J.K. Rowling und ihre Aussagen

DAs ist Bronte Film and Tv, quasi einfach ein Lieberhaberprojekt von JKR mit der sie ihre eigenen „nicht Harry Potter Universum“ Romane verfilmt und an die BBC verkauft.
Da gab es scheinbar einfach im letzten Jahr keinen neuen Film, weswegen die Umsätze nur Altverwertung und Reruns waren was natürlich zu massiven einbrüchen des Umsatzes führt.

Aber da sagt ja nichts wenn man die Kostenseite nicht kennt.

Mittlerweile 15 Millionen verkaufte Exemplare. Gestern ist übrigens die PS4 und Xbox One-Version erschienen. Im Sommer folgt dann auch die Switch-Version.

Posie Parker ist btw die Frau, die öffentlich auf ihrem YT-Stream sagte, dass Menschen wie ich vernichtet gehören. Die Nazis (ja, FCK Nazis) auf ihre Veranstaltungen einlud und die dann lautstark aus dem einen Buch zitieren durften und wie toll der eine Autor war und wie sehr er Frauenrechte hochhielt. Kein Witz.

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Was Rowling hier (unter anderem) ignoriert ist die Tatsache, dass diese Nazis nur bei diesen TERF-events als Allierte der Sprecher antreten.
Sie tut so als gehen diese Nazis einfach zu allen politischen Events, in der Hoffnung dass es Stunk gibt, einfach weil sie politische Aufregung mögen.
Was absolut nicht der Fall ist. Diese Nazis sehen die TERFs als Verbündete an. Und diese Ausreden welche Rowling hier bringt ist einfach mal wieder eine ihrer Rationalisierungen, damit sie sich nicht hinterfragen muss, warum ihre Ideologie Nazis als Verbündete anzieht.

Und auch wenn an ihrer Kritik an den Bericht vermutlich was dran ist (meines Wissens ist es tatsächlich nicht korrekt dass die Nazi-Saluts von den Rally Organisatoren inszeniert oder organisiert worden sei, oder dass sie das auch nur gut heissen), so spricht es mal wieder dafür, dass sich Rowling einfach weigert mit der Frage auseinander zu setzen, warum zum Teufel ihre Ansichten derart lautstarken Zuspruch von verdammt Nazis erhält!
Das würde zumindest bei mir Alarmglocken klingen lassen!

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:beanpoggers:

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Die Bemühungen Hogwarts Legacy zu „canceln“…
  • haben eher dazu beigetragen, dass WENIGER Ausgaben verkauft wurden
  • hatten eher keinen Effekt auf die Verkaufszahlen
  • haben eher dazu beigetragen, dass MEHR Ausgaben verkauft wurden
  • haben nicht so stattgefunden, wie teilweise behauptet
  • Weiß nicht / Anders
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Und mittlerweile ist ja auch bewiesen, dass JKR ihr Geld aktiv für anti-trans Bestrebungen ausgibt (spendete 70.000 an irgendwelche Schwurblerinnen). Das finanziere ich gerne mit! :kappa:

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So viel zum Boykott…

Ich denke schon, dass es geholfen hat das Spiel weiter zu verbreiten. Jetzt nicht aus Trotzreaktion von irgend welchen alten weißen Männern, sondern eher nach dem Prinzip „Bad Publicity is better than no publicity“.

Ich würde aber auch sagen, was ja auch immer wieder von Seiten derer die zum Boykott aufgerufen haben betont wurde, dass es dabei nicht ausnahmslos darum ging, dass Leute das Spiel gar nicht mehr kaufen, sondern das der Aufruf zum Boykott auf jeden Fall positiv dazu beigetragen hat, dass sich der eine oder andere mit dem Thema auseinander gesetzt hat, bei dem das jetzt nicht unbedingt im Fokus stand.

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Naja, wenn man sieht, wie nach wie vor überall Merch zu kaufen ist, dieses auch gekauft wird und auch immer neuer Kram nachkommt, war abzusehen, dass wohl kein großer Boykott passieren wird bei einem Spiel, welches ja auch gut sein soll und was sich in dieser oder ähnlicher Form viele Fans des Franchises auch lange schon gewünscht hatten.

Und weiterhin machen ja auch die Konzerne und Ketten gerne mit, da sich mit HP noch sehr gut Geld verdienen lässt, wie es scheint (ich sehe es immer wieder in den Elbenwald Stores mit ihrer Riesenauswahl an Merch und auf derem jährlichen Festival, welches sich noch immer sehr viel mit dem Franchise beschäftigt).

