Kino+ 2022

Ausserdem (ähnlich wie bei Mulan auch) muss sie halt gegen einen beinahe gänzlich männlichen Cast antreten. Deswegen meinte ich auch, dass das natürlich keine absolute Aussage ist, inhalte und wichtigkeit von Charaktären können sich ja in einzelnen Filmen anders abzeichnen, als Redeanteil, aber es zeigt schon einen klaren Trend und eine „Fehlstellung“ (mit der wir auch sozialisiert wurden und dadurch für selbstverständlich ansehen), die durchaus auch mal interessant ist so direkt abgebildet zu werden.

Die Studie hört übrigens nicht bei Disneyfilmen auf.

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Wobei, noch mal auf Arielle bezogen, da noch Ursula als Bösewicht gibt, ihre drei Schwestern und die eigentliche Frau des Prinzen. Sie ist schon nicht ganz alleine auf der Seite. Umso verwunderlicher, dass der Prinz, eine Krabbe und ein Fisch mehr Sprechanteil haben :sweat_smile:

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Naja, sie ist halt zeitweise stumm :smiley:

:beannotsure:

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Ja, haben wir auf jeden Fall mal aufgelistet, aber das Thema is halt schon spätestens seit Black Panther bekannt und wir haben seitdem auch immer mal wieder darüber gesprochen. Spätestens halt bei Marvel. Ich erinnere mich da unter anderem an Black Widow und Shang-Chi, wo das zum Thema wurde.

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Passend zum Thema: hab die Tage auch mal diese 30min-Mini-Doku (ist von 2014; komplett auf YT) über das (und von dem?) VFX-Studio, das zeitgleich zu ihrem Oscargewinn für „Life of Pi“ insolvent wurde, gesehen:

Da geht es hauptsächlich um das Thema, wieso in der VFX-Branche (aus Sicht der Mitarbeiter dieses Studios) es trotz großer Erfolge in der Arbeit und bei den Filmen, für die sie Effekte machen, wohl häufig zu finanziellen Schieflagen der VFX-Studios und/oder schwierigen Arbeitsverhältnissen für deren Mitarbeiter kommen kann.

Als ein zentrales Problem wird hier genannt, dass VFX-Studios von den „Hauptstudios“ (also Disney, Universal etc.) wohl häufig nur nach Menge X an VFX-Shots zum fixen Betrag Y bezahlt werden (und bei gewünschten Änderungen seitens der „Hauptstudios“/Regisseure nur selten oder wenig die Verträge & Bezahlung angepasst werden) anstatt nach tatsächlich geleisteter (nun zusätzlich entstandener) Arbeitszeit der Mitarbeiter bezahlt zu werden.

Das setzt auch Anreize für das „Hauptstudio“, nachdem schon große Teile einer VFX-Szene bspw. erstellt wurden, nochmal komplett in eine andere Richtung (bspw. einen nun ganz anderen visuellen Stil) einzuschlagen, weil es sie ja „nichts (oder nur wenig) zusätzlich kostet“, da sie dem VFX-Studio ja schon einen fixen Betrag für diesen Shot bezahlt haben. Die VFX-Studios müssen dann hintenraus also immer mehr crunchen, um die veränderten Shots noch vor dem Release fertig zu stellen, ohne dafür zusätzliche Mittel (oder nur unverhältnismäßig mehr) von den „Hauptstudios“ zur Verfügung gestellt zu bekommen.

So wird das dort jedenfalls geschildert. Ist echt nen ganz interessantes Video.

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Ähnliche Dinge habe ich auch während meines Studiums gemacht. IMdB ist ein Traum für Data Mining beginners. Würde mich nicht wundern, wenn die Studie im Rahmen einer Vorlesung entstanden ist. Auf den ersten Blick wurden Standardmetricen der Natural Language Processing verwendet.

Dahin gehend ist die Studie auch grafisch schön gemacht, was in dem Feld eher die Seltenheit ist.

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Was beim Überfliegen ich nicht im Artikel finden konnte, wäre noch die Info, dass die VFX-Artists als einzige nicht in Gewerkschaften sind vorallem in der Post.

Hier noch eine ziemlich ärgerliche Aussage von Taika Waititi

Der Vorschlag aus der Kino+ Folge, direkt Gentleminions Vorstellungen zu machen, ist übrigens wahr geworden

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Die Rocky Horror Picture Show unserer Zeit.

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Der neue von den Russo Bros scheint „Mittelmaß: Der Film“ zu sein. Schade.

Die Eröffnung bei Slashfilm ist ja auch schon klasse!

The Russo brothers must be stopped. First, they threw a wrench in a Tom Holland’s promising career by delivering his first clunker with the abysmal „Cherry,“ and now they’ve done to Ryan Gosling what he’s managed to avoid his entire career: turn him into a generic leading man.

Au weia. Vielleicht sollten die keine Regie mehr führen? Was ist da bloss passiert.

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Die sollten sich mal gefälligst den wichtigen Dingen widmen - nämlich dem Community-Film!
Und die Finger von so Spielereien wie Avengers oder einem 200 Mio. Film mit Ryan Gosling lassen.

#sixseasonsandamovie

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So nämlich.

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Ich würde mich über einen mittelmäßigen Community Film freuen :joy:

Ne mittelmäßige Community-Folge ist ja auch immer noch besser, als ne gute Folge bei vielen anderen Serien.

Für nen Film müsste man nur alle Beteiligten nochmal ins Boot kriegen (Minus Chevy, schätze ich, denn das ist wohl durch). Wenn der halbe Cast keine Lust hat, bringt es das natürlich nicht. Ich weiß aber auch nicht, wie da der Stand ist. Hin und wieder ploppt das Thema ja hier und da mal kurzfristig auf, aber was wirklich konkretes kommt da nie bei rum.

Das Ding ist halt, je länger es dauert, desto unwahrscheinlicher wird es. Denke mal das einige andere Darsteller mittlerweile auch andere Prioritäten haben. Aber sag niemals nie.

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Naja, zur Not halt in 30 Jahren, wenn die angesagten Sachen aus dieser Zeit aus völliger Ideenlosigkeit ausgegraben werden.

Reunion Special dann :smiley: