Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

Er hat halt a bisserl geretcont

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Obs da weniger Aufschrei, als bei anderen Franchises gab?

Vermutlich

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Für Fans von Geschichte:

Spannend zu sehen, wie sich Gesetzte und Vorschriften über die Jahrzehnte geändert haben. Fängt an mit dem Kinderarbeitsgesetz von 1903.

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:ugly:

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Also el Chefo in unserer Gemeinde im Münsterland ist Dechant. Ist das jetzt auch nochmal ne andere Soße, ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das auch nur ein Synonym für Pastor ist.^^

Green Lama :beanpoggers:

entäuschend :beansad:

Zusammenfassung

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Fixed that for them :coolgunnar:

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Ich kam erst gestern Abend dazu mir das Video mal anzusehen, aber meine Herren da hat DidYouKnowGaming mal richtig einen rausgehauen. Sehr spannend und super interessant. Ich gebe selten Likes für YouTube-Videos ab, aber dieses hattte schon nach der Hälfte meinen bekommen.

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Schäden durch ultraverarbeitete Nahrung

Vor einigen Tages gab es zwei interessante Studie zur Ernährung, speziell zum Essen von "Ultraverarbeiteter Nahrung"
Hier im Artikel zusammengefasst
Ultra-processed foods: it's not just their low nutritional value that's a concern

In Ländern wie den USA, Kanada oder Großbritannien bestehen mittlerweile 50% der aufgenommenen Kalorien mittlerweile aus „Ultraverarbeiteter Nahrung“
Das ist sehr besorgniserregend

„Bei ultrahochverarbeiteten Lebensmitteln handelt es sich um Mischungen verschiedener industrieller Zutaten (wie Emulgatoren, Verdickungsmittel und künstliche Aromen), die durch eine Reihe von Herstellungsverfahren zu Lebensmitteln zusammengefügt werden.“

Die intensiven industriellen Prozesse, die zur Herstellung von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln eingesetzt werden, zerstören die natürliche Struktur der Lebensmittelzutaten und entziehen ihnen viele nützliche Nährstoffe wie Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe.

(ernährungswissenschaftlich lässt sich ultraverarbeitete Nahrung nach der NOVA-Klassifikation Einteilung zuordnen)

Nun wurde bisher angenommen dass diese Nahrung einfach ungesund ist weil sie arm an Vitaminen, Ballaststoffen, Mineralien ist.

Aber dem ist wohl nicht nur so. Auch unter Einbezugnahme der Nährstoffarmut bergen ultraverarbeitete Nahrung Gesundheitsrisiken laut zweier Studien und es reicht nicht dass man dafür als Ersatz Vitamine zu sich nimmt

Das bedeutet auch, dass die Zufuhr der richtigen Nährstoffe in anderen Bereichen der Ernährung möglicherweise nicht ausreicht, um das Krankheitsrisiko durch den Verzehr ultraverarbeiteter Lebensmittel auszugleichen. Auch die Versuche der Lebensmittelindustrie, den Nährwert von ultrahochverarbeiteten Nahrung durch die Zugabe von ein paar zusätzlichen Vitaminen zu verbessern, könnten an einem grundlegenderen Problem dieser Lebensmittel vorbeigehen.

Die erste Studie hat Anzeichen dafür gefunden dass ultraverarbeitete Nahrung Entzündungen im Körper verursacht.

Eine Theorie zur Ursache ist folgende:

„Einige Forscher haben die Theorie aufgestellt, dass ultraverarbeitete Nahrung die Entzündung verstärken, weil sie vom Körper als fremd erkannt werden - ähnlich wie ein eindringendes Bakterium. Daher reagiert der Körper mit einer Entzündungsreaktion, die als „Fast-Food-Fieber“ bezeichnet wird. Dies führt zu einem Anstieg der Entzündungen im gesamten Körper.“

(Fast-Food Fieber-Studie: Fast food fever: reviewing the impacts of the Western diet on immunity - PubMed)
was dann zu bestimmten Krankheiten führt z.B. Darmkrebsrisiko (bei Männer) in der untersuchten Studie

Eine Lösung des Problems ist auf ultraverarbeitete Nahrung zu verzichten, was nicht immer einfach ist, überhaupt diese zu erkennen

„Diese Lebensmittel sind auch nicht als solche auf der Verpackung gekennzeichnet. Am besten erkennt man sie an den Zutaten. In der Regel sind Emulgatoren, Verdickungsmittel, Proteinisolate und andere industriell anmutende Produkte ein Zeichen dafür, dass es sich um ein ultraverarbeitetes Nahrung handelt. Der beste Weg, um die Schäden ultraverarbeiteter Nahrung zu vermeiden, ist es, Mahlzeiten von Grund auf mit natürlichen Lebensmitteln zuzubereiten.“

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Hatte vor einiger Zeit auch davon gelesen, weil es irgendwo in einer Diskussion um yfood ging.

