Ist hier jemand introvertiert?

Ich denke mal, du weißt das, trotzdem nur zur Sicherheit: „extra“ heißt „außer“^^

Würde aber wieder passen, auch wenn mir extrAvertiert nicht geläufig ist.

Außer kannst Du halt wieder darauf beziehen, daas diese Menschen aus sich heraus gehen.

richtig: extravertiert = nach außen gerichtet

Dann ist ein „Extra-Blatt“ bei der Zeitung also ein „Außer-Blatt“? Vllt „außerhalb der Reihe“… dann würde es Sinn machen…

Auch im deutschen können Wörter mehrere Bedeutungen haben.

[quote=„Vulpaex, post:4, topic:2178, full:true“]
Ich kann von mir behaupten das ich introvertiert bin oder zumindestens eine starke tendenz dazu habe. Smalltalk selbst mag ich nicht da er keinem Zweck dient, niemand will wissen wie es einem geht und somit ist die unterhaltung in meine augen überflüssig.

Ich bin auf partys sofern ich auf einer bin der typ der zuhört aber weniger sagt, große menschenmassen habe ich an sich kein problem aber ich finde den umgang mit menschen egal ob fremd oder freunden wenn er länger oder irgendwie mti einer art sozialen druck verbunden ist als extrem anstrengend und merke auch das wenn ich z.b. 3-4 tage am stück jeden tag was mit freunden mache das ich danach einige zeit für mich brauche weil es mich anstrengt.[/quote]

Finde den Post sehr gut, da ich mich auch wiederfinde. In einer größeren Gruppe bin auch mehr der Typ der zuhört, da ich mir auch so einen ersten Eindruck von jemanden machen kann. In einer fremden Gruppe mag ich auch eher weniger sagen weil ich da das Gefühl habe, man muss auf Krampf etwas lustiges beitragen und wenn das nicht der Fall ist, das ich dann komisch beäugt werde. Viel leichter fällt es mir wenn es um eine Thema geht, wo ich selber zu beitragen kann, da ist es mir dann automatisch egal wer vor mir sitzt, weil ich dann (für mich) in meinem Element bin bzw. durch das flüssige Gespräch ergänzt man sich gegenseitig. Aber ich merke auch oft, das wenn ich 1-2 Tage mit anderen Leuten unterwegs war, unabhängig davon wie gut ich sie kenne, ich freue mich mit zunehmender Dauer darauf wieder nach Hause zu kommen und Dinge für mich zu machen, weil es mich so sehr entspannt.

Beim Smalltalk ist es mal so mal so. Wenn ich jemand ein bisschen kenne, da spreche ich bevorzugt Themen an wo ich genau weiß, das man sich darüber einige Minuten austauschen kann. Bei Fremden Leute erhoffe ich mir dagegen eher das sie den Anfang machen, weil ich mir sonst unsicher bin, über was ich reden könnte und ich mir gedanklich den Kopf zerbreche was ich alles sagen könnte, statt einfach mal einen einfachen Satz auzusprechen :sweat_smile:

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wie schaffst du es denn, deine eigenen Probleme alleine zu verarbeiten? ich wunder mich, weil bei mir das nur zu größeren problemen führte :confused:

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