Kino+ 2021 (Kino Plus)

Welche Serien gehören denn zu DC? Ich habe immer nur die Serien von The CW im Kopf. Und die sind natürlich an ihre Quoten, Serien und ihr Arrowverse/CWverse interessiert. Da wird wohl nie ein Aquaman vorbeischauen, daher kann denen auch die Leinwand egal sein.

Selbst kenne ich jetzt die Serien auch nicht, aber The CW als Network-Sender wird denke ich auch qualitativ eher anders aufgestellt sein als das DC-Film-Universum und wie schon gesagt wurde, ist auch die Zielgruppe eine andere. Zumindest wenn man jetzt so über die Jahre beobachtet was The CW auf ihren Sender bringt.

Bei den Serien kommt man wegen der Superhelden und bleibt wegen des Soap-Charakters.

Ich finde es auch ungerecht die weiblichen Comic-Varianten nur als schablonenhafte Abziehbilder der Männer hinzustellen. Harley Quinn z.B. ist halt schon mehr als nur einfach 'n weiblicher Joker. Außerdem wurden viele von denen nicht erfunden, damit auch die Mädels was zu lesen haben, sondern damit die Comic-Konkurrenz keine weiblichen Superman oder weiblichen Batman unter anderem Namen heraus bringt.

Ich finde es auch gut, dass man nicht die Storys und Charaktere aus dem DCCWU ins DCCU übernimmt, da ich „Arrow“ nach der vierten und „Supergirl“ nach der dritten Staffel aufgegeben habe. Und bei „Batwoman“ wird’s bei mir nach dem Hickkack um die Hauptdarstellerin auch nur bei der ersten Staffel bleiben.

Und ich weiß auch nicht, ob ich jetzt wirklich keaton als „Nachfolger“ von Affleck sehen will. Affleck hatte seine Sache als gealterter Batman IMO recht gut gemacht und Keaton wirkt dann da schon ein wenig wie ein Fremdkörper. Den hatte man halt vor fast 30 Jahren zuletzt als Batman gesehen.

Mir ging es in meiner Kritik nicht um alle Superheldinnen, sondern explizit um die, die einfach wo man stumpf das Man eines bestehnden Helden gegen Girl oder Woman ausgetauscht hat oder eben She-Hulk. Man hat sich also nicht mal die Mühe gemacht, dem Figuren einen eigenen Namen zu geben. Das ist schon mehr als einfallslos. Name, Outfit, Kräfte alles gleich, aber eben auch alles eine Idee schlechter, damit bloß keiner auf die Idee kommt, dass Superman, Batman und Co. nicht die überlegenden Originale sind.
Kara kann nicht irgendeine Kryptonieren sein, nein sie muss mit Kal-El verwannt sein, aber auch nur seine Cousine, damit die nicht zu dicke sind. Sie bekommt auch dieselben Kräfte, aber natürlich nicht so stark wie die vom SuperMAN. Sie darf sogar ein Outfit haben, aber natürlich nur den weiblichen Schnitt von Supermans Outfit. Bloß keine andere Farbe, sonst könnte man sie nicht als Kopie erkennen und natürlich bekommt sie als Superheldin sogar den selben Namen. Wieso kann die Cousine von Superman nicht wenigstens Galactic Girl heißen? Da steckt hinter der Figur einfach gar keine Mühe und das unterscheidet sie eben von Captain Marvel oder Wonder Woman.
Klar, haben die auch Überschneidungen, aber sie sind eben nicht einfach nur eine Kopie mit Titten.

Edit: Harley Quinn würde ich übrigens nicht als Kopie bezeichnen. Die heißt nicht Joker Girl, die Origin Story ist zwar mit Joker untrennbar verknüpft, aber eben doch einzigartig. Es gibt keinen verrückten Arzt namens Harley King, der sich dem Joker verschrieben hat.

