Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

Nunja ich sag mal so, ich kenne die Zahlen was eine Firma hier gezahlt hat um eine vergleichsweise Wand mit einem weitaus weniger komplexen Motiv bemalen zu lassen und wenn er mit dem Teil 1-2 solche Aufträge annimmt, hätte er locker das Geld das Ding zu perfektionieren.

Also von all seinen bisherigen ERfindungen ist das auf jeden fall diejenige wo am ehesten eine Firma daraus entstehen könnte und ich würde wetten ein Kickstarter dazu würde auch durch die Decke gehen.

Jein. Menschen sind oft bereit Menschen ordentlich Geld dafür zu bezahlen um handwerkliche Tätigkeiten zu bezahlen. Sobald die Arbeit wie in dem Fall voll automatisch läuft, sinkt diese Bereitschaft.
Die Idee ist cool und die Umsetzung ist auch praktikabel, aber auch nur für diese eine Wand. Das Teil zu „perfektionieren“ würde sehr viel Arbeit beim Farbkopf benötigen. Er hat es ja durch eine Sprichpistole gelöst, was praktikabel ist, aber keine gute dauerhafte Lösung. Um eine bessere Auflösung hinzubekommen brauch es eine viel feineren sprühvorrichtung. Wie gesagt, das ist ein tolles Projekt, aber für eine Marktreife fehlt da noch sehr viel.

Ja natürlich fehlt da noch sehr viel, ABER, wenn eine Firma sowas machen lässt sogar 2-3 mal größer dann zahlt die Firma dafür 6stellig, weil dann muss ja ein Grafiker das entsprechend planen und das kann ja auch nicht jeder Maler machen.

Zumindest wenn es eine Vorlage gibt und man es 1 zu 1 so haben will und nicht einem Sprüher nur eine grobe vorlage gibt.

Also aus der Maschine kann man auf jedenfall einene business case machen

Bei sowas sollte man auch eher Künstler beauftragen, die das alles aus einer Hand machen, sprich selber das Design planen und dann umsetzen. Das wird im Regelfall nicht nur günstiger, sondern eben auch einfach besser in der künstlerischen Umsetzung.

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Mexiko hat ein Coca Cola und Diabetes Problem. Es gibt Regionen, wo die Mexikaner 2 Liter Cola pro Tag pro Person konsumieren.

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https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-11/sneakerjagd-turnschuhe-jan-delay-zara-recycling-muellentsorgung/komplettansicht

Eine Reportage von Zeit.de

Sie haben Sneaker mit GPS Sendern ausgestattet und auf die Reise geschickt. u.A. in Recycling-Boxen von Zara, wo versprochen wird, dass die Sachen sorgfältig und fachgerecht weiterverwendet werden.

Das erste Paar Sneaker, hat es nichtmal aus Hamburg rausgeschafft und wurde dort vermutlich ungesehen in einer Müllverbrennungsanlage entsorgt.

Die Reportage wird über die nächsten Wochen weitergeführt.

Ist glaube ich ein Zeit+ Artikel, aber finde ich spannend zu sehen, was mit den Recycleten Sachen dann tatsächlich passiert.

Nachzuverfolgen auch hier:

https://sneakerjagd.letsflip.de/

Da allerdings „nur“ die Reise der Sneaker ohne die begleitenden Texte denke ich. Für sowas zahle ich aber auf jeden Fall gerne Geld für Zeit.de; das ist ne echt coole Idee

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Oh cool. Darüber hab ich schon oft nachgedacht. Auch in weiterer Folge, ob und wie sich eben Namen, alleine durch den Klang auf ein Kind auswirken.

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Finde Pi ja seltsamer :thinking:

Zumindest irrationaler.

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Ja der @Nullinger0 ist schon eine seltsame Figur :eddyclown:

Immer wieder interessant wie so Wörter historisch eingefärbt wurden.
Ich bin zwar immer vorsichtig gleich mit Verboten für Worte zu kommen, aber so eine Einordnung find ich durchaus spannend und lässt einen halt bewusster mit Sprache umgehen. Schließlich formt Sprache unsere Wahrnehmung.

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Aber ist das überhaupt notwendig, wenn kein Mensch den Ursprung überhaupt kennt oder in diesem Kontext benutzt?

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Wissen und Einordnung sind nie nutzlos.

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Absolut, ich wollte auch garnicht die Aufklärung und Diskussion hinterfragen

Ein Bewusstsein dafür schaffen woher Sprache kommt halte ich für gut. Egal wie die Worte heute benutzt werden.
Dabei ists auch egal, obs ein Begriff ist, der an einem KZ stand oder aus einem anderen Kontext stammt.
Ich sag ja, ich bin grundsätzlich gegen einen sofortigen mahnenden Zeigefinger, der alles verbietet, aber eine Einordnung empfinde ich durchaus für nicht unwichtig.
Ich bin beispielsweise auch nicht dafür, problematische Begriffe aus literarischen Werken zu ersetzen, aber eben kann durch Kommentare, Fußnoten oder ein Vor bzw Nachwort eben eine Kontextualisierung stattfinden und die Begriffe neu einordnen.

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Kommt drauf an. Früher hab ich Leute oft darauf hingewiesen, dass bestimmte Wörter oder Phrasen einen „problematischen“ Hintergrund haben, um sie darüber zu informieren. Aber habe dann irgendwann zum Glück realisiert, dass das eigentlich kontraproduktiv ist, wenn sie diese Sachen ganz klar nicht in dem problematischen Kontext verwenden und gleichzeitig ging’s mir wohl auch darum, mit dem Wissen anzugeben.
Jetzt unterdrücke ich den Drang, jeden, der den Spruch „Jedem das Seine“ verwendet, direkt zu sagen, dass das am KZ stand, oder wenn die Zahl 88 erwähnt wird, mit rechten Zahlencodes um die Ecke zu kommen.
Irgendwie sind das für mich so „lustige“ „cant unsee“-Dinger, die man mal zu passenden Situationen ala „Wusstest du schon, dass“ droppen kann, aber damit eben auch die anderen damit prägt, die dann ebenfalls daran denken müssen, sobald sie es wieder irgendwo lesen oder hören.

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Das schlimme find ich eher dass der Spruch eigentlich ständig falsch verwendet wird.
Bedeuten tuts ja soviel wie „jeder kriegt das, was er verdient“, meistens wirds benutzt wenn man eigentlich sagen will „jeder wie er will“.

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:man_shrugging: jedem das Seine

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