Ich hoffe echt drauf, dass wir diesmal nciht wieder „20 Jahre“ warten müssen, bis Fusionskraft endlich mal eine vernünftige Option wird. Das würde halt das gesamte Problem von erneuerbaren Energien lösen.
Man könnte auch tiefe Geothermie pushen, hat imo weniger Herausforderungen und auch sämtliche positiven Aspekte.
Das ist, glaube ich, halt recht teuer, weil du vorher gucken musst welche Schichten du anbohren würdest. Da gabs ja immer mal wieder quellende Gesteine oder abfließendes Grundwasser was dann die Bausubstanz oben ruiniert.
Aber es ist eine tolle dezentrale Technologie.
Ich glaube im Vergleich zur Kernfusion ist es hinsichtlich des Preises locker kompetitiv Glaube die Schwierigkeit war so tiefe Löcher zu bohren bzw Stellen zu finden, wo man nicht so tief runter muss.
Dazu fällt mir ein Grabungsprojekt der Leipziger Uniägyptologie und des Ägyptischen Antikenministeriums ein .
Mitten unter den Müll und Schutthalden des Kairoer Stattviertels Matariya, wird die antike Stadt Heliopolis freigelegt.
Seinerzeit die wichtigste Stätte des Sonnenkultes im antiken Ägypten
Auch, wenn nicht besonders aufregend, sber ich finds irgendwie immer cool an den Ausgrabungen Wien vorbeizugehen.
https://www.wienmuseum.at/de/standorte/ausgrabungen-michaelerplatz
Ganz interessant: Eine interaktive Seite, auf der man sich die aktuelle Position und Abdeckung der Starlink-Satelliten anschauen kann. Ein Blick auf die Optionen lohnt sich, da kann man noch einige weitere Infos anzeigen lassen.
Und hier eine interessante Zusammenfassung, wieso Elon Musk es wohl nicht schafft, Tonga mal eben schnell ans Internet anzuschließen.
Wie und wie schnell das heutige Mittelmeer entstand.
Thread:
Wow, was für krasse Dimensionen.
Der weiter verlinkte Thread von ihm ist über die „Light Pillars“ auch sehr lesenswert.
Da soll mal einer behaupten, dass Erdgeschichte langweilig ist.
Today I learned,. dass die Dinger am Fahrrad nicht Bautenzüge sondern
heissen
Ist zwar schon ein paar Monate alt, aber ich finde dieses Video zum Thema cultured meat&fish echt 'ne gute Zudammenfassung mit vielen Leuten, die da fleißig rumforschen und Fortschritte suchen…
Hoffentlich ist die Industrie rechtzeitig so weit… und hoffentlich wird es unterstützt, dem gewillten Fleischkonsumenten ein wenig den Weg zu bahnen, offen dafür zu sein, sich das neue Fleisch zu gönnen
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie das alles weitergehen wird und ab wann größere Fabriken dafür umsetzbar sein werden
…
Könntet ihr euch jetzt bereits vorstellen, solch im Labor gezüchtetes, optimiertes Fleisch als Ersatz für durch Tierzucht gewonnenes Fleisch hauptsächlich zu nutzen?
- Ja
- Eher ja
- Ungewiss
- Eher nein
- Nein
Im Fall, dass ihr euch vegetarisch ernährt:
Würdet ihr cultured meat/fish in eure Ernährung aufnehmen?
(Natürlich unter den Aspekt, dass das cultivated meat kein Tierleid verursacht und keine weiteren Tierprodukte bei der Herstellung benötigt, wenn die Produktion bereit für den Markt ist… (Was grundsätzlich das Ziel und die Absicht der aktuellen Weiterentwicklung ist bzw. auch schon umsetzbar sein soll))
- Ja
- Nein
- Unsicher
- Testen ja, aber nicht regelmäßig konsumieren
Würdest du Bekannten/Verwandten/Freunden cultured meat/fish empfehlen, wenn es heute für jeden verfügbar wäre…
- Ja
- Nein
- Unsicher
Als ich zuletzt davon was gehört habe war es saumäßig teuer und man musste einen haufen Antibiotika draufkippen, damit sich keine Bakterien einnisten.
Sind die einer möglichen Marktreife schon näher oder ist das immernoch so ein „Labording“?
Bin auf keinem aktuellen Stand … kann dazu also nix groß sagen… einige Jahre wird es auf jeden Fall noch brauchen… und ich hoffe einfach, dass es dann eine gute und deutlich bessere Alternative sein kann… allein schon, da der Bedarf an Fleisch immer weiter wächst … und es einfach nur noch krass ist, was an Mengen von Fleisch und Fisch gebraucht werden weltweit
Hier sieht man bspw. ein wenig die Kostenentwicklung der letzten Jahre…
„Future Meat Technologies, for example, opened its first industrial cultivated meat production facility in June 2021 in Rehovot, Israel - that facility is reportedly capable of producing 500kg of cultivated meat products every day. In November 2021, Upside Foods opened its first large-scale cultivated meat production plant in Emeryville, California, with the capacity to produce 22,680kg of cultured meat annually.“
Finde ich echt spannend. Ich versuche immer wieder, vom Fleisch wegzukommen und argumentativ muss man mich von der Notwendigkeit davon auch nicht überzeugen. Aber ich schaff’s einfach nicht, weil es mich geschmacklich halt doch immer wieder zu Fleisch und Tierprodukten treibt. Vermutlich ist dieser Vergleich total unangemessen, aber ich komme mir oft vor wie ein Junkie, der nicht von seiner Droge loskommt. Wenn es aber die Möglichkeit gibt, gleichen Geschmack ohne die zugehörigen Nachteile (v. a. Tierwohl und Klima) zu erzeugen: immer her damit!
Das in etwa wird auch im Video beim ersten Beitrag von mir geschildert… die pflanzliche Fleischalternative könnte noch so gut sein, allein schon vom psychologischen Aspekt her, wird es anders schmecken oder schwerer akzeptiert werden… und wer Fleisch will, wird sich hauptsächlich auch am leichtesten nur auf Fleisch einlassen… und daher ist es ein kompletter game-changer, wenn man Fleisch bieten kann, zusätzlich letztendlich in optimal möglich „gesünderer Form“, was deutliche Vorteile für den Konsumenten mit sich bringt und quasi Nutztiere/Massenzucht für den Konsum abschafft und dennoch einfach tatsächlich Fleisch ist
Und im Bereich von Fisch wäre es noch viel viel viel wertvoller gefühlt, da es dort ja eh wild und richtig böse zugeht bzgl. Fischfang und die Mengen auch einfach absurd sind, was abgefischt wird… da hat mich das undercover-Video hier erst neulich umgeboxt, auch wenn ich bereits gut wusste, wie unfassbar schlimm es zugeht:
(Triggerwarnung… und nix für’s vorm Schlafengehen )
Wenn der Geschmack wie bei „echtem“ Fleisch wäre und es eben auch preislich erschwinglich ist, würde ich es sofort essen und auf „echtes“ Fleisch verzichten.