J.K. Rowling und ihre Aussagen

Natürlich darf man das. Ich sage nur, dass ich es nicht als absoluten Beweis sehe dass in HP

betrieben wird.
Also hört auf mich so hinzustellen, als würde ich Antisemitismus runterspielen, nur weil ich anzweifel, dass bei HP bewusst Antisemitische Bilder untergebracht werden.
Ciao, bin raus.

Ich hab das Gefühl, durch diese Interpretation schafft man erst die Verbindungen die die meisten gar nicht sehen würden. Wenn ich an Juden denke habe ich nicht die schlimmen Karikaturen aus der nazi Zeit im Kopf, weshalb ich nicht mal im Ansatz darauf gekommen wäre die Kobolde in HP mit Juden zu verbinden.

Und ich glaube das es 99,9% der Zuschauer wie mir geht. Nur durch diese Diskussionen belebt man erst wieder die falschen und negativen Vorurteile gegenüber Juden in diesem Fall.

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Du meinst ein Regisseur, Künster … müsse sich immer Gedanken darüber machen, ob eine Entscheidung diskriminierend gegen irgendeine Gruppe ist, bezogen auf den HP Fall.

Ich habe daraufhin allgemein gefasst, dass man das dann auch bei allen anderen Dingen so machen müsste. Daher die Aussage: „irgendjemanden auf den Schlips getreten fühlt“. Allemein gesprochen und nicht auf den Fall von Antisemitismus.
Also bitte ich euch nochmal darum, hier mir nicht zu unterstellen, dass ich Antisemitismus runterspielen würde.

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Diese Diskussion bringt ein leider nicht nach vorne meine Meinung nach.

Worte werden im Mund umgedreht um irgendwie sagen zu können „ich habe Recht“

Mit JKRs Transphobie kommen sie nicht weiter weil die meisten es gut Trennen können und es Differenziert sehen „siehe Umfrage“

Also wird das nächste raus geholt nun Rassismus und Antisemitismus.
Man sucht halt Krampfhaft nach ein Grund um weiter meckern zu können.

1997 Kammen das erste Buch raus danach immer weiter die ganzen Jahre hat keiner Rassismus oder Antisemitismus gesehen in diesen Büchern und Filme alles riesen erfolge.

Nun da das Franchise von einigen zum feind erklärt wurde, finden sich aufeinmal viele böse sachen.
Wie ich sagte man kann alles hinein interpretieren wenn man es will.

Ich halt mich nun raus aus dieser Diskussion vllt sieht man sich bei der nächsten.

Wünsche allen viel Spass mit dem Spiel und Film.
Und wünsche allen die es Boykottieren wollen viel erfolg.

Lebt lang und in frieden :vulcan_salute:

Lass mich nochmals schnell erklären, was die Kritik ist:

HP hat eine Rasse, welche hakennasig ist, gierig ist und die Banken kontrolliert… Banken welche in der Eingangshalle grosse einen Stern in der Mitte hat.
Das IST antisemitische Bildsprache. Ob gewollt oder nicht, ob absichtlich oder nicht, das ist, was es ist.
Wie oben schon gesagt wurde: Ich glaube nicht viele Leute werfen Rowling vor, dass sie Antisemitisch ist. Sie hat einfach nicht darüber nachgedacht, was sie da dargestellt hat.

Die antisemitischen Bilder sind da, ob jetzt mit Absicht oder nicht.
Die Frage ist jetzt ob das ein Problem ist. Du sagst nein. Weil es nicht absichtlich gemacht ist, und du sie nicht gesehen hast.

Ich sage ja. Ein bisschen. Ist nicht ein riesiges Problem, ist nichts was die Filme oder Bücher für mich ruiniert hat… aber denke schon, da hätte man vielleicht etwas mehr darüber nachdenken können. Und meine Kritik an Rowling wäre: Vielleicht etwas mehr darüber reflektieren, was man darstellst.

