J.K. Rowling und ihre Aussagen

Ich kann Deine Gedankengänge nachvollziehen und finde sie schlüssig. Ob mir das reicht, um Rowling zu verurteilen? Vermutlich nicht - oder noch nicht. Ich muss über solche Dinge oft lange reflektieren.

Die Thema Transgender kommt erst nach und nach in der Mitte der Gesellschaft an und meine Meinung dazu ist immer noch ambivalent.
Zum Einen sehe ich eine eindeutige, objektive Klassifizierung des Geschlechts mittels Geschlechtschromosomen.

Zum Anderen sehe ich den nachvollziehbaren Wunsch sich zu verwirklichen, als was auch immer. Nicht in Schubladen gesteckt zu werden.

Diesen Konflikt zu vermischen und aufzulösen wird schwierig. Gesellschaftlich und persönlich. Erinnert mich gerade ein bisschen an den gordischen Knoten. :slightly_smiling_face:

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Du hast das falsch verstanden, sie wurde falsch zitiert/ihre Aussagen falsch bewertet/sie hat Bekannte die trans sind/[insert random Entschuldigungen].

Aber ich glaube @Truchsess hat es auf dem Punkt gebracht.

Sie hat nichts gegen trans Personen, aber bitte sollen wir alle zurück in unser Kämmerchen unter der Stiege und uns bitte nie zeigen.

(Und einen Punkt noch: Ihr „Alias“, unter dem sie ihre „erwachsenen Krimis“ veröffentlicht hat rein zufällig fast den gleichen Namen wie der Therapeut, der Elektroschocks zur „Heilung“ von LGBTQIA+ Personen einführte. Halt 2 von 3 Namen, und alles natürlich „Rainer Zufall“)

Dass Dumbledore erst Jahre nach dem 7. Buch „natürlich homosexuell war“ (weil ihre Fans gerne eine schwule Person in ihren Werken gesehen hätten) und es in der ganzen Buchreihe keinen einzigen Hinweis gab (außer dass Werwölfe eine Analogie zu AIDS sind - W T F, aber ihre Worte, als sie Remus schrieb). Aber lassen wir das, sie hat genügend schwule Freunde, deren Meinungen sie gerade in den letzten Monaten fleißig retweete (solange sie sich gegen trans Personen aussprechen).

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Das ist doch auch ein Positiver Effekt dieses Spieles, wenn sich Menschen jetzt mit dem Thema auseinandersetzen, ob sie es jetzt boykottieren oder nicht. Gefühlt habe ich mich mehr mit dem Thema durch Rowling beschäftigt, als ich das vorher hatte.

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Selbst wenn sie wie du sagst „harmlos“ ist, womit ich nicht d´accord gehe, wöre es dann trotzdem „harmloser“ Rassismuss mit extremer Reichweite, der eben dann im Endeffekt doch mehr schaden anrichtet, als jeder AFD Spinner der zwar weitaus schlimmere Sachen sagt aber nur 50 Twitter Follower hat, sprich den Quatsch hört keiner

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Und diese Interpretationen sind für dich der Beweis, dass sie homofeindlich ist?

Dann bitte verlinke einen.

Infopost (aus 2015)

https://twitter.com/HRC/status/1506052193413173254?s=20&t=_tJWou6JJsKP66RzaFMD_w

Ja, grundsätzlich gibt es männlich und weiblich. Das ist aber nicht binär (und hat weit weniger mit den Chromosomen zu tun als angenommen, da gibt es unzählig andere Faktoren die mit reinspielen, wie Sexualhormone, wie die eigene Zeugung/Schwangerschaft/Geburt verlief, bestimmte Gene inner- und außerhalb des XY-Chromosomensatzes, Aminosäurenproduktion, und vieles mehr). Und ich mag den Schlusssatz dieses Artikels:

“My feeling is that since there is not one biological parameter that takes over every other parameter, at the end of the day, gender identity seems to be the most reasonable parameter,” says Vilain. In other words, if you want to know whether someone is male or female, it may be best just to ask.

Finde leider nicht mehr ein anderes wundervolles Gleichnis: Geschlecht/sex/gender ist kein binäres System mit eindeutig so oder so - es ist ein Busen. Die Warzen sind das, auf was man achtet, aber wie jeder Busen gibt’s Abweichungen in jeder Richtung. Die alle valide sind.

Das soll nicht heißen, dass es keine Geschlechter an sich gibt (und ist die genaue Forschung da für viele Personen überlebenswichtig, dass eben nicht alles sich am männlichen Idealtypus orientiert, sondern zumindest der „weibliche Körper“ Anerkennung bekommt), sondern dass man sich mal damit auseinandersetzt.

