Es wurde doch argumentiert, dass es egal ist bei welchem Management Simon ist, der Stream soll positiv für RBTV sein. Also kann er doch auch negativ sein.
Weil wir es ja letztens hatten, ob Shurjoka den Hate quasi in Kauf nimmt. Hier hat sie ein Statement dazu abgegeben.
Und joah, sie hat wohl damit gerechnet, dass es in dem Maße ist, wie sonst auch, wenn es um gesellschaftliche Themen gibt.
Das Problem an der aktuellen Thematik ist wohl, dass es diesmal die gesamte Gaming/Streaming Szene betrifft. Bei anderen Themen ist es dann ziemlich leicht, sich zu positionieren und gegen Nazis zu spenden usw.
Hier hingegen fühlen sich Leute ja direkt von den Vorwürfen betroffen, wenn sie das Spiel spielen, was einen komplett anderes Maß an Backlash erzeugt hat und vor allem nicht die geschlossene Rückendeckung vom eigentlich stabilen Teil der Szene.
Ich finde sie projeziert einiges auf dieses spiel und die spieler, was faktisch aber nicht da ist.
Und wie sie Charity steams mit tatsächlicem nutzen runterpsielt, und den boykott, dessen nutzen faktisch nicht besonders groß wäre (JKR kriegt nicht viel geld daraus, das meiste macht die mit Spielsachen und Lizenzgebüren, die sie damals nicht an warner verkauft hat.) finde ich nicht gut.
Es tut mir so Leid, dass viele Creator:innen nur dann Interesse an einer Allyship zeigen, wenn sie Regenbogen Merch verkaufen können.
Und geade diesen satz finde ich ziemlich scheiße von ihr um ehrlich zu sein.
Aber mal abgesehen von ihr finde ich es sehr merkwürdig dass sich das alles ausgerechnet an diesem spiel entlädt, nicht an den Phantastische Tierwesen filme, an denen sie mehr verdient, nicht an den merch und buchverkäufen, an denen sie mehr verdient, und nur sie den boykott spüren würde.
nein an diesem spiel, an dem die jobs der enwickler hängen, und dann auch noch über twitter, das auch einem transphoben billionär und menschenfeind gehört.
Jeder soll für sich selber entscheiden ob er einen boykott mitmacht oder nicht, und ega welche entscheidung getroffen wurde sollte niemand einem anderen vorwürfe machen.
Aufklärung ist gut Vorwürfe sind scheiße.
Ja das stimmt, auch wenn es noch besser hätte laufen können. Auch ich, als weißer heterosexueller Cis-Mensch, habe einiges dazulernen können.
Z.B. habe ich mal versucht mir vorzustellen wie es für mich wäre, wenn ich, so wie ich heute denke und fühle, ein leben lang im Körper des anderen Geschlechts gelebt hätte. Anfangs hatte ich erwartet, dass ich zu dem Schluß kommen würde, dass ich dann wohl auch trans wäre. Aber statt dessen stellte sich heraus, dass es mir wohl egal wäre.
Aufgrund der Brisanz des Themas, eine geheime Abstimmung.
- Ja!
- Ja, aber erst im Rabatt.
- Nein.
- Ich bin mir nicht sicher.
- Ich schau es mir Only im Stream an
0 Teilnehmer
Kannst du noch hinzfügen „Ja, aber gebraucht“?
dann müssten alle nochmal neu abstimmen, gebraucht würde ich jetzt im Zuge auf "Rabatt ansehen.
Kannst du erklären warum? Wenn es wirklich Influencer gibt, die mit der Regenbogen-Flagge auch im Merch Geld machen neben ihren möglich vielen Subs, wäre das nich so lächerlich? Ich find schon. Keine Ahnung, ob es die wirklich gibt.
Ich bin immer ziemlich dabei, dass man nicht alles machen muss um für eine gute Sache einstehen muss (z.B. Klima, „aber du machst das gar nicht…“.). Aber bei Merch geht es nicht nur um die gute Sache, sondern auch eigenen Geldbeutel.
