Kino+ 2021 (Kino Plus)

alter diese sounds ^^ wie alle in den Kanal rein wollen und „nerven“

Scales
von Shahad Ameen

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Wurde der zweite Trailer hier schon mal geteilt ? Sorry fals doppelt. Aber wollte auch noch kurz meinen Senf dazu geben.

  1. Ich fand ihn überraschender Weise besser als den ersten Trailer :sweat_smile:
  2. Finde ich es irgendwie amüsant, dass DC im offiziellen Trailer den Satz „vom Regisseur von Guardians of the Galaxy“ einbaut :sweat_smile:
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Gefällt mir ausgesprochen gut! Ich mag den Look und die Atmosphäre sehr, die da über den Trailer transportiert wird.
Hoffentlich kann das der Film dann auch einlösen.

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hab mich auch gefragt wo die herkommen und fands nervig

Tarantino will Karriere beenden:

Ist ja eigentlich hinlänglich bekannt, dass Tarantino nur 10 Filme machen will und 9 hat er bereits, wenn man KB1 und KB2 als Einheit bzw. einen Film sieht.

Erscheint am 24.09.2021 bei uns auf BD/DVD:

Dieser Trailer zu Crocodile Island im Bezug auf Tarantinos letzter Film könnte einige an einem Montag Morgen verwirren :grin:

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Bei Tarantino kann man nie wissen! :wink:

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Stimmt.
Ich würde ja einen klassischen Kostüm Film aus Tarantinos Feder sehr begrüßen.
Irgendwie stell ich mir das bei Tarantino Intressant vor :smiley:

Hab auch kein Problem, wenn Tarantino das so machen will. Wenn sein letzter Film fertig ist, wird er über 60 sein. Dann hat er zehn Filme, mehrere Jahre im Business. Ist doch eine schöne Zeit aufzuhören. Produzieren kann er dann immer noch, wenn ihm langweilig ist.

Ich wusste auch gar nicht, dass er mit seiner israelischen Frau in Israel lebt.

Er möchte ja hauptsächlich Drehbücher dann noch schreiben.
Und in der Rolle sehe ich Tarantino auch perfekt, da er das bevor er Regisseur wurde auch schon gemacht hat.

So 'n Kaiju Eiga der alten Schule mit einem Mann im Gummikostüm, der durch eine Modellstadt trampelt, von Tarantino nach dem Motto „Scheiß auf euren CGI-Shit, ich kann das auch ohne“. Ich würd’s ihm zutrauen.

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Würd ich gut finden.

Der Trailer dühlt sich tatsächlich etwas Guardians an.

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Weiß nicht. Sehe es schon als negativ an, wenn man beim ersten Schauen eines Filmes auf Logiklücken stößt, die einen heraus reißen. Dann sind sie entweder sehr groß oder der Film packt einen nicht wirklich und die Gedanken schweifen vom eigentlichen gegenwärtigen Plot ab.

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Ah danke, du erinnerst mich, dazu wollte ich eh letztens schon was schreiben, aber am Handy tippt sichs so schlecht.

Schröck hat den schönen Begriff „Suspension of Diesbelief“(oder wie ich finde, auf deutsch wesentlich hübscher, „Die willentliche Aussetzung der Unwissenheit“) letztens eh oft genug gesagt, aber genau darum gehts doch.
Man geht eben einen „Vertrag“, die Bereitschaft ein, die „Regeln“ eines fiktiven Werkes anzunehmen - der Zuschauer willigt also erstmal ein, die Illusion als gesetzt zu sehen und sich fallen zu lassen.
Schließlich weiß man, man sitzt im Theater, im Kino, liest ein Buch oder spielt ein Videospiel.
Aber diese bewusste Hingabe der Illusion kann eben nicht eingehalten werden, wenn das Werk die eigenen Regeln zu sehr dehnt und aushebelt, so dass der beste Willen nichts mehr nutzt und man sich derart entkoppelt von dem Werk sieht, dass man nicht mehr eintauchen kann.
(Sowas kann natürlich auch ein bewusster Bruch, eine bewusste Setzung sein - aber dann erübrigt sich die Frage nach einem immersiven Moment natürlich)

Kritik ist immer persönliche Meinung, die mal mehr und mal weniger gut verargumentiert wird und dadurch mehr oder weniger gut einzuordnen ist.

