Kino+ 2021 (Kino Plus)

wenn ich The Walking Dead lese, hoffe ich mittlerweile nur noch, dass es bitte nicht so unsinnig langatmig wird

Die Vorlage ist zwar immerhin 12 Bände stark, aber kurzweilig mit einem hohen Erzähltempo. Wenn das auf die Serie übertragen wird, sollte das nicht so lange laufen wie TWD. Und TWD weicht sowieso mittlerweile massiv von der Vorlage ab.

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Und da haben sie auch das originelle Rosa für die weibliche Superheldin übernommen?

Jop, Atom Eve hat auch in der Vorlage ein rosa Kostüm.

Jetzt erst mitbekommen das der Schauspieler Hal Holbrook gestorben ist.

Ich werde ihn nie vergessen in der Rolle als Pater Malone in The Fog – Nebel des Grauens von 1980 oder in dem spannenden Unternehmen Capricorn von 1978 als kaltblütigen Drahtzieher von einem wahnwitzigen Komplott.
Er war in Dirty Harry II – Calahan (1973) dabei oder in Die Unbestechlichen (1976) über die Watergate-Affäre.
Ich erinnere mich auch gerne an seine Episode in Creepshow (1982), Ein Richter sieht rot (1983) oder in Wall Street (1987), Fletch 2 – Der Troublemaker kehrt zurück (1989) und auch noch in Die Firma (1993).

2007 spielte er sehr ergreifend eine einsamen alten Mann in Into the Wild für den er noch einmal bei den Oscars nominiert war als bester Nebendarsteller.

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Ich hab im Kino echt geheult bei der Szene.
Einfach so über mich gekommen.
RIP

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Wenn das keine guten Nachrichten sind:

Da Zack Snyder auch digitale Downloads in Aussicht stellt, könnte die neue Justice League-Version in Deutschland aber auch bei gängigen Video-on-Demand-Anbietern wie Amazon oder iTunes zum Kaufen bzw. Leihen angeboten werden.


Also wenn ich den wirklich auch ausleihen kann auf Prime oder Apple … nice.

Das DCCU hat sein Supergirl gefunden:

Ich war nie ein Fan von den weiblichen Versionen der männlichen Superhelden. Supergirl, Batgirl oder She-Hulk. Die sind wie das Original, aber weiblich und nicht so stark.
Bei den Comics kann ich das noch verstehen, weil die Herausgeber da wahrscheinlich wirklich nur gesagt haben, lass uns mal was für die Mädchen machen, aber mit so wenig Aufwand wie möglich.
Aber in der Filmwelt sollte man diese Figuren nicht auf die große Bühne heben. Es gibt doch in der Comicwelt reichlich originelle Frauenfiguren. Captain Marvel und Wonder Woman verpasst man doch auch keine blassen männlichen Abziehbilder.

Das Video ist trotzdem süß, weil es für Sasha Calle der große Durchbruch sein kann, aber das hätte es noch besser als Raven, Zatanna oder irgendeine andere Frau, die kein Abziehbild ist, sein können.

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Ich versteh ja irgendwie nach wie vor nicht, warum DC nicht die Schauspieler aus den Serien übernimmt. Marvel prescht grade in den Serien-Markt mit den Kino-Darstellern, und da wo DC nun wirklich mal die Nase vorne hat (ein erfolgreiches Serien-Universum) knüpfen sie mit dem nicht an das DCEU an … Finde ich etwas verschenkt.

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Wahrscheinlich ist die Rechnung das man damit einen großen Teil der Zuschauer ausschließt, die die Serien nicht kennen.
Für Fans bleibt das aber seltsam, die Filme sind aber leider nicht nur für uns gemacht sondern auch für Tante Juliane die einfach gern ein Abend mit den Kindern ins Kino geht und sonst GNTM glotzt.

Wo bleibt eigentlich der Poison Ivy Film :cluelesseddy:

Ich liebe die Comics und die Serie mit ihr und Harley.

Und ein Film über die lesbische Beziehung zweier Superheldinnen,
sollte doch in der heutigen Zeit kein Problem sein

Und das sage ich nicht nur, weil ich ein Mann bin :donnie:

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Naja im Grunde ist Wonder Woman ein Abziehbild von Superman :smiley:

Er schloss sich mit Max Gaines kurz, dem Chef von All-American Comics (die später in DC Comics aufgingen), und erdachte sich eine Frau, die so stark wie Superman sein sollte, aber „mit weiblichem Charme“ („all the strength of a Superman plus all the allure of a good and beautiful woman“).

