Das ist so eine völlig absurde und alberne Diskussion, das ich es gar nicht in Worte fassen kann. In den USA scheint man wirklich 0,0 Ahnung vom Rest der Welt zu haben.
In wie viele Länder mit überwiegend dunkelhäutiger Hautfarbe verkauft Hollywood denn seine Filme, macht dort Promo ect? Und an welcher Stelle in den Einnahmelisten erscheinen die dann?
Oder sollen die Schwarzen aus Europa kommen, wo diese in den meisten Länder nicht mal einen Anteil von 1% stellen?
Die Globes haben viele echte Probleme, aber das kein Schwarzer dabei ist, ist einfach völlig normal und repräsentiert den Markt außerhalb der USA.
Aktuell laufen ja die nächsten Aktionen, das angestrebt wird, das schwarze Schauspieler nur noch von Schwarzen synchronisiert werden sollen. Einfach nur noch Irrsinn diese Welt.
Ich versteh nicht warum dich das so stört?
Wenn Bevölkerungsschichten zu Wort kommen, die zuvor keine Stimme dort hatten ist das löblich und nicht stupide.
Klar das mit der Synchronisation muss nicht sein da stimm ich dir zu.
Als ob es darum geht. Es geht doch nur darum, den absurden shitstorm entgegen zu treten. Welchen es nur gibt, weil die Amis anscheined keine Ahnung haben, wie die Bevölkerungsverteilung im Rest der Welt ist, oder sie keine Ahnung haben wohin sie ihre Filme verkaufen.
Wo sucht die HFPA jetzt ihre 1-3 Quotenschwarzen bis nächstes Jahr? In Japan? In Polen? Slovakei? Indien? Am ehesten wohl in Frankreich. So viele wird es aber gar nicht geben, die in den USA arbeiten, ihre Arbeiten aber in der nicht-amerikanischen Presse veröffentlichen.
Da gestern nun die dritte Folge des neuen Podcasts Genre Geschehen von Daniel, Tino Hahn und André Hecker erschienen ist, möchte ich mal kurz darauf hinweisen, dass es dazu seit kurzem auch einen eigenen Thread gibt.
(Und wer noch nicht reingehört hat, den erinnere ich hiermit gerne daran, es lohnt sich. )
Es geht darum, dass die Auswahl der Filme und die Auswahl der Sieger von einem Gremium vorgenommen wird, das nicht so divers ist, wie die Filme, über die geurteilt wird und das sind nunmal in erster Linie amerikanische Filme. Die HFPA tut sich auch nicht schwer darin irgendwen zu finden. Da sind Leute drin, die erfundene Interviews für Freizeit Revue und Bild der Frau schreiben. Da wird also keine Integrität verletzt, wenn man da neue Leute für die Quote integriert.
ja weil vielleicht das Publikum um das es geht, auch nicht so divers ist wie man in den USA glaubt.
Ich brauch doch, mal ganz platt formuliert, keinen Schwarzen der mir einen Film erklärt/bewertet, in einem Land/Gebiet wo der Anteil dieser Hautfarbe bei 0,5% liegt.
Ich würde wetten, wenn man sich mal die Altersstruktur oder das Geschlechterverhältnis in der HFPA anschaut, gäbe viel dringendere Punkte die man angehen sollte.
Mal davon abgesehen, dass in den großen Märkten UK, Frankreich oder Brasilien die Zahlen schon anders aussehen, braucht man doch gerade dann einen Blick von Minderheiten. Schwarze Kreative gewinnen in den letzten Jahren an Einfluss und das sollte sich eben auch in der Jury wiederfinden. Wenn man denn der HFPA überhaupt irgendeine Relevanz zusprechen will. Und man mag es nicht glauben, aber schwarze junge Frauen, lösen gleich noch die von dir angesprochenen Probleme ganz nebenbei.
Die Rechteinhaber haben vermutlich kein Problem damit, dass für sie kostenlos Werbung gemacht wird, aber eventuell gefällt es ihnen nicht, wenn andere dabei Geld verdienen (durch Youtube-Werbung auf dem Kinoplus-Kanal z.b.)
So hab ich zumindest das Claimen immer verstanden. Das Video darf online bleiben, nur gehen alle Werbeerlöse an den Rechteinhaber des Trailers.
Bezüglich The Rookies was interessantes herausgefunden. Es gibt schon eine kommende Blu-ray im Ausland, USA da heißt der Film Deadly Force: Mission Budapest.
Ja klar, dass das so läuft und verargumentiert wird, ist mir schon klar.
Ich fänd es halt trotzdem von der Rechteinhaberseite her, als, ich nenns mal vorsichtig „einkalkulierbaren Schwund“.
Ich weiß nicht obs da irgendwelche „Listen“ gibt, in die man sich einträgt und, quasi ähnlich einer journalistischen Akkreditierung, dann mit dem Material berichten kann und darf.