Weil sie im kontext diese leuteals heuchler darstellt wenn sie HL nicht boykottieren.
Und weiter oben zieht sie ja auch über charity streams her, die ja einfach wären, anders als ein boykott.
Es wirkt als gäbe es für sie nur transfreundlichkeit mit HL boykott und alles andere sind nur heuchler die den einfachen weg für geld nehmen.
Und das find ich schäbig.
Aber ich werde es ihr nicht nachtragen oä. sie hat viel abgekriegt und dann ist man nunmal deutlich angepisster und schreibt sachen die etwas zu weit gehen.
Ich auch nicht, aber Shurjoka tweetet, es sind viele. Dann lässt sich da sicherlich schnell jemand finden.
Aber es wäre doch heuchlerisch, falls man Monate später dann mit Regenbogen wieder Geld macht, damit meine ich nich Spenden.
Wir können uns darauf einigen, dass Influencer halt nicht anders sind als Konzerne. Die stehen auch in der Kritik, wenn wieder mit Regenbogenflagge geworben wird zu den bestimmten Tagen.
Davon werden dann bestimmt auch ein paar Prozent gespendet.
Da das Spiel sich wie geschnitten Brot verkauft, sind die Entwickler nun nicht gerade meine größte Sorge.
Ein Boykott, der einen nicht selbst weh tut, ist kein Boykott. Klar sind Charity-Streams nett, aber ist natürlich auch wieder für den Streamer der einfachste Weg. Er/Sie kann das momentane Hype-Spiel spielen und Geld verdienen und seine/ihre Community zahlt den Ablass.
Aber wäre es nicht der beste weg?
Der streamer mach spendenstream spendet dann noch den betrag selbst und holt sich zb jemanden der sich mit dem thema auskennt in den chat/stream um darüber aufzuklären
So erreicht man in meinen augen menschen ohne das man sie gleich verteufelt oder versucht ihnen ein schlechtes gewissen einzureden
Ich weiß nicht, ob den entsprechenden Organisationen besonders damit geholfen ist, wenn Spenden mit Ablassbriefen verglichen werden.
Aber darum geht’s ja auch schon lange nicht mehr.
Und der erzählt dann, dass sich deswegen die Trans-Community zu großen Teilen daher entschlossen hat, das Spiel zu boykottieren und der Streamer sagt, danke, beendet den Talk und startet das Spiel
Nicht zum spiel allein vllt mal allgemein zur trans community
Weil wenn man immer nur alles um das spiel macht bleibt das thema den leuten auch nur solange im kopf wie das spiel relevant ist also vllt nocht dür 1-2 wochen bis das nächste grose spiel kommt. Es wird einfach zu eingeschränkt gedacht
Du hast halt zum einen die große Aufmerksamkeit, da die Spielewelt an HL nicht vorbeikommt und zum anderen hast du selten eine so gute Gelegenheit, glaubhaft dein bedingungsloses Allyship auszudrücken.
Und ich behaupte mal, dass es jeder Person, die sich für Transrechte einsetzt, mehr darum geht, der Fürseite seine Unterstützung auszusprechen, als der Gegenseite Vorwürfe zu machen. Nicht jeder steht im Zentrum der Debatte.
Wobei hier die Frage ist, ob es auch glaubhaft rüberkommt, wenn gleichzeitig beispielsweise Seiten gelaunched werden, auf denen Streamer, die das Spiel streamen, wie auf einer Blacklist gelistet werden, oder Streamer mir nichts dir nichts der Mitschuld am Genozid von Trans-Menschen bezichtigt werden. Nichts für ungut, aber ich hatte in den letzten Monaten nicht immer den Eindruck, dass es in der Debatte ausschließlich darum ging, irgendwem Unterstützung zuzusprechen, da waren hin und wieder auch zweifelhafte Geschichten dabei, bei denen es eher so wirkte, als wolle man möglichst viele harsche Verurteilungen geltend machen.