Und deine Meinung scheint dann zu sein:

Das war deine Verteidigung, warum wir nicht von Rowling verlangen können, dass sie diese antisemitische Bildsprache hätte vermeiden können. Weil ein Künstler nicht immer darüber nachdenken kann, was er/sie in ihr/sein Kunstwerk steckt.
Was ich, ganz ehrlich, eine etwas lahme Entschuldigung finde. Ich finde, Künstler können das, ich finde Künstler sollten das… und ich finde, wenn Kritik kommt, dann sollte sich der/die Künstler/in damit auseinander setzen, dass es vielleicht in Zukunft nicht mehr passiert.
Du wirst immer irgendwelche Leute im Publikum beleidigen oder zu nahe treten oder Dinge darstellen welche Leuten nicht passt. Aber dann ist es besser wenn das passiert weil:
„Ja, ich wollte das so haben, das ist Teil der Aussage, und wenn es Leute stört, dann ist das deren Problem.“
Der Grund für beleidigende oder störende Darstellung sollte NICHT sein:
„Ups… da habe ich gar nicht darüber nachgedacht. Aber ist egal, habs ja nicht so gemeint.“

Je mehr desto besser.
Wir alle haben blinde Punkte was diese Dinge anbelangen. Das ist einfach eine Realität. Nicht schlimm. Dann kann man daraus lernen und in Zukunft vielleicht etwas mehr darüber nachdenken, was man macht und zeigt und schreibt.
Wenn man dann bereit ist, über diese Dinge nachzudenken.
Oder man kann einfach sagen: „NOPE! Ich habs nicht böse gemeint, darum war es kein Fehler und ich muss nichts daraus lernen!“

Aber dann war das keine Antwort auf mich. Denn ich habe spezifisch die antisemitische Bildsprache angesprochen. Ich verstehe im Kontext unseres Gesprächs nicht, warum du das geschrieben hast, wenn du es nicht gleichzeitig auch als eine Verteidigung der Goblins in HP gemeint hast. Denn entweder bezog es sich auch darauf, und dann war es ein Runterspielen, oder du beziehst dich nicht darauf, und dann war es im Kontext der Diskussion irgendwie nicht relevant.

Ok.
Dann tut es mir leid wenn ich dich falsch verstanden habe.

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Ich würde zugeben, nicht Propaganda. Aber die Welt hat schon Untertöne eines „Europas, dass der Welt die Zivilisation beibringt“/Kolonialismus, die angesprochen gehören. Ja, das war damals okay und ist neuere Zeitgeschichte, dass wir uns damit auseinandersetzen. Vor 25 Jahren, als die Bücher erschienen, wusste ich nichts von diesen Problemen.

Aber dürfen wir auch nicht einfach die Augen verschließen.

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Das will ich dir auch eigentlich garnicht vorwerfen. Dann war dein Post vielleicht einfach etwas unglücklich formuliert. In meinen Augen war Truchsess’ Post davor nämlich weniger allgemein als eher konkret auf das beschriebene Beispiel bezogen. Dann will ich mich zumindest entschuldigen.
Außerdem seh ich auch nicht die Notwendigkeit, sich bei seiner Kunst vorher zu versichern, dass sie für niemanden anstößig wirken darf, aber so Sachen - wie Nähe/Analogien zu Antisemitismus - könnten eigentlich schonmal auffallen.

Ein anderes Beispiel gibts bspw. in Minecraft: Die einzigen anderen Menschlichen NPCs im Spiel sind großnasige Menschen, die Handel betreiben und Waren gegen ihre Währung tauschen. …und sie bauen Golems, um sich zu schützen.

Will da jetzt auch nich irgendwem was vorwerfen, aber fällt sowas nich auf??

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WTF??? (spielte das nie lange und wenn war ich nur am bauen)

Nein mir nicht. Ich bin ehrlich der Meinung, wenn die Verbindungen wie in den genannten Beispielen so oberflächlich und weit hergeholt sind, dann wird mit der Diskussion darüber glaube ich mehr schaden angerichtet als irgendwas aufgebarbeit wo nicht mal sicher ist, dass es vorhanden ist.