Kennst du eigentlich deinen Chromosomensatz? Ein Lehrer meinte mal, dass gut 5 bis 10 % der Personen nicht den Chromosomensatz haben, den sie vermuten würden, trotzdem gesunde Menschen sind. Und könnte er in seinen Klassen die Schüler*innen den Test machen lassen, aber frage nicht, was passiert, wenn sie erfahren dass sich nicht der „Norm“ entsprechen.

Und das ist erst der intersexuelle Bereich der Debatte, der eigentlich nichts mit mir als trans Frau zu tun hat. Weil Gender =|= Sex. (Wir müssen es leider immer mit ins Boot holen, weil wir mit Vorurteilen gegen inter Personen konfrontiert werden, die selbst schon falsch sind und noch gar über trans Themen reden können).

Und dann hast du eine Autorin, welche sich über die WHO (also die Weltgesundheitsorganisation) lustig macht, weil bei Menstruationsproblematiken von „Personen, die menstruieren“ spricht und nicht von Frauen (weil nicht mal alle Personen, die bei der Geburt als weiblich benannt wurden, mensturieren).

@Boreas Mach es selber. Neue Browser-Seite aufmachen „JKR“ und „Homophobia“ und „Twitter“ in Suchmaschine deiner Wahl eingeben. Bekommst du genügend Hinweise. Und das ist nicht böse gemeint, aber was du verlangst ist, dass die Opfer den Gaffern noch das blutige Messer, dass ihnen in den Bauch gerammt wurde, vorweisen müssen.

Wenn du einen Ausgangspunkt für deine eigenen Recherchen suchst:

https://puentera.medium.com/the-inherent-homophobia-of-the-harry-potter-series-ffadedb6de9c

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Ich versuche einfach nur einen belastbaren Beweis zu bekommen. Du hast die Behauptung ins Spiel gebracht, jetzt mit der Opferrolle zu kommen finde ich schwach.

Ich meine das auch nicht böse, aber in dieser Masse an populistischen Anschuldigungen will ich die Aussagen schon mal kritisch hinterfragen.
Deswegen frage ich auch explizit nach den homofeindlichen Aussagen (die dich ja eigentlich nicht betreffen), nach transfeindlichen frage ich ja gar nicht.

Den Betrag lese ich vll morgen durch.

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Ja, es betrifft mich nicht persönlich. Außer dass meine Väter selbst schwul sind (und die hatten ihre gewissen Vorbehalte schon in den Filmen). Ich viele Freund*innen habe, die von ihren Aussagen etwas verstört sind. Muss man sich auch mal vorstellen: du schaffst ein Universum, dass wie kein anderes für das „out of the closet“-Thema behandelt und setzt es so in den Sand.

Und ja: nachfragen kostet nichts, wenn es um was Spezifisches geht. Aber jedesmal, wo ich wieder ihre Tweets aufrufen muss, bekomm ich die Krätze. Und es wäre halt bei ihr echt einfach.

Und ich verlinke das Video gerne nochmals:

Aber das ist halt eines der Hauptprobleme, du bist nicht die erste Person hier im Forum, (oder im Thread - JKR hat heute ein weiteres homofeindliches Tweet rausgelassen. Natürlich nur ein Missverständnis, haha) die danach gefragt hat. Aber es sind immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten und jedesmal, wenn diese Frage aufkommt, ich mich mit den Antworten auseinandersetzen muss. Weil ich will ja aufklären. Aber denke ich mir auch: Kennt ihr kein Google?

Themenwechsel: Zum Einschlafen weitere paar Minuten Monstrous Regiment. Alle brauchen ihren Safe Space :beancomfy:

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Ich kauf das Spiel sowieso nicht, da mir HP komplett am Bürzel vorbei geht :stuck_out_tongue:

Ich wurde in der Schule Jahrelang gemobbed weil ich Bücher gelesen hab und dann war es auf einmal in und sogar die Mobber haben den scheiß gelesen. Ja, ne, HP kann sich gepflegt selbst ein Loch ins Knie bohren :beanjoy:

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Waren die Ferengi überhaupt von ihm? Dachte die kamen erst mit NG? Ich hätte aber weder bei Klingonen, noch bei Ferengi an Juden gedacht. :thinking:

Und die Klingonen sind ja nicht stumpf böse, im Laufe der Zeit schließen sie doch sogar Frieden mit der Föderation.

Das was mich eigentlich am meisten am Spiel interessiert: Kann ich meine eigene Scheiße überall hinterlassen mit dem Unsichtbar-Zauber? Oder haben sie schon Toiletten in Hogwarts installiert? :beanthinking:

(Und ja - das ist offizieller Mythos, dass das die Hexen und Zauberer machten).

