… Schon an verrückter Wissenschaftler Gedacht? Strebe nach großem!!! Mach dir die Welt untertan! 
Nein, ich wünsche dir viel Erfolg! Klingt super spannend (auch wenn ich davon 0 Ahnung habe 
)
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Was ich nach Abschluss meines Studiums (Wirtschaftsinformatik) gemerkt habe: praktische Berufserfahrung ist der Schlüssel für den Erfolg. Auch habe ich es nach einer gewissen Zeit aufgegeben mich auf Stellen zu bewerben wo eine langjährige Berufserfahrung gefragt war, obwohl ich diese neben dem Studium bereits gesammelt hatte. Da blieben mir nur Stellen als Junior oder man hängt noch ein Trainee dran.
Ich arbeite derzeit in einem Unternehmen, in dem ich mich in allen Bereichen weiterentwickeln kann. Ich sehe verschiedene Tools, die ich so wahrscheinlich in einem Großkonzern nie in der Diversität gesehen hätte.
Auch sollte man im Lebenslauf eher mehr als zu wenig angeben. Es sollte schon vollständig beschrieben werden was man in der Position gemacht hat, und nicht nur Unternehmen und Rolle nennen.
Mir wurde im Nachhinein auch erklärt wie der Bewerbungsprozess lief. Tatsächlich war ich der einzige, wirkliche spannende Kandidat, weil ich schon über Berufserfahrung verfügte. Ich bin überrascht über die Naivität vieler, dass man es als Lagerist mal eben im Marketing packen kann.
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Tatsächlich hat es bei mir dann letzten August geklappt. Sogar bei einem Job, wo nach langjähriger Berufserfahrung gefragt wurde. Ganz ohne Berufserfahrung. Da hatte ich echt Glück. Ein Freund hat auch von einem Recruiter gehört, nach dem Doktor ohne sonstige Erfahrung im Beruf im Unternehmen wird er bei solchen Stellenangeboten einfach rausgefiltert. Tja und bei mir hat es ohne Doktor und ohne Berufserfahrung geklappt. Man sollte sich da nicht unterbuttern lassen und sein Glück auch einfach mal versuchen. Aber klar muss auch ein bisschen was zusammenspielen, dass es dann klappt. Bei mir war es ein spezielles Thema, passender Standort und vermutlich wenig Bewerber, sowie gleich mehrere offene Stellen.
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Wow, da hattest du echt Glück. Meine Erfahrungen sind da leider genau anders rum 
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Ich hab auch einen Job bekommen, bei dem ich nur ein paar der ausgeschriebenen Qualifikationen erfüllt habe. Alle anderen Bewerber hatten noch weniger gepasst und die Stelle war auch schon zum dritten Mal oder so ausgeschrieben.
Das ist tatsächlich ganz normal. Es gibt wohl auch psychologische Arbeiten darüber, dass sich Frauen eher (erfolgreich) auf Stellen bewerben, wenn sie die meisten bis alle Kriterien erfüllen, Männer schon etwa bei der Hälfte. Vermeintlich auch ein Grund weswegen Frauen weniger hochqualifizierte Berufe ausüben.
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Ja, wurde mir auch oft gesagt. Allerdings finde ich die psychologische Hürde schon recht hoch, weil man Arbeit in etwas steckt, von dem man selbst denkt, dass es sinnlos sein wird. Weiß auch wirklich nicht, ob man damit nicht die falschen Leute aussiebt (die, die ihre eigenen Kompetenzen gut einschätzen können).
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Sehe ich ähnlich und es ist ja gerade bei gut ausgebildeten (oder zumindest erfolgreichen) Leuten nicht unüblich am Imposter Syndrom zu leiden. Das macht den Effekt sicherlich noch einmal stärker.
Daher aber mein Rat alle die sich auf Stellen bewerben, wenn es auch nur halbwegs passt und es für einen selbst nach einer interessanten Stelle klingt: Bewerben!
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Für die meisten Stellen gibt es eben nur einen perfekten Kandidaten, dass ist der, der gerade gekündigt hat. Ansonsten gibts immer irgendwas, was nicht passt. Selbst mit Berufserfahrung hat man dann in Firma X mit Programm X gearbeitet, aber im neuen Job macht das dann Programm Y. Schreibe dann einfach, dass ich mich schnell einarbeiten kann, weil die Programme ähnlich funktionieren.^^
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Also die Stelle, die ich vorher inne hatte, ist noch ausgeschrieben und die Stellenausschreibung geht schon noch über meine Qualifikationen hinaus.
Ich bin also scheinbar nicht perfekt 
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Alle Stellen auf die ich mich bisher beworben habe wurden nur für mich so ausgeschrieben. 
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Ja, sie wollen auch oft die eierlegende Wollmichsau, die dann Leistungsphase 1-9 HOAI perfekt kann und sich noch mit VOB perfekt auskennt
Und das am besten nach dem Studium, damit man schön billig ist
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VOB brauchte ich da nicht, das ist eher jetzt ein Thema. Aber ja, auch gerade in öffentlichen Dienst sind die Ausschreibungen teilweise sowas von utopisch. Ich hab mich im Frühjahr einfach auf alles beworben, was ich mir irgendwie vorstellen konnte, egal, was die Stellenausschreibungen wollten. Am End wurd ich auch überall eingeladen, denke da muss man sich echt keinen zu großen Kopf machen. Wenn man allerdings direkt von der Uni kommt ist es glaub ich schon wirklich nicht immer ganz leicht.
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Hast du dazu zufällig irgendeine Quelle oder einen Artikel?
Würde das gerne mal genauer nachlesen.
was willste dich da einlesen wir männer leiden halt an gnadenloser selbstüberschätzung
(wer es nicht erkennt das war ein joke)
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Ich bin jeden Tag von Selbstzweifeln im Job zerfressen. 
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das kommt davon weil du dich drauf beworben hast obwohl du nur 50% der anforderungen erfüllt hast 
Timing ist das wichtigste.
Ich leide auch nicht an Selbstüberschätzung ich bin nur der Meinung das die meisten anderen noch weniger können. 
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Zumindest was den ÖD angeht, kann man das meiner Erfahrung nach vergessen. Da müssen schon 80-100% passen…
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