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Weil ich das wie folgt gemeint habe (Disclaimer, bitte nicht komplett eskaliere, ich verteidige nichts von den Dingen die in den nächsten Zeilen fallen und spiele auch nichts davon runter). Also:

Du meintest man Regisseur oder wer auch immer hätte an der Stelle sagen müssen : „Hey Leute, das können wir nicht machen, weil es als antisemitisch Bildsprache angesehen werden kann“ - wenn sie es daraufhin anpassen, MÜSSEN die das auch mit jedem anderen Art von Diskriminierung auch machen.
Und dann kommt man irgendwann an einen Punkt bei dem das wie folgt aussehen könnte.
„So Leute wir brauchen einen Bösewicht. Der darf aber nicht dunkelhäutig sein, dass könnte eine Rassismus Debatte auslösen. Eine Frau am besten auch nicht, oder eine queere Person schon garnich. Dann heißt es später, dass wir was gegen sexuelle Freiheit haben und wir Transsexuelle als Böse darstellen…usw“.

Das war mein Punkt zu dieser Sache.
Deshalb die Allgemeine Formulieren „Jemanden auf den Schlips treten“.
Rassismus, Sexismus usw. ist natürlich schlimmer als Jemanden auf den Schlips treten, Nur um das nocheinmal ganz klar zu sagen.
Danke

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Und das sieht für dich wie ein Davidstern aus? Ein gefüllter sechszackiger stern?

Die Weihnachtsdekorationsindustrie ist geschockt…

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Ganz ehrlich: Das was du beschreibst, sollte auch nicht sein, eher wenn ich schon ein Bildsprache verwende, sollte der Bösewicht auch gute Gründe haben und nicht eindimensional geschrieben sein.

Beim Spiel: Würde es begrüßen, wenn das bisher gezeigter einfach dumm gelaufene PR war und die Kobolde gar nicht die „Bösen“ sind, sondern der Konflikt an sich beleuchtet wird, mit den ganzen Pros und Cons und was auch immer. Ob dann am Ende ein Kobold oder Zauberer oder Hexe der wahre Bösewicht ist, egal. Derzeit sieht es einfach danach aus, dass sie die Stereotypen, die bereits in den Romanen auffielen verstärkt werden. Wenn es nicht so ist. (Ich will eigentlich das Spiel spielen :sweat_smile: und mit einer Hufflepuff Chaos in Hogwarts anrichten).

Bestes Beispiel für mich dazu ist eigentlich Magneto (wo er noch von Ian McKellen gespielt wurde): Jude. Rassist (oder wie das im X-Men-Universum heißt). Bigott. Queer (zumindest haben Ian und Patrick diese Chemie gehabt :heart_eyes:). Aber eben die Stereotypen nicht ausgespielt, er war nicht böse, weil deswegen, sondern wegen seinen Entscheidungen, die er aus seinen Erfahrungen zog.

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Jaaaaa… und nein.
Wenn sie zum Beispiel diskriminierende und beleidigende Bildsprache gegen Nazis reinnehmen und sich dessen bewusst sind… nun, dann dürfen sie das durchaus :wink:

Aber nein, ich verstehe was du meinst:
Ja, sie sollten sich so viel Gedanken darüber machen WIE MÖGLICH. Und soviel wie möglich heisst natürlich, dass Dinge übersehen werden, dass manchmal etwas unabsichtlich reinkommt, etc, etc…
Und je nachdem wie offensichtlich oder auffällig etwas ist schlüpft es einfacher durch, oder man bemerkt es einfacher.
In diesem Fall würde ich sagen ist es doch ein bisschen etwas grösseres und „offensichtlichers“.
Und damit meine ich: Ich habe es als Kind auch nicht gemerkt. Aber inzwischen, wenn ich es sehe denke ich schon immer: „Hmmm… ok… dass das hier durchkam ist schon irgendwie seltsam.“
Denn nochmals, wenn ich es zusammenfasse als „eine Rasse welche von Natur aus gierig ist, die Banken kontrolliert, hakennasen haben und ihre Banken mit grossen Sternen schmücken“… nun, wenn ich dir ohne den Kontext von HP das darstellen würde, und dich fragen würde, ob dir da was auffällt… denkst du nicht du würdest sofort denken: „Oh… ok, das klingt ziemlich daneben“?
Also, ich irgendwie schon.

