Speedracer hat seine Momente und Cloud Atlas mochte ich auch.
Bound ist super.
Drive my Car: Weiß ich noch nicht. Also in den beiden Kino±Folgen werde ich ihn nicht erwähnen, denn die Liste dafür hatte ich schon vorher erstellt, bzw den Film selbst hab ich zu kurzfristig gesehen.
Und na ja, so den ganz großen Hype kann ich dann halt auch nicht teilen oder fühlen. Der Film ist 179 Minuten lang und obwohl er sein Wanja-Thema wirklich erstaunlich mit der Story verschmelzen lässt, zweifle ich an, dass wirklich jede Szene notwendig ist. Oder ein Prolog von 45 Minuten. Und na ja, ich bin auch der Meinung, dass jeder andere Film, der es so hinkonstruiert, dass der Regisseur eines Theaterstücks einen Fahrer für sein eigenes Auto bekommt, schon eben genau wegen dieser Konstruktion kritisiert wird.
Is halt wieder einer dieser Filme, bei denen ich mir hart unsicher bin, wie ich den bewerten soll, um seiner Klasse, aber auch dem eigenen Geschmack gerecht zu werden.
Ist gar nicht so weit hergeholt, wenn es ein bekannter Regisseur ist. Da geben andere Theater schon mehr aus …
Aber wird dann auch das Privatauto des Regisseurs benutzt oder gibt es dann dafür eigene Fahrzeuge?
Wenn es billiger ist, als ein eigenes zu stellen Hauptsache er bringt das Theater in die Opernwelt oder andere entsprechende Seiten … Das sind die Rockstars der Szene.
Wie viele Weihnachtsbäume mussten dafür sterben?
Schau mir grad die Folge an und muss Eddie recht geben. Für mich zusammen mit 2020 das schwächste Filmjahr, seit ich mich bewusst für Filme interessiere (2010/2011).
Außer Dune habe ich keinen einzigen Film, den ich auf Letterboxd mit 4 Sternen und mehr bewertet habe. Normalerweise habe ich jedes Jahr 7-8 Filme, die ich so gut finde, dass ich sie mir auch auf Blu Ray hole. Ist jetzt die Frage, liegt es an mir oder an den Filmen?
Für ein abschließendes Fazit warte ich aber noch ein paar Tage, da ich in den nächsten Tagen noch den Bond, Don’t Look Up und hoffentlich The French Dispatch (soll am 28.12 auf BR rauskommen) sehen werde.
Statement ist gar kein Ausdruck, sehr cute.
Ich war dieses Jahr auch nur einmal im Kino.
Wegen Corona ist mir leider die Lust darauf vollkommen vergangen.
Der Film den mir dann doch unbedingt im Kino anschauen wollte, war Suicide Squad.
Ein absoluter Volltreffer und man konnte mal wieder richtig schön abschalten
So unterschiedlich ist das, ich war dieses Jahr seit die Kinos aufgemacht haben, also ca in nem halben Jahr, deutlich öfter im Kino als ich es durchschnittlich die letzten 10 Jahre war. Und dabei hab ich es bei diversen Filmen wie The Last Duel, The Green Knight, Riders of Justice usw nicht mal geschafft. Also für mich war es ein richtig gutes Kinojahr.
Bin beim Beginn der Nostalgie-Diskussion und kann es nachvollziehen, wenn man nicht zufrieden ist, wenn Filmemacher alte wie neue/interessierte Fans für eine Fortsetzung/Remake durch Einbringen alter Figuren/Easter Eggs/Cameos in die Filme locken wollen. Mit dem Slogan „Alter Kram, neu aufgewärmt“ kann man das Stillen des Hungers erreichen, aber auf eine Filmgeschmacksexplosion wie bei der ersten Zubereitung mit frischen Zutaten und Ideen wartet man womöglich vergeblich. (Ich hab gerade keinen Schimmer, weshalb ich es so kulinarisch ausgedrückt hab. )
Edit: Paar Minuten später sagt es Steven quasi ähnlich. Ohje.
Sense 8 nicht zu vergessen.
Wie wäscht man den frage ich mich da
Teil 4? Der braucht aber ganz schön lange um seinen Hund wieder zu bekommen
Dass der Hund „weg“ war, war doch nie das Problem.
Bei mir komplett anders. Durch Corona hat sich super viel angestaut. Hätte jede Woche mehrfach ins Kino gehen können, weil soviel geiler Scheiss lief.
Zu Unrecht derart gekürzt und abgesetzt