Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

Naja, der erste Plot suggeriert, dass Quarter 2 und 3 besser wegkommen als Quarter 1 (am wenigsten hochverarbeiteten Kram). Und selbst der niedrigste in Quarter 1 hatte immer noch 3% Gewichtsanteil hochverarbeiteter Lebensmittel (im Mittel 4), Quarter 4 aber 20% im Mittel. Wenn Fleischersatz und vielleicht noch etwas Süßkram mehr oder weniger das einzige ist, was man sich in der Richtung gönnt, sollte das kein Problem darstellen.

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Okay ich bin sowas von tot :simonhahaa:

Aber wenigstens war es lecker davor

Stimmt auch wieder und wenn man Mal so überlegt was alles in Verdacht steht irgendwie schädlich zu sein darf man überhaupt nichts mehr essen

also ich finde so eine frische, reife Wassermelone schlägt jedes fertigessen

das klingt und wirkt aber wie „heute darf man gar nichts mehr sagen“
Und stimmt ja nichtmal. So ein Apfel oder Knoblauch oder Erdbeere steht und stand nicht im Verdacht schädlich zu sein (wenn man es biologisch anbaut)

Es gibt hunderte gesunde Lebensmittel. Und wenn man Gerichte selbst zubereitet oder darauf achtet wie sie zubereitet wurden kann man sehr lecker gesund essen.

Siehe auch mediterrane Küche.

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Ausser in Sachen Sättigung :sweat_smile:

Vermutlich etwas überspitzt aber es gibt vermutlich zu jedem lebensmittel mindestens eine Studie die sagt das man es nicht essen sollte.

Dazu hat nun mal nicht jeder die Möglichkeit.

es ging aber um den Geschmack.

es ist ja nicht Hauptziel mit jedem Essen so viele Kalorien wie möglich zu sich zu nehmen

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Für dich vielleicht nicht. :fresskoma:

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Vermute weil es einen himmelweiten Unterschied gibt, wenn du ein Schwarzbrot mit einem Mc Donalds „Burger Bun“ vergleichst :wink:

Gibt ja auch das schöne Experiment, wo man einer Gruppe ratten unverarbeitetes Produkt x (zb Erdnüsse) gab und den anderen die gleiche Menge an Kalorien als verarbeitetes Produkt aus dem gleichen MAterial (quasi ala Erdnussflips )

die Ratten die die verarbeiteten Kalorien erhielten wurden viel fetter, weil der Körper
a) aus der Nahrung mehr Kalorien entziehen konnte bevor sie ausgeschieden wurden
b) der Körper weit weniger arbeiten muss, wenn er 1000 Kalorien aus zb Schokolade entnimmt, statt aus der gleichen Kalorienmenge Buchweizen.

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So wie wenn ich ein Toastbrot vom Aldi mit einem Burgerbrötchen, das ich zuhause selbst gemacht hab, vergleiche. Logisch, dass es unterschiede gibt, wenn man Extreme vergleicht.

Aber das mit den Entzündungen ist doch auch nichts neues oder? Sagt man das nicht auch über rotes Fleisch.

Sonst gäbe es doch nicht sowas wie anti entzündliche Ernährung

es gibt nahrungen die für den darm problematischer sind.

Unser langer darm ist extrem effizient darin, nahrung maximal auszunutzen.

Dies bedeutet aber auch Nahrung ist in unserem Körper weit länger als zb bei einem Hund, was dazu führt, dass wir zb rohes Fleisch nicht so gut vertragen (merkt jeder der sich mal ein medium oder english steak überfressen hat :wink: ) bzw es problematisch ist, weil zb parasiten in unserem darm zeit haben sich zu entwickeln, oder schlecht zu werden, wo hingegegen ein wolf fleisch von einem reh das seit 5 tagen im Graben liegt, essen kann.

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Müssen nicht alle Hunde ständig Entwurmungskuren machen :beannotsure:

Was ich mich dabei frage: Ist das lebensstilbereinigt? :thinking:

Würde nämlich annehmen, dass hoher Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln bei Gruppe vier nicht die einzige ungesunde Sache ist, die sie machen. Gibt ja nicht umsonst das Klischee des Couchpotatoes

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Einfach selber kochen oder Brot essen. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, gar nicht mehr so schlimm.

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In Brot ist doch für längere Haltbarkeit und schnelleres Gehen auch oft ein Haufen Scheißdreck drin.

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ja die Kovariaten wurden mit erfasst (die die Teilnehmer angeben mussten oder das mithilfe von Krankenakten ergänzt wurde)

z.B.

medizinische und Lebensstilfaktoren, darunter Rauchen, körperliche Aktivität, Alkoholkonsum, Endoskopiestatus, regelmäßige Einnahme von Aspirin und anderen nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten, Darmkrebs in der Familienanamnese, Gewicht und Größe sowie Menopausenstatus und postmenopausale Hormoneinnahme bei Frauen

Was in den Studien noch interessant ist
Bei Männern hatten die Lebensmittel viel mehr schädliche Auswirkungen, bei Frauen traten Erkrankungen nur bei bestimmten Subgruppen von ultraverarbeiteten Lebensmitteln auf
(bei Männer tritt ja diese Krebsart im Alltag bisher häufiger auf)

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Dann kann ich auf keinen Fall in die USA reisen, da ich sehr empfindlich auf Lebensmittel reagiere.

naja, oder eben nur gezielt Essen.