Die Serien haben eine ganz andere Zielgruppe und eine verhältnismäßig kleine Reichweite. Das Arrowverse oder die Titans sind ja keine großen Hits, sondern nur sehr beliebt in einer kleinen Zielgruppe. Die production values sind auch alle aufs TV ausgerichtet, das hat alles nichts von Kinofeeling. Die Serien stehen alle mehr in der Tradition von Smallville und nicht The Dark Knight oder Man of Steel.

Warner tut gut daran, hier eine Trennung vorzunehmen. Die Fans des Serien-Flashs gucken den einen Film mit anderem Schauspieler sowieso, aber neutrale Kinogänger schreckt ein Serienevent im Kino eher ab.

Marvel schickt auch nur die zweite oder eher sogar noch die dritte Garde ins TV. Falcon und Winter Soldier sind bisher nicht mehr als Sidekicks gewesen. Eine Thor Serie bekommen wir auch nicht zu sehen.

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Wenn Superman Coca Cola ist, dann ist Wonder Woman Pepsi. Supergirl ist Cola Light.

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Ich denke das sich das MCU vorwagt hat auch einen anderen Grund.
Das MCU hat mit Disney+ jetzt die richtige Plattform auf der einfach alle Filme und Serien bequem hintereinander geschaut werden können. Wenn man etwas nicht versteht reicht einfacher Klick und du schaust dir die Filme auf die die Serien bezug nehmen nebenbei an.
Das DCEU hat diese gemeinsame Plattform nicht, alles läuft auf unterschiedlichen TV Sendern oder im Kino oder in irgendeinem anderen Streamingdienst und wirkt auch wenn nur grob verbunden.
Disney+ bietet jetzt die perfekte Möglichkeit das MCU noch mehr nach vorne zu pushen.

Also ich weiß nicht, ob wir weibliche Superhelden auf so etwas wie Abziehbilder reduzieren können. Wenn dem der Fall ist, dann liegt dies ausschließlich an einer flachen medialen (will sagen TV und Film) Kommerzialisierung.
Selbstverständlich sind Comicverlage auch Teil des Kommerzes, denn ein Comic, welches sich nicht verkauft, hat für den Verlag keinen Nutzen.
Doch verfolgen weibliche Superhelden eigene Agenden und sind nicht pauschal als Mittel zur Simulation einer Pseudo-Diversität zu sehen.
Captain Marvel zum Beispiel, war im Ursprung ein Alien und trat männlich auf. Im Laufe der Zeit hat es diverse Inkarnationen gegeben, von denen ein paar männlich waren, viele aber weiblich. Der Superheld hat sich somit gewandelt und ist zu einer Superheldin geworden.
Batgirl ist ebensowenig eine eindimensionale Batman-Kopie.
Sie (und mit ihr Batwoman) ist zwar damals (1960er) als Notwendigkeit entstanden, für für Batman und Robin als Love Interest herzuhalten, damit diese nicht als :shushing_face: s c h w u l :shushing_face: angesehen werden.
Doch schon bald hat sich Batgirl emanzipiert und ist in der Version der Barbara Gordon zu einer festen Größe in der Bat-Familie geworden.

Dann ist sie vom Joker angeschossen worden, musste auf Grund ihrer Querschnittslähmung Batgirl an den Nagel hängen und hat als Computerspezialistin Oracle Batman unterstützt. Mittlerweile kann sie wieder laufen und ist erneut als Batgirl unterwegs.

Ich verstehe Deinen Ansatz und Deine Kritik sehr wohl, allerdings liegt diese meiner Ansicht nach im MCU-/DCEU-Studiosystem begründet, in dem es allein darum geht, so viel Geld wie möglich aus den Figuren herauszuholen und da gilt oft: Ich Tarzan, Ich stark. Du Jane, Du sexy.

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Würde eher sagen, Disney braucht Serien für Disney + und das MCU ist mit ihre stärkste Marke und deswegen gibt es das nun. Das Ganze also quasi andersherum.

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Auch sicher ein Punkt.
Es bleibt dabei das dem DCEU eine gemeinsame Plattform fehlt.
Das ist ein starker Nachteil.

Hmm, schade das man immer andere Schauspieler nimmt, anstatt die aus den erfolgreichen Serien. Hat mich schon bei Flash mega genervt.