Goodbye ihr schönen Veggie-Alternativen :beansad:

Das die nicht gesund sind, war eh klar. Deshalb hat man sich die ja auch nicht gekauft.

Das die aktiv den Körper schädigen können, ist natürlich irgenwie eher uncool :sadsimon:

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War auch mein erster Gedanke. Wenn ich an „ultraverarbeitete Nahrung“ denke, dann denke ich in erster Linie nicht an Fertiggerichte, sondern vor allem an die ganzen neuen Fleisch-Alternativen. Dass das mit den elendig langen Zutatenlisten alles nicht so geil ist, ist mir eh klar, aber dass das vielleicht schädlich ist (oder zumindest sein könnte), finde ich dann doch bedenklich.

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Why not both (also Fertiggerichte & Veggie-Krams :smiley: )

Also im Normalfall esse ich ja sogut wie keine „processed food“ als Hauptmahlzeit. Wenn dann mal ne Aufbackpizza oder halt diese Veggie-Alternativen.

Vielleicht muss ich mich jetzt doch mehr mit der hohen Kunst des „Naturtofu schmackhaft machen“ beschäftigen :simonugh:

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Verstehe nicht ganz warum Hamburger ganz rechts stehen. Brot steht bei den verarbeiteten Lebensmitteln, Fleisch und Gemüse bei unverarbeiteten, aber zusammen ists auf einmal hochverarbeitet? Weil man noch Ketchup draufmacht?

Vermutlich sind damit Fertigbuletten gemeint.

Wenn du dir die Patties aus frischem Hack selber machst, ist ja nicht ganz so viel dran. Wenn du die fertig verarbeiteten Dinger kaufst sind sie vermutlich mit den genannten Inhaltsstoffen zugeballert.

Wäre jetzt meine Vermutung dazu.

Wurst ist ja auch bei Ultra-Processed

Das Bild ist übrigens weder vom obigen Artikel noch von den zwei Studien, sondern ich hatte dazu zur Veranschaulichung nach einem Schaubild gesucht.

Ob das im Schaubild alles penibel genau wiedergegeben wurde mit dem Beispielen, weiß ich nicht, versteif dich daher nicht auf die Beispiele im Bild

EDIT: das könnte das erklären

Ultra-processed foods, such as soft drinks, sweet or savoury packaged snacks, reconstituted meat products and pre-prepared frozen dishes, are not modified foods but formulations made mostly or entirely from substances derived from foods and additives, with little if any intact Group 1 food.

ja leider gehören da vor allem auch Burgerersatzprodukte dazu die oftmals sehr viele Inhaltsstoffe Zusätze und Verarbeitungen enthalten.

Quasi das was die Wurst für den Fleischesser ist.
(wurst gilt ja eh bei den Fleischlebensmitteln als eins der ungesündesten, schon langer
Wurst ist ungesund: Je weniger, desto besser | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit)

Also, wenn ich mir die Plots in der Studie hier anschaue:

Dann ist hauptsächlich die höchste Kategorie der Konsumenten von hochverarbeiteten Lebensmitteln mehr gefährdet.

Mit dem System, dass @kettlerne beschreibt (NOVA) so:

Als besonders gut wird übrigens die mediterrane Küche eingeschätzt.

Das heißt, diejenigen, die besonders viel von dem Kram essen?

Immerhin etwas :sweat_smile:

Aber ist ja trotzdem ne blöde Erkenntnis, das die Sachen grundsätzlich nicht nur „nicht gesund“ sind, sondern aktiv ungesund (falls die Formulierung Sinn ergibt).

Werde den Konsum da auf jeden Fall einschränken denke ich (auch wenn er wie gesagt eh nicht so hoch war)

Als besonders lecker auch :ok_hand:

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