Das sehe ich gar nicht so.
Finde gerade diesen „Zwang“ zu reimen häufig sehr einschränkend.
Ich mag sich nicht-reimende Gedichte sehr. Auch schön, wenn sporadisch und unregelmäßig mal ein Reim vorkommt.
Naja, also bei obigem Beispiel hat sich der „Autor“ (hier: der Programmierer/Konfigurator der Software) sehr viel gedacht.
Steht alles auf der verlinkten Seite.
Ist nur, zugegeben, aus den Gedichten natürlich nicht erkennbar.
Hatte diese Aufnahmen bis heute noch nie gesehen und auch wenns eigentlich logisch ist, dass man auf dem Mond nicht so majestätisch schreiten kann wie auf der Erde, hat mich das Video überrascht und amüsiert
Als ob das jemals geholfen hätte. Am Ende legt sich das eh immer jeder so aus, wie er es braucht. Aber ist auch okay, es geht ja um glauben und jeder soll glauben was er will.
Und an dem Punkt sage ich immer: Mach die Parameter transparent, wie du zu deiner theologischen Einschätzung kommst. In welchem textlichen Kontext ist diese Aussage entstanden? Was war der historische Kontext, in dem eine bestimmte Aussage entstanden ist? Taugt sie, um Gottes Wesen zu beschreiben? Gibt es innerbiblischen Widerspruch und wie stark ist der? Und so weiter und so fort.
Mit Bibel-Zitatklauberei kann man aber in der Tat alles machen. Im Studium habe ich mal einen Porno-Dialog zusammengestellt, der ausschließlich aus Bibelversen basiert. Ging erstaunlich einfach.
Anscheinend immer noch nicht. Aber ich hätte dazu noch ne kleine Anekdote.
Ich hatte mal in meiner Rostocker Zeit einen Auftritt u. a. zusammen mit der Assistentin am Lehrstuhl für Systematische Theologie, die mit mir auf der Bühne stand. Anlass war damals die Feier zum 25-jährigen Bestehen der Telefonseelsorge Mecklenburg-Vorpommern. Unter anderem saß da der katholische Erzbischof im vollen Ornat (in Österreich sagt man dazu anscheinend „im vollen Wichs“, was ich sehr viel passender finde) in der ersten Reihe. Und anlässlich des Publikums - hauptsächlich nette, ehrenamtliche Omis, die sich Tag für Tag mit solchen Leuten rumschlagen müssen, die früher bei Domian angerufen haben - habe ich einen Strumpfhosenfetischisten gespielt. So kam ich mal dazu, mir vor einem katholischen Erzbischof unter lüsternem Stöhnen eine Nylon-Strumpfhose über den Kopf zu ziehen. An diesem Tag habe ich glaube ich alles erreicht was man im Leben so erreichen kann.