J.K. Rowling und ihre Aussagen

Kleine Erinnerung:

Wenn Sie nicht gerade Stimmung gegen trans Personen macht. Sie ist auch ein homofeindliches A******

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In wie fern unterstützt man sie damit wirklich? Ist da was bekannt. Bei den phantastischen tierwesen doch schon eher oder? Da schreibt sie ja am Drehbuch mit

Das verstehe ich nicht genau. Warum ist Rowling wegen diesen Posts homophob?

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Ich hab wie @Boreas glaube ich das Gefühl, dass hier einiges an Kontext fehlt

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Naja in einem ihrer neuen Bücher „troubled blood“ die sie über das Pseudonym Robert Galbraith veröffentlicht hat sie das schon.

Es ist aber natürlich Zufall, dass die sich einen Mann in Frauenkleidern als Mörder von unschuldigen Frauen ausdenkt. :kappa:

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Ich sehe keinen Grund es zu boykottieren.

Dutzende (Hunderte?) Mitarbeiter arbeiten daran - denkt jemand ernsthaft daran, dass da nur im Ansatz etwas von dem transfeindlichen Gedankengut in dem Spiel steckt?

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Den meisten geht es wohl darum, dass man Rowling kein Geld zahlen möchte. Wobei da für mich nach wie vor offen ist, ob sie überhaupt etwas an einem Videospiel verdient, da die Lizenzrechte alle an Warner verkauft wurden. Ist halt die Frage, was im Lizenzvertrag drin steht. Das wird aber keiner wissen.

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Robert Bloch hat sich so eine Story auch mal ausgedacht.

Wurde mehrfach erfolgreich verfilmt und gehört zu den Klassikern der Horrofilme und Horrorliteratur. (oder Psychothriller)

Geht aber gerade um Rowling und ihre Werke im Kontext ihres Weltbildes.

Wenn O.J. Simpson ein „fiktives“ Buch darüber veröffentlicht wie er seine Frau getötet hätte wenn er es gemacht hätte, dann hat das auch nen anderen Kontext als die die Serie Dexter.

Jein, die Film- und Spielrechte sind grundsätzlich bei Warner, das Franchise wird aber von „Wizarding World“ abgewickelt - Eigentümer: JKR und WB. In den Jahren vor der Pandemie bekam JKR einen nicht kleinen Teil über Merchandise zB die Themenparks. Und was den großen Punkt „Merchandise“ (lt. Wiki so um die 8 Mrd. Dollar schwer) betrifft wissen wir nicht, wie das aufgeteilt wurde, da WB und sie sicher nicht den Vertrag offenbaren werden.

Ich gehe aber auch nicht davon aus, dass sie sich mit den damals vereinbarten 1 Mio US-$ zufriedenb gab/gibt (Lt. diversen Medienmutmaßungen ist sie fast Pfund-Milliardärin, aber das auch nur, weil sie viel spendete und ihre Steuern zahlt).

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In Zukunft muss man wohl eine strahlend schneeweiße Weste vorweisen - über die gesamte Lebenszeit - falls man auch nur irgendwas in der Öffentlichkeit, im Bereich Kunst, Sport, Kultur etc. auf den Weg bringen möchte.

Andernfalls fallen Aktivisten über einen her, Sponsoren springen ab, schlechte Presse…Persona non grata.

Als Ergebnis bekommt man weichgespülte Kunst nach meist gleichem Muster.
Und das wollen wir doch alle - oder?

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Also ich finde, Jesse bringt es gut auf dem Punkt:

und @anon585014: Das Problem mit JKR ist, dass sie inzwischen tagtäglich ihre Standpunkte klarmacht. Es ist kein Fehler á la James Gunn, der mal Scheiße baute und jetzt kann man sagen, okay jeder baut mal Scheiße. Es gibt einen Grund, warum wir inzwischen teilen, wenn sie getweetet hat und dann erstmal das Internet meiden.

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Keine Sorge, wenn auch weiterhin genug Menschen nur an sich und ihre Bedürfnisse denken und alles andere konsequent ausblenden, können Kunstschaffende auch in Zukunft ihre *ismen in ihren Werken unterbringen, ohne sich auch nur einen Scheißdreck dafür interessieren zu müssen, welche Schäden und welches Leid sie damit verbreiten.

