aufheben ist schon ein ulkiges wort.
es kann bedeuten, etwas (vom boden) hoch heben,
etwas zu bewahren
oder etwas abschaffen, beseitigen, überwinden.
aufheben ist schon ein ulkiges wort.
es kann bedeuten, etwas (vom boden) hoch heben,
etwas zu bewahren
oder etwas abschaffen, beseitigen, überwinden.
Kommt vermutlich alles weil weg vom Boden.
Etwas hoch heben
Etwas aufbewahren, wenn etwas auf dem Boden liegt ist die Chance höher dass es kaputt wird, verschwindet etc
Etwas schaffen, aus dem Weg (vom Boden, wo es den Weg blockiert) schaffen
Joar dumm gelaufen aber interessanter Thread auch weil da einpaar wirklkich unschöne Sachen bei sind ums mal freundlich zu formulieren.
Und hier die Dokumente
https://drive.google.com/drive/u/0/folders/1iqAhKZK3r2PG9bbHp7XvHGe8ou8rkPUF
Ob ich jemanden umfahre oder ob ich jemanden umfahre, kann auch über Leben und Tod entscheiden.
Zum Wort aufheben:
Doi erschd Satz is fei ned richtich: Des heißt lupfe! Ned hebe! Du Seggl!
(Sorry, komme aus Baden… )
Ich habe auch noch zwei Wörter:
Eine Person umfahren - ist sie verletzt oder winkt sie freundlich?
Ein Dach abdecken - mache ich es dicht oder zerstöre ich es?
jaja, ich wohne mittlerweile in schwaben.
(ich weiß, schwaben und badenser und so ist wie kölle und d’dorf …)
bis ich ma gecheckt habe, dass „heb ma“ nicht etwas kurz hochheben bedeutet, sondern etwas kurz (fest-)halten …
„Ich habe nicht gesagt, dass sie ihn getötet hat.“
Je nachdem, welches Wort ich in diesem Satz betone, ändert sich die Bedeutung völlig. Finde es ziemlich spannend, was Betonung ausmacht.
Darüber hatte Varion letztens erst ein Video gemacht
ich sag nur:
modern
Oder Hochzeit und Hoch-Zeit
Homographe und Homophone sind schon schöne Sachen
Ja.
Muss für einen nicht-Muttersprachler schon auch schwierig sein.
Homonyme eben auch („aufheben“)…
…gerade, wenn es zwei exakt gegensätzliche Bedeutungen haben kann wie z.B.
Untiefe
(ist sowohl flaches Wasser als auch extrem tiefes Wasser… …wer hat sich das… …können nur besoffene Seeleute gewesen sein)
echt?
mir ist es aufgefallen, weil ein autor, mit dem ich mich z. zt. viel beschäftige, damit spielt.
@D_Laurent
ja das wort untiefe ist mir erst spät aufgefallen . in einem urlaub waren wir mit ein paar leuten segeln und unser skipper, ebenfalls ein kumpel, hat das wort untiefe für eine seichte, also nicht-tiefe, stelle benutzt.
mein kopf so
Das wäre für mich sogar die logische der beiden widersprüchlichen Bedeutungen.
Weil die Vorsilbe „un“ eben eine Verneinung ausdrücken kann.
Zu diesem Thema auch noch eine Kanalempfehlung: RobWords
Der erklärt ziemlich spannend die Eigenheiten der englischen Sprache: Warum gibt es komische Pluralformen wie z. B. mouse - mice? Warum bezeichnet man mit „Turkey“ sowohl einen Truthahn als auch die Türkei?
Mein Favorit: Die Bedeutung einiger französischer Worte kann man sich herleiten, wenn man das „é“ am Wortanfang durch ein „s“ ersetzt. Das haut erstaunlich oft hin: „état“ - „stat(e)“; „épice“ - „spice“; „éponge“ - „sponge“; „épouse“ - „spouse“.
Jetzt ja nicht mehr
Auch das accent circonflexe ist im Französischen ein Auslassungszeichen für ein (altfranzösisches) s:
fenêtre - Fenster
hôpital - Hospital
hôtel - Hostel
Wobei man das ziemlich schnell mitkriegt, wenn man französisch lernt.
Schön wärs. Sowas musste mir meine Mutter beibringen. Im Franzunterricht hat man solche Tipps nie bekommen!
Ich mag RobWords’ take dazu, wo er es als Grabstein eines verschiedenen „S“ bezeichnet.
lernt man da Franzbrötchen backen?