Ich lege mal das Thema hier an, weil mich die aktuelle Sendung TheraThiel dazu anregt und mir dieser Aspekt bei den ganzen vermeidlich schüchternen etwas sehr untergeht; Introversion.
Hat sich damit bisher beschäftigt und/oder kann von sich gewissenhaft sagen, eher in diese Schiene zu passen?
Spricht nicht unbedingt Angst beim zugehen auf andere zu haben, aber sich lieber in kleiner Gruppe aufhalten, Gefallen an langen, gehaltvollen Gesprächen anstelle von Smalltalk zu haben und sich letztlich dann am ehesten wieder zu entspannen, wenn man alleine ist?
Der dritte Anrufer gerade, welcher von sich selbst auch behauptet, zumindest früher eher unfreundlich gewesen zu sein, wirkt auf mich am ehesten so, als passe er in diese Kategorie.
Geht bei bestimmten Themen auf, ist aber lieber unter ihm bekannten Menschen und hat Schwierigkeiten, dass er mit “typischen” Gesellschaftsnomen wie Witzen klar kommt.
Das sind Unterschiede zum extrovertierten Verhalten, welches von den meisten Menschen angestrebt und dank der vielfältigen medialen und Arbeitgebern angestrebt wird, obwohl gerade die ruhigen Gesellen unter uns mit ihren Qualitäten durchaus punkten können, oftmals daher auch gerne von andern Personen, womöglich auch solchen, die einen als “komisch” oder “Alien” bezeichnen, zur Rate oder als stiller Zuhörer gezogen werden.
Wie gesagt, mir geht dieses doch recht wichtige Thema, das leider viel zu wenig behandelt wird, hier etwas unter.
In den letzten Sätzen jetzt ruft einer noch an, der von sich behaupten kann, dass er introvertiert ist, freut mich, doch es würde mich sehr interessieren, wie geht es Euch damit?