okay
Ja sry, für Aktivismus fehlt mir momentan die Kraft und diese Gesellschaft tut mir psychisch nicht gut. Es wäre natürlich gut, sich mit diesen Themen auseinander zu setzten, aber das schaffe ich momentan nicht.
Mag sein, das PR und geschäftliche Überlegungen mit eine Rolle spielen, dennoch machen es viele andere Leute halt nicht und setzen ihre Berühmtheit dafür nicht ein. Von daher kann man das durchaus lobend erwähnen. Bei Klaas weiß ich zudem, dass er sich auch sonst im Hintergrund für Sachen einsetzt und politisch interessiert ist, dass ist nicht „gespielt“. Ist z.b. recht SPD nah. Bei Joko weiß es nicht.
PR und Aufmerksamkeit sind ein Nebeneffekt den man sicher gerne nimmt und u.a. deshalb macht man es auch. Dennoch wird jetzt mit einer solchen Sendung nicht auf einmal viel Geld gescheffelt oder die Einschaltquoten von Pro7 steigen in den nächsten Monaten auf einmal wieder um 5-8% oder so. So funktioniert sowas nicht. Hat es auch bei der ersten Aktion beim Thema Rassismus und Geschlechterdiskriminierung nicht.
Das die Gefahr besteht, dass zu viel auf einer Metaebene über die Sendung an sich und die Moderatoren geredet wird, als dann über das Thema, dass ist aber durchaus eine Problematik, wo man schauen muss, dass das nicht passiert. Da sind dann Rezipienten und Journalisten auch verantwortlich das entsprechend gut zu berichten. In den Beiträgen an sich, scheint es ja aber schonmal so zu sein, dass das Thema Pflege klar im Vordergrund steht, und den haben halt viele gesehen und werden es auch noch tun. Von daher ist das auch richtig angegangen worden und die Moderatoren spielen sich nicht zu extrem in den Vordergrund.
Ob man den Namen der Pflegerin jetzt breit kennt, ist ehrlich gesagt, ziemlich unerheblich, da sie einerseits einfach Stellvertretend für viele ein Beispiel sein soll und andererseits sollte die Öffentlichkeit sie auch möglichst in Ruhe lassen, (was vermutlich aber trotzdem nicht passieren wird).
Durchaus interessant zu lesen, dass der Begriff Kulturschaffende eine NS-Färbung hat.
War mir neu.
Ich hatte da keine Ahnung von und finde das Wort nach wie vor passend. Muss man jetzt auch bald das Wort Autobahn ändern, nur weil das aus der NS-Zeit stammt?
Ich würde mir lieber mal eine Alternatative für das im Artikel benutzte Wort „Beiträgerinnen“ suchen, das klingt ja schrecklich.
„Kraft durch Freude“, die Worte Kraft und Freude sind auch „belastet“.
Mir gings ja nicht darum, dass man es vielleicht ändern sollte.
Vielleicht ist das Notwendig, vielleicht auch nicht. Das sollten sich klügere Menschen überlegen, als ich es bin.
Ich finds halt einfach sehr interessant und finde schon, dass man sich das zumindest bewusst machen sollte.
Auch interessant, dass das Wort wohl schon nach dem Krieg kritisch eingeordnet wurde.
Sich Wörter anzueignen und umzudeuten ist eh ein normaler Weg den Sprache (und Gesellschaft) geht, aber wie gesagt, ich finde, das kann durchaus bewusst passieren.
Asozial geht übrigens auch auf den Nationalsozialismus zurück
Die Autobahnen waren schon lange vor Hitler in der Weimarer Republik geplant gewesen. Der hat da eigentlich gar nichts mit zu tun, wird ihm aber (warum auch immer) gerne zugerechnet.
Und das Wort Idiot bezeichnete für geistig behinderte Menschen. Ich glaube man muss überlegen, ob man den Begriff von seiner Geschichte lösen möchte oder nicht. Bei Kulturschaffende würde ich das tun.
Ich hab mir das sogar (teilweise) im Livestream angeschaut.
Bizarre Bilder.
Hat mich zumindest wieder dran denken lassen, als ich damals im ägyptischen Museum von Kairo war.
Die Trucks sind geil
Könnt ihr euch Dinge bildlich vorstellen? Einige Menschen können das garnicht, andere anscheinend sehr detailgenau.
Hier ein sehr interessanter Artikel über die sogenannte Afantasie.
das war mal Thema im Gag-Reflex Podcast und ich fand das auch super interesant =D gleich mal bei nem Arbeitskollegen ausprobiert und der kann sich wohl auch nichts bildlich vorstellen. bei mir funktioniert das ganz gut^^