J.K. Rowling und ihre Aussagen

Erinnert mich ein bisschen an Twilight von Stephenie Meyer…

Ich fand Ein plötzlicher Todesfall sehr stark, alles unter Robert Galbraith kann ich nicht beurteilen, da ich es nicht gelesen habe und es und alles zukünftige von ihr auch meiden werde.

Ich habe zugegebenermaßen den Potter-Hype nie verstanden.

War aber auch seinerzeit bereits zu alt für den Scheiß (Jahrgang 1979).

Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre sie eine von hunderten Kinder- und Jugendbuchautor*innen gewesen, aber nicht dieser literarische Superstar, der sie zumindest bis zu ihrem moralischen Fall gewesen ist.

In einer besseren Welt, hätten wir noch mindestens 5 weitere Scheibenwelt Bücher bekommen.

:beansad:

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Ist es nicht irgendwie kackegal wie gut oder schlecht man jetzt ihren Schreibstiel in ihren Büchern findet?
Geht ja hier um ihren kack Stiel in der Öffentlichkeit.

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Naja, sie wurde oft als „Retterin des Fantasy-Franchises“ gepriesen, eine „Frau, die sich in der Fantasy durchsetzt“. Ist ja nicht so, dass es zB eine Ursula K. Le Guin (in Vertretung all der tollen Frauen im Bereich Fantasy. Margaret Carroux, Tolkins Übersetzerin ins Deutsche hier explizit noch mal genannt; Erika Fuchs, die Barks Enten den richtigen Charme mitgegeben hat natürlich auch) nicht gegeben hätte. :beansad:

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wobei die Frauen die du nennst entweder im Hintergrund aktiv waren, oder selbst mir als jemand der sicher 4stellige Anzahl Bücher im Leben gelesen hat , nichts sagt (Ulsula Le guin sagt mir zb nix)

JKR hat mit Harry Potter dem Thema Fantasy damals sehr stark unter die Arme gegriffen weil es im Gegensatz zu Tolkien eben auch weit zugänglicher war.
Plus dadurch dass es eben nicht ein Buch oder zwei Bücher waren, die Kinder oder Jugendliche vielleicht lesen und dann wieder nicht mehr lesen, hat es eine ganze Generation zu LESERN gemacht, weil sie eben mindestens mal 7 Bücher gelesen haben.

Man kann viel schlechtes über JKR sagen, aber mit der Harry Potter Reihe an sich, hat sie wahrscheinlich für ein nachhaltiges Interesse am Lesen gesorgt, gerade eben auch beim jungen Publikum, wie kaum ein anderer Author/in zu Ihrer Zeit.

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Die Erdsee Saga kann man schon kennen, die wurde auch verfilmt

Wie hoch ist denn so generell der Anteil an Büchern von Frauen bei der 4stelligen Zahl?

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Sorry aber ich gehe jetzt nicht Über 20 Jahre an Büchern durch die ich gelesen habe :wink:

Wir müssen jetzt aber auch nicht so tun, als ob die Erdsee Saga den meisten Menschen bekannter als Harry Potter wäre oder mehr junge Menschen zum Lesen animiert hätte. Und die beiden anderen genannten Frauen waren Übersetzerinnen, was eben doch nochmal was anderes ist als ein ‚eigenes‘ Buch zu schreiben. Und Donald Duck als Fantasy zu bezeichnen ist halt auch bisschen weit hergeholt.

Man kann ja von Rowling halten, was man will. Aber jetzt auf Krampf ihre Leistungen klein zu reden oder so zu tun, als ob das, was sie mit Harry Potter geschafft hat, vorher schon tausenfach erreicht wurde, vor allem von Frauen, ist halt aber auch lächerlich.

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Plus wenn man sich mal sowas anschaut

Hat man da Krimi (Christie) , Kinderbücher (Blyton und Berenstein) sowie seeehr viele was ich ganz ehrlich gesagt als „Paperback Romantikschund mit generischem Cover“ bezeichnen würde + eben Frau Rowling

Das kann man einfach nicht wegdiskutieren

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Darum ging es doch nicht. Es ging darum, dass Le Guin einfach auch eine erfolgreiche weibliche Fantasie-Autorin war. Nicht mehr und nicht weniger. Dass Rowling erfolgreicher ist und Harry Potter so ziemlich singulär ist, was ihren Erfolg angeht, liegt glaub ich auf der Hand.

Mir würde auch ne grobe Schätzung ausreichen ^^

Und eigentlich war es die Leistung des Verlags das Erfolg usw

:running_man: :dash:

Keine Ahnung, dass der Anteil an weiblichen Authorinnen nicht hoch ist bzw sich sehr viele eben im krimi und romantik bereich bewegen, ist ja bekannt, deswegen keine Ahnung, bei den Klassikern sowieso nicht

Wenn ich nachdenken muss was mir gerade so spontan einfällt ohne googlen
Becky Chambers
Harper Lee
Agatha Christie
Enid Blyton
Astrid Lindgren
Lena Falkenhagen
Ina Kramer
Barbara Büchner
Mary Shelly
Wie auch immer die Hunger games Authorin hies
Marion Zimmer Bradley

aber wie gesagt, man hat ja xxxx Bücher gelesen und bie vielen gerade auch bei den Sachbüchern null plan wer die Geschrieben hat geschweige ob mann oder frau

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Naja, @Angrist hatte ja auf @Addearheart geantwortet, deren Beitrag ich schon so interpretiert habe, dass es ihr darum ging, dass Rowling in der Reihe der Fantasy-Autorinnen keinen herausragenden Platz einnimmt.

Angrist hatte dann darauf hingewiesen, dass ihm Le Guin nichts sagt und so wird es den meisten Menschen gehen, während eine Rowling den meisten bekannt sein sollte.

Wenn du dann daraufhin schreibst, dass man die Erdsee Saga schon kennen könnte, klang das (für mich) in dem Kontext schon so, als ob du sie damit wieder auf eine ähnliche Stufen stellen wollen würdest. Dass man die Saga trotzdem kennen könnte, ist ja deswegen auch nicht falsch.

Ich finde halt schon, dass die von Addearheart genannten Titel für Rowling zu dem damaligen Zeitpunkt gepasst haben und die drei genannten Frauen damit überhaupt nicht vergleichbar sind

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Und ich muss auch sagen, Erdsee Saga wurde mir nie empfohlen, das war immer so 2te oder dritte Reihe und die schlechte Verfilmung hat natürlich auch nicht geholfen.

Klar man kannte den Namen „Erdsee Saga,“ aber das war es dann auch.

Keine Ahnung wie es euch geht, aber Harry Potter hat eben damals so eine Sogwirkung gehabt, dass auch Kinder/Jugendliche zu Lesen angefangen haben, die sonst nie gelesen haben.
Kenne ja selbst einige Leute, wo das so ist.

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Dann empfehle ich dir hiermit die Erdsee Saga. Die Verfilmung kenne ich nicht und mit Ursula K. Le Guin habe ich mich auch erst näher beschäftigt, Fantasy von Autorinnen die nicht JKR sind empfohlen wurde.

Habe zwar erst das erste Buch gelesen (A Wizard of Earthsea) und das wirkte zunächst etwas altbacken, ist halt aus den 60ern, hat mir aber echt Spaß gemacht.

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Wobei die 0815 HdR-Fantasy Kopien nun auch nicht mehr literarischen Wert haben. Nur ne andere Zielgruppe.

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