Das ist eine Kritik, welche ich durchaus schon gehört habe. Und GANZ falsch finde ich die Kritik nicht, ich verstehe zumindest woher sie kommt.
Aber dazu gibt es zwei Dinge welche ich finde halten da dagegen:

  1. Wenn du gute Repräsentation hast, dann muss du dir darüber keine Sorgen machen. Denn z.B. wenn du in deinen Geschichten alle Ethnizitäten gut darstellst, dann DARF der Bösewicht auch mal z.B. schwarz sein. Denn dann ist das keine negative Darstellung von „schwarzen“, sondern einfach ein weiterer dunkelhäutiger Charakter. Das Problem kommt dann, wenn alle guten Charaktere in deiner Geschichte weiss sind, und der einzige dunkelhäutige ist der Antagonist. Ein Grund warum gute Repräsentation so wichtig ist. Übrigens auch ein Grund, warum es generell nicht als Problem angesehen wird, dass die meisten Antagonisten unserer westlichen Geschichten weiss und männlich sind. Denn sie stehen in der Regel im Kontrast zu ANDEREN weissen, männlichen Figuren welche nicht die Antagonisten sind. Aber ja, wenn du als Künstler nur EINE Frau, oder EINE dunkelhäutige Figur in einem grösseren Cast hast… dann kriegst du natürlich das Problem, dass du dir Gedanken machen musst, wie du diese Person darstellst.
  2. Es ist nochmals ein Unterschied ob du einen Charakter hast und den irgendwie darstellst… oder ob du eine RASSE oder eine GRUPPE kreierst, welche INTRINSISCH bestimmte Charakteristiken haben. Die Goblins in HP sind ziemlich einseitig dargestellt. Die Charakteristiken die sie ausmacht sind im grossen ganzen nicht „Persönlichkeiten“ sondern essentielle Charakteristiken dieser Rasse. Und DANN musst du extrem aufpassen… denn ansonsten kreierst du RASSEN welche intrinsisch gierig sind. Oder Rassen, welche intrinsisch Sklaven sein WOLLEN und besser dran sind, wenn sie Sklaven sind. Und DA musst du dann doppelt aufpassen, denn diese essentialisierung von ganzen Gruppen ist nunmal etwas, was extrem rassistischen oder sexistischen Stereotypen entspricht, welche in unserer Realität oft gebraucht werden.

Ok, verstehe was du meinst. Sorry wenn ich dir da zu nahe getreten bin. Wollte deine Einstellung nicht falsch darstellen. Die Diskussion hier wird natürlich oft etwas hitzig. Hoffe aber meine Position ist auch etwas klarer. Ich denke wirklich NICHT, dass Rowling eine Antisemitin ist. Aber ich bin doch der Meinung, dass gerade Künstler mit einer grossen Plattform sich etwas mehr Gedanken darüber machen sollen, was sie wie darstellen. Und die Kritik nicht einfach verwerfen sollen mit „Ach, habs ja nicht so gemeint“.
Das war eigentlich der Kern meiner Kritik.

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Und so funktioniert Fantasy. Über Stereotypen. Natürlich ist es eine bessere Geschichte, wenn Charaktere Tiefgang haben, aber Rassen dürfen auch „rassentypische“ Charakteristiken haben. Die Rasse Mensch hat im Vergleich zur Rasse Hund (oder irgendeiner anderen beliebigen Rasse) auch „rassentypische“ Charakteristika. Goblins sind nicht „anders aussehende“ Menschen, sie sind eine andere Spezies. Und deutlich älter als das Harry Potter Universum.

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Das ist mir durchaus bewusst.
Aber dann musst du vorsichtig sein, wie du diese Rassen darstellst… und vielleicht vermeiden einen Haufen Stereotypen zu nutzen, welche in der Realität als Propaganda für bestimmte Demographische Gruppen benutzt wurden.