Das finde ich nicht. Es geht einfach in Kritik nicht darum ein wissenschaftliches Raster zu entwerfen, an dem ich mich abarbeiten kann.
Film X erfüllt folgende Punkte, erfüllt folgende Punkte nicht und das greift er garnicht an, also ist der Film so und so zu bewerten.
Kulturkritik hat immer etwas mit persönlicher Erfahrung zu tun und durch diese Einordnung und Betrachtung in einem Kulturellen und gesellschaftlichen Kontext und Zusammenhang setzen.

Auch das sehe ich nicht so. Natürlich kann ich auch bei fantastischen Werken Logik bewerten. Manche Filme schaffen es einfach besser eine inhärente Logik so zu erhalten, egal wie hanebüchen diese ist und das Publikum mit interessanten Ideen zu versorgen, als andere.
Manche Filme machen besser klar, als andere, dass man sich keine Gedanken um eine inhärente Logik machen sollte.
Andere Filme nehmen sich und ihre Logik derart ernst, dass es eben übel auffällt wenn da plötzlich auch nur ein bisschen neben den eigenen Regeln gewandelt wird.
Es gibt Filme, denen sieht man es eher nach, dass sie nur für die Bilder inszenieren, weil eben was transportiert wird und dann gibt es Filme, die sind auch in der Visualität derart bemüht, dass man sich schon bei ästhetischen Entscheidungen an den Kopf fässt.
Selbst Nicolas Winding Refn muss sich ja oft genug anhören, wie sehr seine Filme „Style over Substance“ seien - eine Kritik, die man durchaus nachvollziehen kann, auch wenn man selbst vielleicht nicht ganz mitgehen würde.

Eskapismus ist ja was schönes und auch gut. Aber Entspannung, Anspruch und clevere Unterhaltung schließen sich ja nicht aus.
Oft hört man, „Ein Film zum Hirn ausschalten. Wenn du das Hirn an der Kassa abgibst, genieß den Ritt, genieß die Achterbahnfahrt.“
Ich will doch auch im Unterhaltungskino nicht mein Hirn ausschalten.
Davon hab ich ja nichts. Ich kann in Stoffe eintauchen, auch ohne blind alles anzunehmen, was einem vor den Latz geknallt wird.

Ganz abseits davon, wie ein Spencer/Hill Film einem klar macht, was für ein Film das ist und auf welche Oberfläche und Ästhetik man sich da einlässt, aber hier sieht man eben gut, die Grenzen der „Gutgläubigkeit“, die man einem Stoff gegenüberbringt - solange bis der Stoff zerfällt, sind bei jedem eben andere.

Von Sternebewertungen halte ich gar nichts. Lieber eine schöne Diskussion, sogar von einem Rant hab ich mehr.
Aber ich sehe Filmkritik als mehr, als eine reine Dienstleistung, die Empfehlungen abgibt.
„Wem X und Y gefallen hat, dem wird auch Z gefallen - man darf halt nicht zu viel nachdenken, aber dann hat man seinen Spaß damit.“
Davon hab ich ehrlich gesagt ähnlich wenig.

So mein Gehirnbrei zum Thema, hoffentlich kommts unfreundlich rüber und ist halbwegs schlüssig.

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gut geschrieben, mir war es ehrlich gesagt zu anstrengend auf den Post einzugehen, da es mir in Summe zu wirr war,

Ein Gedanke nur noch dazu

Du relativierst das zwar wieder, aber dieser Satz macht einfach nie Sinn.
Es geht bei fiktiven Werken immer um die innere Logik eines Films.
Und wenn diese vorgibt, schon quasi ab dem Titel, dass es um das hören und gehört werden geht. Dann muss man diesem Punkt auch besondere Aufmerksamkeit schenken und auch dem Zuschauer zutrauen dies auch zu tun.

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F&F/Jurassic World-Crossover:

Hoffentlich bleibt’s nur 'n Gerücht bzw. Spinnerei. Denn das sind zwei Franchises, die absolut nicht zueinander passen. Dann eher F&F und Transformers.

Diesel soll gefälligst weit weg von meinen geliebten Jurassic-Dinos bleiben und weiter sein Corona saufen! :face_with_symbols_over_mouth:

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Bei Filmen mit einer Handlung die nicht auf normale Begebenheiten beruhen kann ich halt ein Auge zudrücken.

Bei Filmen hingegen die keine übernatürlichen Handlungsweisen aufweisen und Protagonisten einfach dumm handeln stört mich das persönlich mehr.

Und in dem Fall haben die Plotholes Schröck ja nochmal nicht allzu sehr gestört wenn er doch öfters an seinem Sitz gefesselt war :man_shrugging:

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