nimm das doch bitte nicht gleich wieder als Angriff.
plus das mit „jede woche“ habe nicht ich gesagt.
Ich hätte, wäre das im Deutschen fernsehen gekommen und ich würde es schauen, eh sofort weiterschalten weil ich bei „musiker x mit seinem neuen album Z“ schon gleich weitergeschaltet hätte, weil man relativ klar weis was dann jetzt kommt.
Das Thema ist nicht unwichtig, keine Frage, aber es ist schon sehr in den Promoteil eingebunden.
Vielleicht kommt mir das auch so vor, da ich den Musiker nicht kenne und nach kurzem Reinhören seine Musik nun auch nichts für mich ist.
Und ja, es ist eben alles eine inszenierung, wo ich sagen muss, dass es mir etwas misfällt, dass hier ein wichtiges thema genutzt wird, um es mit albumpromo und co zu verschmelzen.
Wenn dieser Musiker so berühmt ist, das die Leute ihm zuhören, wäre es nicht sinnvoller gewesen, er hätte das Thema gleich angeprochen und die ganze Sendezeit daauf gewidmet ?
Ein schöner Artikel, der übrigens auch die von mir hier angebrachten Punkte gut beleuchtet und den durchaus den Plaz einräumt, dass man über so etwas kritisch diskutieren darf
tu ich nicht.
ich halte aber deine jetzige position über den vermeintlichen „hauptteil“ meines ursprungspost für eine ausflucht.
wie auch zuvor schon, nachdem dargelegt wurde, dass das durchaus ein außergewöhnlicher auftritt war und keine 08/15 auftitt beim frühstücksfernsehen sich auf die vermarktungsabsicht des künstlers eingeschossen wurde.
dass pseudoargument „jede woche“ war natürlich nicht direkt an dich adressiert. dass ich aber auch das darstelle, soll nur aufzeigen, dass, sobald ein gegenargument entkräftet wird, sogar vor solcher art der diskussionsführung nicht zurückgeschreckt wird.
wie gesagt, ich finde den auftritt, gemäß dem thread-titel, interessant und beeindruckend und außergewöhnlich.
dass aber der darbietung anhand von immer neuen wechselnden gegenargumenten, die nur eine einzige perspektive zulassen wollen, komplett die daseinsberechtigung entzogen wird, halte ich für nicht statthaft.
wie ebenfalls gesagt, man muss das nicht gut finden, aber diskursiv nur eine einzige interpretation und perspektive zulassen und alles andere lächerlich machen zu wollen oder schlicht falsch darzustellen, find ich einfach nicht in ordnung. deshalb auch mein engangiertes diskutieren hier.
stellt die inszenierung AUCH eine werbung für das neue album bzw. zumindest für den song dar? zweifelsohne.
diskreditiert dieser aspekt alles andere? mMn keinesfalls.
deshalb habe ich auch den spiegel-artikel gepostet, der auch kritische sichtweisen behandelt, um möglichst viele perspektiven zu beleuchten.
Ich habe deinen Satz „so kann Fernsehen auch gehen“ halt stärker interpretiert, als du ihn gemeint hast.
Hätte es den Satz nicht gegeben, glaube ich, wären wir gar nicht so weit auseinander.
Das es sowas besonderes ist, ist es ja nur deshalb, weil Fernsehen eben nicht „so“ geht, sondern anders. Der Bruch damit macht es zum Ereignis. Deshalb hab ich den Satz (scheinbar) völlig falsch verstanden.
Es war halt ne offensichtliche Übertreibung mit der wöchentlichen Frequenz . Nicht ganz ernst gemeint, und nicht damit rechnend, dass es so eine starke Emotion auslöst
Stuttgarter Nachrichten haben in Kooperation mit dem Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Luftaufnahmen von Baden-Württemberg von 1968 zur Verfügung gestellt und mit einer Kartenfunktion(ähnlich wie Googlemaps) versehen. So das man aktuelle Bilder und die von 1968 nebeneinander hat. Das ist mega interessant zu sehen wie manche Orte die man heute kennt, damals ausgesehen haben.