Oh cool. Darüber hab ich schon oft nachgedacht. Auch in weiterer Folge, ob und wie sich eben Namen, alleine durch den Klang auf ein Kind auswirken.
Finde Pi ja seltsamer
Zumindest irrationaler.
Immer wieder interessant wie so Wörter historisch eingefärbt wurden.
Ich bin zwar immer vorsichtig gleich mit Verboten für Worte zu kommen, aber so eine Einordnung find ich durchaus spannend und lässt einen halt bewusster mit Sprache umgehen. Schließlich formt Sprache unsere Wahrnehmung.
Aber ist das überhaupt notwendig, wenn kein Mensch den Ursprung überhaupt kennt oder in diesem Kontext benutzt?
Wissen und Einordnung sind nie nutzlos.
Absolut, ich wollte auch garnicht die Aufklärung und Diskussion hinterfragen
Ein Bewusstsein dafür schaffen woher Sprache kommt halte ich für gut. Egal wie die Worte heute benutzt werden.
Dabei ists auch egal, obs ein Begriff ist, der an einem KZ stand oder aus einem anderen Kontext stammt.
Ich sag ja, ich bin grundsätzlich gegen einen sofortigen mahnenden Zeigefinger, der alles verbietet, aber eine Einordnung empfinde ich durchaus für nicht unwichtig.
Ich bin beispielsweise auch nicht dafür, problematische Begriffe aus literarischen Werken zu ersetzen, aber eben kann durch Kommentare, Fußnoten oder ein Vor bzw Nachwort eben eine Kontextualisierung stattfinden und die Begriffe neu einordnen.
Kommt drauf an. Früher hab ich Leute oft darauf hingewiesen, dass bestimmte Wörter oder Phrasen einen „problematischen“ Hintergrund haben, um sie darüber zu informieren. Aber habe dann irgendwann zum Glück realisiert, dass das eigentlich kontraproduktiv ist, wenn sie diese Sachen ganz klar nicht in dem problematischen Kontext verwenden und gleichzeitig ging’s mir wohl auch darum, mit dem Wissen anzugeben.
Jetzt unterdrücke ich den Drang, jeden, der den Spruch „Jedem das Seine“ verwendet, direkt zu sagen, dass das am KZ stand, oder wenn die Zahl 88 erwähnt wird, mit rechten Zahlencodes um die Ecke zu kommen.
Irgendwie sind das für mich so „lustige“ „cant unsee“-Dinger, die man mal zu passenden Situationen ala „Wusstest du schon, dass“ droppen kann, aber damit eben auch die anderen damit prägt, die dann ebenfalls daran denken müssen, sobald sie es wieder irgendwo lesen oder hören.
Das schlimme find ich eher dass der Spruch eigentlich ständig falsch verwendet wird.
Bedeuten tuts ja soviel wie „jeder kriegt das, was er verdient“, meistens wirds benutzt wenn man eigentlich sagen will „jeder wie er will“.
jedem das Seine
Mr. Wissen2go mal weniger politisch, sondern eher sozialkritisch. Hier gehts um die Familieninfluencer auf YT und Insta, die das Leben ihrer Kinder für ein paar Mark verkaufen. Das Video ist eine Kooperation mit der Youtuberin Alicia Joe.
Es ist eben krass, wenn man überlegt was mit diesen Kindern mal ist.
Mit diesen Momfluencern und co, müssten die ersten Kids ja langsam am Ende der Grundschule sein.
Wenn da online Kindervideos sind, Mobbingmaterial par excellence
1934 gab es einige Regeln, denen Fotografen folgen mussten, um nicht zensiert zu werden. In diesem Bild sind die größten zusammengefasst:
Und sowas findet man auf 9Gag - ich wusste garnicht, dass es die Seite noch gibt, das ist das zusätzlich Interessante.
20.10. Ist ja jetzt nicht so lang her