Ich habe nichts gegen Fantasy. Oder Fantasy Rassen. ABER ich habe was dagegen wenn man so tut als sei das ein Freifahrtschein für unreflektierte Darstellung schädlicher und in der Realität existierender Klischees.

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Auch wenn sie gewollt sein sollten, vielleicht ist es ja eine Analogie, muss das nichts verwerfliches sein. Für mich stand das nie zur diskussion, und ich dachte das wäre einfach ein plumper Versuch, da eine Analogie aufzubauen. Wir wissen ja mitlerweile, zumindest mehr als im 18 Jahrhundert, das diese Stereotype schlecht sind, und man diese Menschen zu solchen Umständen gezwungen hat. Das passt doch auch perfekt auf das Spiel/Buch.

Ursula K. Le Guin
Douglas Adams
Neil Gaiman
Terry Pratchett
J.R.R. Tolkien (setzt euch mal mit seinen Zwergen auseinander, die er mit Absprache mit seinen jüdischen Freunden schrieb. Erebor/Moria als das verlorene Land Israel, die Zwerge [im Hobbit] als Volk in der Diaspora - sehr spannend, aber natürlich auch kritisch zu betrachten)
Hans Christian Andersen
George R.R. Martin
Jenn Lyons
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.
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Ja, Fantasy benutzt gerne Stereotype. Aber sind sich die meisten Autoren dieser Stereotype sehr bewusst und vermeiden sie.

In Bezug zu den Goblins: Die werden im allgemeinen als eine gemeine, klein gewachsene Rasse mit großen Nasen, die in unterirdischen Höhlen und Tunnelsystemen lebt, dargestellt. Der Bezug zum Gold kommt vermutlich vom irischen Kobold. In einer (britischen) Fantasygeschichte Goblins so darzustellen, wie es in Harry Potter der Fall ist, ist dadurch recht naheliegend.
Auch wenn ich die antisemitische Interpretation nachvollziehen kann.

Und die Werke der von dir aufgezählten Autoren fallen deiner Meinung nach unter Stereotypen vermeidende Literatur? Denn für mich gehören die genannten Autoren definitiv zu „den meisten Autoren“ - und nutzen Stereotypen. Entweder indem sie direkt aufgegriffen oder absichtlich ins Gegenteil gekehrt werden.

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Pro-Tipp: Lesen.
Lesen Bildet.

(Und nein, ich werde sicher nicht für dich gut 60.000 Seiten meiner Bibliothek analysieren, wie das besser geht als alles, was du behauptet hast. Irgendwann ist auch mein Fass voll).,

ABER:

Um einen Teaser zu machen für all diese tollen Autor*innen:

Tolkien hat die Zwerge bewusst an die Juden in der Diaspora angelehnt. Erebor ist ihre Heimat, wo sie wieder leben möchten. Das Klischee mit der Goldverliebtheit spielt er auch hinein, aber ist es nicht einfach Gier, es ist der Drachenschatz, den Smaug dort inzwischen angehäuft hatte. In ihrer Heimat. Was das Klischee (für mich) komplett umdeutet. Sie sind nicht goldgierig per se. Das Gold (der Drachenhort) ist die Heimat, wovon sie (von Smaug) vertrieben worden sind.

Das ist nur ein Teaser. Sehr vereinfacht. Es gibt einiges an Tolkien, was kritisch betrachtet gehört (und ja, sein Sohn machte einiges nicht besser).

Pro-Tipp: Verständnisfragen beantworten.
Vermeidet unsinnige Posts und falsche Interpretationen :woman_shrugging:

Aber ok, dann gehe ich davon aus, dass die genannten Autoren für dich ernsthafte keine Stereotypen verwenden.
Sonst macht dein letzter Satz in dem Post einfach keinen Sinn. Von „den meisten Autoren“ zu sprechen und davor eine lange Liste - inklusive fortführender Punkte - von Autoren zu nennen, die sich Stereotypen bedienen, wäre schließlich Quatsch.
Versteh nicht ganz, warum du dich mit einem Post meldest und dann aber sofort aus dem Gespräch aussteigst.

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