Und da wird sich wohl so schnell nichts ändern, weil viele das Franchise von der Autorin trennen - oder sich nicht damit beschäftigen oder angesprochen fühlen.

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70.000 Pfund, sind 82.000 Euro.

Um die Prozesskosten einer Klage zu bezahlen, damit trans Frauen wie mir aktiv Rechte entzogen werden.

Aber die ist ja nicht transfeindlich und was schadet es, wenn ihr Spiel gekauft wird.

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Also das es zumindest in einigen Kreisen dazu geführt hat das die ein oder andere Person das Spiel nicht gekauft hat glaube ich schon. Das es jetzt aber über einen niedrigen einstelligen Bereich liegt nicht.

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Mal eine Anekdote:

Die Schule, an der ich arbeite, ist „Schule der Vielfalt“ (https://schule-der-vielfalt.de/).

Die Bücher, die in der Schulbibliothek mit deutlichem Abstand am meisten gelesen und ausgeliehen werden, sind: Joanne K. Rowlings „Harry Potter“-Romane. (Es werden sogar neue Ausgaben angeschafft.)

Ich würde vermuten, es hat sich ein wenig die Waage gehalten. Zusätzliche Publicity auf der einen Seite und Menschen die es deswegen nicht gekauft haben.

Ich bin ja nach wie vor der Meinung, man tut sich da keinen allzu großen Gefallen, wenn man sämtlichen HP Content immer so direkt auf sie bezieht.
Das HP Universum ist doch inzwischen viel größer und vielfältiger als eine Frau Rowling und sollte man vielleicht auch so darstellen.

Ja sie verdient da auch immer irgendwas mit, aber da es bei ihr nunmal eh keine Rolle spielt, ob und wie viel da noch dazu kommt…erreicht man in finanzieller Sicht ja so eh nix.

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Was? Einer der erfolgreichsten Jugendromane der Welt wird GELESEN??? Sach bloß! :beanpoggers:

Aber sie verdient damit Kohle … deshalb wird Addearheart „ihr Spiel“ geschrieben haben …
Und das man bei ihr nichts mehr finanziell erreichen kann, ist doch kein gutes Argument (weniger Gewinn fährt sie ja durchaus ein, aber ihren Reichtum wird man sicher nicht mehr eindämmen können). Klimawandel wird schwierig, also am besten kaufen wir uns jetzt alle 15 SUVs, weil 1,5 Grad eh nicht mehr gehalten werden können. :kappa:

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An den angeschafften Büchern verdient allerdings Frau Rowling mit. Hätte die Schule eine klare Haltung - was „Schule der Vielfalt“ ja suggeriert -, würde in der Bibliothek jetzt sicher nicht ausgerechnet auf die Literatur einer Transfeindin gesetzt, sondern in der Schule eher über die Hintergründe der Autorin dieser überaus beliebten Kinderbuchreihe aufgeklärt.

Oder?

So klappt das mit dem Kampf gegen Transfeindlichkeit jedenfalls nicht.

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Mal so ne Frage, hat das wirklich eine Bewandtnis oder ist das so viel wert wie bei Firmen die sich inklusiv oder nachhaltig auf die Fahnen schreiben?

Sagen wir es mal so: es gibt an unserer Schule mehrere AGs, die sich inhaltlich mit dem Thema Diskriminierung beschäftigen und z. B. Aktionen machen. Das Thema ist auch in verschiedenen Unterrichtsfächern präsent.

Und was wollen die Schüler besonders gerne Lesen? Nach wie vor? Harry Potter.

Wenn das so wäre, dann hätte Gronkh keinen Shitstorm bekommen sollen. Denn genau das wollte er mit seinem LP bezwecken und auch Spenden sammeln. Er bekam dennoch dafür einen riesen Shitstorm.

Als Nils Shurjoka fragte, ob sie enttäuscht wäre, wenn er das Spiel spielen würde, sagte sie, dass sie sehr enttäuscht darüber gewesen wäre. Nichtmal die Option von ihr kam, dass es okay wäre, wenn Nils zumindest eine ähnliche Aktion gestartet hätte wie Gronkh es vorhatte.

Ne ne, den Leuten ging es erstmal darum, dass so wenig Leute wie möglich das Spiel kaufen sollen. Das kann mir keiner erzählen, dass dies nicht der hauptsächliche Grund war.

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