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Ist ja bisher nicht der Fall, wird aber immer gern als Schreckgespenst hervorgebracht. :wink:

Und keine Sorge, es wird auch keine weichgespülte Kunst nach dem gleichen Muster geben.

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Hat jemand Umfrage gesagt?
Um mal wieder auf die Thread-Frage zurückzukommen: Sollte „Hogwarts: Legacy“ von Privatleuten boykottiert werden? (Anonym)

  • Ja
  • Soll jeder selbst entscheiden. Ich werde es (vermutlich) spielen
  • Soll jeder selbst entscheiden. Ich werde es (vermutlich) boykottieren
  • Soll jeder selbst entscheiden. Das Spiel hat mich eh nicht interessiert
  • Nein

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Sollte „Hogwarts: Legacy“ von der Presse/ Streamern etc. boykottiert werden? (Anonym)

  • Ja
  • Das sollte jeder selbst entscheiden. Es sollte aber auf die Problematik hingewiesen werden, wenn man sich für das Spiel entscheidet
  • Das sollte jeder selbst entscheiden. Ein Hinweis ist nicht notwendig/ sollte nicht macht werden
  • Nein

0 Teilnehmer

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Noch der Kontext zum Tweet vorhin:


Und das ist halt ihr Ding. Ja, der Tippfehler ist doof, aber kein Wort des Mitleids gegen den Opfern, überhaupt gar nichts. Außer eben „Virtual Signalisieren. Wie Tugend Signalisieren, aber halt für Menschen welche nicht den Arsch offen haben.“

Und in Anbetracht, dass das Opfer ein 54jähriger bisexueller Mann war ist ihre Wortwahl nicht gerade … glücklich.

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Ist ein privater Boykott noch privat oder bereits politisch?

Oder anders gefragt: Ab wann wird ein privater Boykott politisch?

Ich denke es sprechen mehr Gründe gegen als für einen Boykott in diesem Fall.

Man weiß ja nicht einmal ob sie an den Verkäufen der Spiele überhaupt großartig mitverdient. Sie kann auch einfach Geld von Warner für die Lizenz erhalten haben und die können damit anstellen was sie wollen. Sie war ja nicht an der Entwicklung des Spiels beteiligt, sondern haben nur das Universum zur Verfügung gestellt. Somit wäre sie unabhängig von den Verkaufszahlen.

Ferner wäre es mir neu, dass sie mit ihrem Geld entsprechenden Lobbyismus betreibt. Ja sie tweetet hier und da irg. nen scheiß, aber bis auf ihre Reichweite nutzt sie dafür ja nicht wirklich was.

Ich gehe auch einfach mal stark von aus, dass rund 90 % der Harry Potter Merch Konsumenten eher auf das Universum abfahren und nicht auf J.K. Rowling, geschweige denn ihr auf Twitter oder so folgen. Sie sammeln das Merch, lesen die Bücher, gucken die Filme und that’s it.

Kenne auch einige Leute aus der LBGTQ Szene, die glückliche Harry Potter Fans sind, aber nen F*** auf J.K. Rowling geben.

Sie hat meiner Meinung nach auch einfach nicht genug Einfluss, als dass sie mit ihrer Meinung allein großartig was in die falsche Richtung bewegen könnte.

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Am Umfrageergebnis ist sehr gut zu erkennen, wo das Grundproblem des Toleranz-Paradoxons liegt. Wer selbst tolerant ist, neigt auch bei abweichenden Meinungen zur Toleranz gegenüber Dritten zur Toleranz, umgekehrt sind intolerante Menschen aber natürlich auch intolerant gegenüber Dritten. Darum haben wir (bisher) 0x die klare Antwort Ja - sollte boykottiert (ohne Zusatz) werden, aber mittelmäßig oft die Antwort Nein (ohne Zusatz).

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WEnn eine Frau mit Millionen Followeren, XX Millionen Leute Reichweite und hunderten Millionen Lesern, homophobe/Anti Trans Dinge sagt, ist das mindestens genauso wirksam als hätte sie jetzt Summe XXXXXX für eine Anti LGBTQ Kampagne ausgegeben.

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