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Wo soll sie das sagen? Ich hab jetzt minutenlang den Thread durchgescrollt auf Twitter und keine solche Aussage gefunden. Sie sagt nur man soll sich bewusst sein wen man damit unterstützt, es sich nicht schön reden und ihr nicht in die Druckos rotzen weil man sich angegriffen fühlt.

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Suche den Screenshot selbst wieder, aber ich hab ihn gesehen.
Ein User hat geschrieben: Dass er das Spiel kauft, weil er die welt liebt usw…
Darauf hat sie geantwortet. „Ja dann bist du halt scheiße…“
Ich finde ihn allerdings selbst nicht mehr. Wahrscheinlich blockiert, oder er ist einfach in der schieren Masse nicht mehr zu finden.

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War ja nicht nur der Screenie, da war noch mehr in der Richtung und ich danke Pia, die diesen Kack, der da teilweise von manchen Leuten auf sie reinkam, auch noch beantwortete.

Und ja, wenn ihr den ganzen Mist trotz meiner Bedenken kauft, verteidigt und mir ins Gesicht reibt, wie toll ihr JKR und ihre Ansichten und Tweets usw. findet - ja, dann seid ihr transfeindlich (oder dumm - wahrscheinlich beides).

@Kraehe: grad mal nachgeguckt: Crapper hat die Wassertoiletten in England erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts durchgesetzt. Also wenn man einberechnet, dass die Zauberwelt noch mehr hinterherhinkte - dann danke, dass es noch keine Geruchtssensoren für Spiele gibt :beanjoy:

Special Thanks to TPerry, dank dem ich weiß, wann und wer in England die WCs durchsetzte.

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der hatte allerdings nur geschrieben, dass er die Welt von Harry Potter halt einfach mag und es liebt in diese abzutauchen.
Da war weder ein verteidigen von JKR, noch dass er ihre Ansichten oder Tweets teilt und schon garnicht toll findet.
Also wenn ich mir das Spiel kaufe, bin ich transfeindlich oder dumm (oder wahrscheinlich beides)? Oder was das nur darauf bezogen wenn man auch ihre Tweets gutheißt?

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Kann natürlich sein, dass die Person, gerade unschuldig in eine Diskussion gekommen ist, wo sich Pia rechtfertigen musste, dass [was auch immer]. Ist auch nicht so, dass ich hier regelmäßig bemängle, dass Leute dauernd mich anpingen und Fragen stellen, die ich gefühlt 20 Mal bereits geantwortet habe. Teilweise 5 Mal am gleichen Tag. Im gleichen Thread.

Und bin ich sicher, dass du mir daraus einen Strick ziehen kannst, wenn du das richtig framest.

Und der Rest. Ich aus meiner Sicht bin dankbar, dass sie sich kein Blatt vor den Mund genommen hat und wenn wer Kontext nicht lesen will, weil die Person einfach einen möglichst tollen Screenie machen will, um mich zu verunglimpfen, muss ich damit leben.

So wie diese Person, die sich von Pia zu Recht als trans Feind bezeichnen lassen muss.

(Komm mal lieber nicht in eine Diskussion mit mir und @Kraehe, wenn wir uns um Nintendo streiten. Ach da hab ich schöne Erinnerungen)

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Das überlebt er/sie nicht :beanjoy:

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Nur um hier mal kurz darauf einzugehen:
Ich glaube es sollte aber klar sein, dass NIEMAND in Frage stellt, ob es „Geschlechtschromosome“ gibt, oder ob die einen biologischen Einfluss auf unsere körperliche Entwicklung haben.
Ich finde, das muss man doch immer wieder ansprechen, weil gerade Transfeindliche Menschen (meine nicht dich hier, einfach allgemein) oft so argumentieren, als ob Transmenschen und Leute welche Pro-Trans sind nicht verstehen, dass es Geschlechtschromosome gibt oder dass es Biologische Unterschiede zwischen XX und XY und XXY und XYY Menschen gibt. Niemand argumentiert da dagegen… ich glaube Transmenschen sind sich dessen vermutlich fast mehr bewusst als Cismenschen.

Dagegen argumentier niemand.
Die Frage ist, ob wir DAS als Kriterium für die GeschlechtsROLLE oder die GeschlechtsIDENTITÄT in unserer Gesellschaft sehen sollten.
Und ich bin der Meinung, darauf ist die Antwort ein klares „nein“.