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Ich verstehe Deinen Ansatz, aber ich glaube, dass Dir entgeht, dass es Unterschiede geben kann zwischen den Comic-Versionen und den Repräsentationen und Film und TV.
Es werden nicht einfach nur weibliche Kopien erstellt. Die weiblichen Pendants haben Funktionen und eigene Pläne.
Supergirl stammt von Krypton und entstammt der gleichen Spezies. Da finde ich es nicht unnormal und auch nicht langweilig, wenn sie auf der Erde die gleichen Kräfte hat wie Superman.
Als Cousine ist sie zudem Teil seiner Familie, was ihm nun ein echtes Familienmitglied an die Seite gibt (bislang hatte er ja nur seine Adoptiv-Eltern).
Ich kenne mich mit She-Hulk nicht aus, aber der englische Wikipedia-Artikel über sie klingt vielversprechend und schafft die Möglichkeit für so manche coole Story.

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Mir geht es da zB nicht um weibliche Kopien, sondern um Kopien generell.
Es ist halt ein 2. Hulk, ein 2. Superman, ein 2. Batman, etc.
Das ist halt von sich heraus nicht wirklich originell, auch wenn manche Schreiber/Zeichner es geschafft haben, aus der unkreativen Ausgangssituation kreative Geschichten zu spinnen.

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Das nervt mich auch. Mich nervt eben auf Superboy oder Red-Hulk usw.
Da hat man halt irgendwie immer das Gefühl, dass die Hälfte der Menschheit aus Superhelden besteht.

Oder man bekommt das Gefühl, dass man sich eher auf bekannten Marken ausruhen will, als die Gefahr einzugehen eine neue Figur zu etablieren.
Denn auch ein roter oder weiblicher Hulk ist eben immer noch ein Hulk. Das transportiert natürlich bestimmte Versprechungen und erleichtert so den Einstieg.
Aber es hat auch zur Folge, dass im Mainstream bis heute eine Handvoll Superhelden den Markt dominieren und neue es meistens sehr schwer haben außerhalb der Comic-Fangemeinde.
Marvel hat aus seiner Not eine Tugend gemacht und ehemals Helden aus der 2. oder 3. Reihe berühmt gemacht. Vor der MCU Zeit hat fast niemand Iron Man, Black Panther, die Guardians oder Black Widow gekannt. Marvel hat die hergenommen, weil die beliebtesten Marvel Helden (Spiderman und die X-Men) bei anderen Filmstudios verpflichtet waren.
Ich denke das hat das ganze Comic Ding doch etwas gepusht, aber vor zwanzig Jahren gab es bei DC Batman und Superman und bei Marvel Spiderman und X-Men. Alles andere war schon eher obskur und unbekannt.

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Es ist zwingend unkreativ, wenn sie für einen bestehenden Charakter eine Variation erschaffen. Mit ist das u.U. lieber, als wenn sie für jede Idee eine Parallelwelt eröffnen.

Warum die Golden Globes und die HFPA so sind wie sie sind:


Hier eine Zusammenfassung für alle, die den Artikel oben wegen Bezahlschranke nicht lesen können.

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sieht krank aus :slight_smile: hardy geiler typ.
gab diese miniserie mit ihm, wo er auch schon so wunderbar ekligen gangster spielte.
legends war nicht so geil, hoffentlich taucht der.

ps: nein, dass ist nicht gerard depardieu

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Das würde mir gerade in meine Timeline gespült. Für alle die Zack Snyder und Zombies mögen, Donnerstag kommt wohl der Trailer für Army of the Dead. Mit Matthias Schweighofer. Was auch immer das dann über den Film sagt (eh nix).

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Klingt für mich spontan eher so, als würde mal wieder der Blödsinn gemacht werden, dass erstmal ein Teaser für den Trailer kommt

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Da hast du wahrscheinlich recht.

Der erste war einfach ganz großes Kino.
Danach hat sich Snyder mit seinen Filmen rein optisch sehr verändert, was teils sehr gut, teils sehr mittelmäßig war.
Ich hoffe er schafft es wieder sich ein bischen runterzufahren, sodas Blut und Gekröse auch ordentlich zu Geltung kommen.

ich wusste Emily in Paris ist das neue Shakespeare in Love bei der Preisverleihung :beannotsure:

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Nach dem Bild zu Urteilen, er hat auch sein Filter mitgebracht. :gunnar:

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Den Aufbackbrötchenwerbung-Filter? :grin:

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Dave Batista ist dabei werte ihn auf :doge_finger_guns: