein Auto geschnappt. Bei meinem Neffen und meiner Nichte sehe ich ähnliches. Sie wurde wurde von kleinauf mit typischen Mädchenzeugs vollgemüllt. Sie kann bis heute (mittlerweile 9) die Farbe Rosa nicht ab und mag keine Puppen so wirklich. Sie war schon immer eher technikbegeistert, hat gerne mit Schwertern gespielt. Bei Neffen dasselbe, in eine andere Richtung, er mag Blumen, Katzen, Kuscheltiere und filigrane Arbeit. Wird aber nicht gefördert, da Mädchenkram. Der Neffe meiner Schwester fand Pferde toll, bis man ihm verboten hat, mit denen zu spielen, weil es was für Mädchen ist, Jungs mögen Dinos.
Interessant ist dabei auch immer geschichtlich mal etwas weiter rauszuzoomen und festzustellen, dass bis in die 40er Jahre hinein rosa eine Jungen- und hellblau eine Mädchenfarbe war. Und wieso Pferde fast ein reines Mädchenhobby wurden, trotz der ganzen Reitervölker und Cowboys, wundert mich bis heute.
Die beste Herangehensweise ist tatsächlich allen Kindern sämtliche Arten von Spielzeugen in neutraler Form anzubieten und das dann gezeigte Interesse zu fördern.