Lass es mich mal so sagen:
Du sagst zwar, du sehest das Geschlecht als etwas an, was primär über Chromosome definiert ist (oder ist zumindest eine Klassifikation mit der du arbeitest).
Nur… tust du das wirklich? Ich glaube eigentlich nicht.
Denn ehrlich, im Alltag, wenn du MICH sehen würdest, da würdest du vermutlich sofort denken: „Oh, ist ein Mann“ und mich intuitiv mit „er/ihn“ betiteln.
Nur… hast du meine Chromosome je gesehen? Oder wenns nicht um die Chromosome geht… hast du mir je in die Hose gucken können? Vielleicht sagst du, dass du an mir keine Brüste siehst, aber was wenn ich einen weiten Pulli anhabe?
Und im reinen Alltag, in 99% der Interaktionen die du mit anderen Menschen hast, wie oft siehst du da die Chromosome? Oder die Genitalien?

Deswegen behaupte ich, auch wenn du vielleicht DENKST du gehst primär bei chromosomaler Klassifizierung, ich würde argumentieren, dass du das in 99% der Fällen nicht machst. Du gehst nach anderen Kriterien vor. Viel oberflächlicheren. Gesichtsbehaarung, genereller Körperbau vielleicht… oder sogar NOCH oberflächlicheren Dingen wenn du keine anderen Anhaltspunkte hast, wie Schminke, Frisur oder Kleidung.

Es ist doch eigentlich seltsam, dass wir versuchen etwas wie das Geschlecht (was wir im Alltag SO OFT im Umgang brauchen, alleine durch den Gebrauch von Pronomen und Namen) durch etwas definieren, worauf wir im Alltag so wenig Zugang haben (wie Chromosome oder Genitalien).

Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass diese Oberflächlichkeiten die ich vorher beschrieben habe (wie Körperbau oder Kleidung) oft mit bestimmten Chromosomen korreliert… aber sind wir ehrlich, dann sind wir bei weitem nicht mehr bei der „eindeutigen, objektiven Klassifizierung“ welche du durch die Chromosome habe wolltest. Denn DIESE Dinge (Körperbau, Kleidung, Frisur, …) sind alles Dinge welche selten ganz so eindeutig sind und sich oft recht einfach anpassen (oder in Beispielen wie Körperbau und sekundäre Geschlechtsmerkmale) verstecken lassen, als dass man da sagen kann es sei „eindeutig und objektiv“.

Und deswegen denke ich: Ok… warum dann so kompliziert machen? Wenn wir eh schon akzeptieren, dass wir uns gegenseitig mit „Namen“ ansprechen, welche man sich oft selber aussuchen kann (ja, ich habe einen Geburtsnamen auf meiner Urkunde, aber wenn ich mich dir vorstelle, dann kann ich mich nennen wie ich will), dann kann man doch das gleiche wirklich auch mit der Geschlechtsidentität machen.

Sorry. Wollte dich nicht zubomben mit Argument hier. Vor allem da du schon gesagt hast, dass du da noch etwas Zeit brauchst und das überdenken muss. Ich wollte eigentlich nur schnell ansprechen, warum ich persönlich von der Idee abgekommen bin, dass man Geschlechtsidentität mit Chromosomen oder Geschlechtsorganen gleichsetzen sollte. Praktisch gesehen macht das irgendwie wenig Sinn, auch wenn wir oft mit dieser Idee aufgewachsen sind und es darum intuitiv auf uns wirkt.

(Und ich sage das als Biologe, ich weiss durchaus, dass Chromosome existieren und eine Rolle spielen :wink:)

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Lustige Diskussion.
Manche sollten hier mal dringend runter von ihrem hohen moralischen Ross.

Leben und Leben lassen ist stets die devise und ja…man munkelt es komme mal vor, dass Menschen andere Ansichten teilen und sie im Internet verkünden als die Standart 0815 Moralfloskeln.

Edith sagt: Diese wunschdenken „ICH WILL ABER“ Kultur ist nur zu belächeln. Wird ein Generationsding sein und hoffentlich schon sehr sehr bald verblassen

„Und im reinen Alltag, in 99% der Interaktionen die du mit anderen Menschen hast, wie oft siehst du da die Chromosome? Oder die Genitalien?“
Ist das echt eine Grundlage für eine Diskussion? WIr können gerne auf die Straße gehen und Menschen nach ihren Genitalien fragen. Ich werde für dich zaubern und vorher dir sagen können welches Geschlecht entsprechende Menschen haben. Glaub mir dieser Zaubertrink ist verblüffend. Und das kann ich nicht nur dank meiner beruflichen Expertise
(Und das sage ich als Biologe)

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